Filmkritik „Der Hobbit“: Grandioses Finale der Jackson-Trilogie

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| Foto: Veranstalter CineStar / Warner



Cinestar. Der finale Teil der Hobbit-Saga schlug wie erwartet schon in den ersten Tagen alle Rekorde. Allein im Wolfenbütteler Cinestar ist der Andrang so groß, dass man am kommenden Wochenende bereits über Zusatzvorstellungen nachdenkt.

Nach „Eine unerwartete Reise“ und „Smaugs Einöde“ folgte das fulminante Finale der Hobbit-Saga „Die Schlacht der Fünf Heere“. Und auch hier glänzte Regisseur Peter Jackson mit ausdrucksvollen Bildern, einer gewohnt starken Besetzung und beeindruckender Musik.


Besonders die 3D-Version macht richtig Laune. Dank neuester HFR-3D-Technik ist man mittendrin, statt nur dabei. Hier und da erwischt man sich dabei, wie man den Kopf einzieht, als Geröll und Steine niederprasseln und glaubt die sprühenden Funken aus Smaug´s Rachen beinahe greifen zu können.




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"Dieser Teil war einfach der Knaller. Sensationell!. Ich finde, im dritten Teil hat man noch eine Schippe draufgelegt. Ich bin total begeistert", sagt Hans-Werner nach der Vorstellung. Foto: Anke Donner)


Wer glaubte, dass die anfangs als Zweiteiler geplante Geschichte um den Hobbit Bilbo Beutlin, zu langweilig wird, wird hier eines besseren belehrt. Auch Teil drei strotzt nur so vor spannenden, packenden und mitreißenden Szenen und gewaltigen Bildern. Über die Musik, die aus der Feder von Howard Shore stammt, braucht man nicht viele Worte verlieren. Wie schon in den ersten zwei Teilen spielt die Musik eine wesentliche Rolle und unterstreicht die Story.


Wieder einmal hat es Jackson geschafft, die Kinogänger und eingefleischten Hobbit-Fans zu begeistern und nach Mittelerde zu entführen. Eine gute Mischung aus Action, Humor und Gefühl macht das Spektakel perfekt und dürfte auch „Nicht-Hobbit-Fans“ durchaus begeistern. Natürlich nicht, ohne sich vorher mit einigen Inputs über die Geschichte zu versorgen. Denn man muss schon den ersten und zweiten Teil gesehen haben, um das ganze Ausmaß dieser phantastischen Reise zu verstehen. Wenn das erledigt ist, kann man sich genüsslich in den Kinosessel lehnen und abtauchen.




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"Wir sind begeistert und traurig. Das ist das Ende der Geschichte. Der dritte Teil war wirklich richtig cool. Tolle Effekte und in 3D war der Film richtig gut", sagen Laura, Kathi und Tim. Foto: Anke Donner)


Die 250 Millionen Dollar teure Fantasy-Produktion ließ die Herzen der Kinobesucher höher schlagen. Die kamen vollkommen geflasht und auch ein wenig wehmütig aus dem Saal. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedeten sie sich 140 Minuten lang von Bilbo, Legolas, Thorin, Gandalf und Waldelben-König Thranduil.


Wer also Lust hat, sich ein wenig in Fantasy zu verlieren und dem stürmischen Wetter zu entfleuchen, der ist in „Der Hobbit“ bestens aufgehoben. Alle Infos, den Trailer , sowie Tickets gibt es hier.


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