Ratsmandat: Försterling noch unentschlossen - Ordon in den Seilen

Verlässt Rudolf Ordon den Rat der Stadt, oder gibt es eine Rückkehr für den FDP-Ratsherren?

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Rudolf Ordon könnte doch wieder in den Rat der Stadt einziehen, wenn Björn Försterling auf sein Mandat verzichtet.
Rudolf Ordon könnte doch wieder in den Rat der Stadt einziehen, wenn Björn Försterling auf sein Mandat verzichtet. | Foto: regionalHeute.de/Privat

Wolfenbüttel. Bei der Kommunalwahl zog der FDP-Politiker Björn Försterling gleich in drei kommunale Gremien ein - in den Kreistag, den Stadtrat und den Ortsrat Groß Stöckheim. Hinzu kommt noch seine Rolle als Abgeordneter im Niedersächsischen Landtag. Nur wenige Tage nach der Wahl verkündete Försterling,, dass er überlege, ein Mandat abzugeben. Das im Stadtrat. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen, wie Björn Försterling auf Nachfrage von regionalHeute.de erklärt.


Vier Mandate würde der FDP-Politiker in Zukunft bedienen müssen. Försterling selbst sagte, dass er nicht sicher sei, ob er allen Rollen gerecht werden könne. Daher sei eine Option, das Ratsmandat abzugeben. Das würde dann auf Rudolf Ordon übergehen. Der wird in der heutigen Ratssitzung, neben seinem Parteikollegen Pierre Balder, aus dem Rat verabschiedet. Ohne zu wissen, ob es für ihn eine Rückkehr in das städtische Gremium gibt. Denn wie Försterling erklärt, soll die Entscheidung, ob er im Rat bleibt, erst in den kommenden Tagen getroffen werden. Während Försterling noch überlegt, hängt Ordon also in der Luft. Der würde aber auf jeden Fall weitermachen, wenn er dürfte, sagt er auf Nachfrage von regionalHeute.de. "Falls Herr Försterling verzichten würde, würde ich das Mandat gern annehmen, um meine Ratsarbeit, für die ich während des Wahlkampfes zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten habe, fortsetzen zu können. Nach Herrn Försterling habe ich die zweimeisten Stimmen für die FDP erhalten", so Ordon.


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