Teilnehmerrekord: Stadt bedankt sich bei freiwilligen Müllsammlern


Voller Einsatz: Die freiwilligen Helfer gaben alles. Foto: Stadt Wolfenbüttel
Voller Einsatz: Die freiwilligen Helfer gaben alles. Foto: Stadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Freitag und Samstag, 29. und 30. März, waren alle Bürger eingeladen, zu Müllsammler und Müllbeutel zu greifen, um Wolfenbüttel vom achtlos weggeworfenen Unrat zu befreien. 2.277 Freiwillige waren diesem Aufruf gefolgt und haben Müll im Stadtgebiet gesammelt. Dies teilt die Stadt Wolfenbüttel mit.


Insbesondere dank des großen Engagements der Schulen und Kindergärten am Freitag wäre ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt worden. 1.717 Mitmacher aus Schulen und Kindergärten im Dienste der Umwelt konnten gezählt werden. Am Samstag hätten dann 50 Personen aus Gruppen und Verbänden aber auch einzelne Helfer freiwillig im Stadtgebiet gereinigt. „Durch ihre Teilnahme leisten die vielen Freiwilligen einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz und für ein sauberes Stadtbild. Dafür vielen Dank“, betone Organisatorin Dagmar Steffenhagen und lobe das hohe Engagement der Teilnehmer. Der Stadt, aber auch den Freiwilligen, sei durchaus bewusst, dass sie den Müll Anderer beseitigen. Mit ihrer Teilnahme an der Aktion Sauberes Wolfenbüttel wollen sie aber bewusst ein Zeichen setzen. Natürlich würden alle hoffen, dass endlich auch in den Köpfen der Verursacher ein Umdenken stattfinde und diese künftig ihren Müll ordnungsgemäß entsorgen.

Illegaler Müll entsorgt


Alle Teilnehmer wurden mit Handschuhen und Müllsäcken ausgestattet, die von den Städtischen Betrieben Wolfenbüttel kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden. Unterstützung hätten die fleißigen Helfer wieder von den Mitarbeitern der Städtischen Betriebe Wolfenbüttel, Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Wolfenbüttel und Abwasserbeseitigungsbetrieb Stadt Wolfenbüttel erhalten, die sich um den reibungslosen Abtransport des gesammelten Mülls kümmerten. Erstmals in diesem Jahr habe die Bereitschaft Wolfenbüttel des Deutschen Roten Kreuzes am Samstag verschiedene Sammelgebiete angefahren und dort Getränke an die engagierten Bürgerinnen und Bürger ausgeschenkt.

Die Mitarbeiter der SBW und des ABW, die sich um den Abtransport des Mülls von den Sammelpunkten kümmerten, hätten alle Hände voll zu tun gehabt. Über 35 Kubikmeter Müll (zehn davon alleine in Salzdahlum) wurden am Ende zusammengetragen. Leider auch viel Haushalts- oder Sondermüll, der illegal in der Natur entsorgt wurde – vom Sofa, Tisch über mehrere Reifen, Farben, Lacke, Öldosen oder Fernseher sei alles dabei gewesen.


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