Tod auf Schulausflug: Krisenteam betreut Schüler und Lehrer

Inzwischen sind die Mitschüler und die begleitenden Lehrkräfte nach Wolfenbüttel zurückgekehrt, werden nun betreut.

von


Die Fahne vor der Großen Schule wurde auf halbmast gesetzt.
Die Fahne vor der Großen Schule wurde auf halbmast gesetzt. | Foto: Werner Heise

Wolfenbüttel/Bozen. Am Sonntag kam es während eines Schulausflugs im Südtiroler St. Johann zu einem schrecklichen Unfall. Ein Schüler stürzte vom Balkon eines Hotels und zog sich tödliche Verletzungen zu. In der Wolfenbütteler Schule wird das Unglück nun aufgearbeitet.



Gemeinsam waren 55 Schüler der Großen Schule im Rahmen des Ski-Projekts ins Skigebiet Ahrntal in Südtirol aufgebrochen. Es sollte ein fröhlicher Ausflug werden, wie ihn die Schule seit vielen Jahren durchführte. Doch er endete in einer Tragödie. Am Sonntagmorgen stürzte ein Schüler vom Balkon des Hotels, am Dienstag erlag er seinen schweren Verletzungen.

Schüler und Lehrer werden betreut


Inzwischen sind die Mitschüler und die begleitenden Lehrkräfte nach Wolfenbüttel zurückgekehrt, werden nun betreut, sagt eine Sprecherin des zuständigen Regionalen Landesamts für Schule und Bildung in Lüneburg auf Nachfrage von regionalHeute.de. "Oberste Priorität für das Regionale Landesamt für Schule und Bildung Braunschweig hat aktuell die Beratung und Unterstützung der Schulleiterin, des Kollegiums und natürlich der Schülerinnen und Schüler. Dafür ist das Krisen- und Notfallteam, bestehend aus vier Schulpsychologinnen und -psychologen und dem Schuldezernenten, vor Ort", so Sprecherin Bianca Trogisch.

Erst wenn die Ermittlungen der Polizei zu dem tragischen Unglück abgeschlossen sind, werde man gemeinsam mit der Schule den Vorfall weiter aufarbeiten, so Trogisch.


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Schule Schule Wolfenbüttel Polizei