Kreis Wolfenbüttel. „Ein starker Lehrgang wie schon lange nicht mehr", resümierte der stellvertretende Ausbildungsleiter Patrick Heinemann. Mit seinem Ausbilderteam bildete er im September 29 Kameraden und Kameradinnen in den Feuerwehrgrundkenntnissen aus.
In drei Tagen pro Woche wurde den Teilnehmern Feuerwehrwissen in Theorie und Praxis vermittelt. Fast alle Teilnehmer verfügten über Vorkenntnisse aus der Jugendfeuerwehr, somit ging die Ausbildung zügig voran und alle hatten Spaß bei den Übungsdiensten.
Besonderer Dank gilt der Okermühle in Hedwigsburg, die bereits zum zweiten Mal ihr Gelände an einem Samstag für die Ausbildung zur Verfügung stellte. Die Feuerwehrleute konnten aufgrund der örtlichen Begebenheiten an verschiedenen Wasserentnahmestellen, durch die Oker und einen neuen Hydranten, der das erste Mal zum Einsatz kam, an den Strahlrohren ausgebildet werden und einen dreiteiligen Löschangriff mit Wasser auf verschiedene Gebäude üben. Die hohen Gebäude ermöglichten auch das Aufstellen der Steck- und Schiebeleitern. Das Gelände bot zudem die Möglichkeit einen Schaumangriff vorzutragen. Außerdem brachte die LKW-Waage der Mühle die Truppe auf die Idee, man könne doch mal das Gewicht des Feuerwehrnachwuchses ermitteln. Zusammen brachten sie über zwei Tonnen auf die Waage.
Neu war der kurze Vortrag des Samtgemeinde Pressewartes über den Umgang mit den Medien an der Einsatzstelle und mit selbst erstellten Fotos im Hinblick auf die sozialen Netzwerke.
Die Prüfung, die am Ende alle bestanden, legten sie unter Beobachtung der Gemeinde-, Kreis- und Abschnittsbrandmeister ab. Auch die Samtgemeindebürgermeisterin Regina Bollmeier und der Ausschussvorsitzende für Sicherheit und Katastrophenschutz Wilfried Bennecke zeigten sich über den Leistungsstand der neuen Brandschützer zufrieden.
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