Wolfenbüttel. Am Donnerstagnachmittag, 14. Februar mussten die Feuerwehren der Stadt Wolfenbüttel gleich zu drei Einsätzen auszurücken. Wie die Feuerwehr Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung berichtet, wären die Helfer bei einem Verkehrsunfall, einer ausgelösten Brandmeldeanlage und einem vermeintlich eingeschlossenem Fahrstuhl-Passagier gefragt gewesen.
Kurz nach 14 Uhr seien die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel zu einer „hilflosen Person im Aufzug“ gerufen worden. Der Brandmeister vom Dienst (BvD) habe jedoch nach seinem Eintreffen schnell festgestellt, dass am Einsatzort lediglich Wartungsarbeiten am Fahrstuhl durchgeführt wurden. Aus der Feuerwache brauchte daher kein weiteres Fahrzeug auszurücken.
Unfall mit sechs Verletzten
Um 16:40 Uhr ertönten die Alarmempfänger erneut. Im Kreuzungsbereich Leiferder Weg/Hauptstraße in Groß Stöckheim waren zwei Autos kollidiert. Die Leitstelle habe Alarm für die Ortsfeuerwehren Groß Stöckheim und Wolfenbüttel ausgelöst. Wenige Minuten nach der Meldung wären die Feuerwehrleute an der Unfallstelle eingetroffen, eingeklemmt sei niemand gewesen. Die alarmierten Wolfenbütteler Einheiten hätten nicht mehr ausrücken müssen. Es galt vor allem, Ölbindemittel aufzubringen, da Öl und Kühlflüssigkeit ausgelaufen seien.
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Mitglieder der Ortsfeuerwehr Groß Stöckheim hätten die Unfallstelle gesichert. Da viele der Berufspendler gegen 17 Uhr diesen Bereich passierten, sei es zu einem unfallbedingen ein Stau bis kurz vor die Autobahn gekommen. Zwei Rettungswagen vom DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel brachten letztlich sechs Fahrzeuginsassen in das Klinikum. Der Bereich der Hauptstraße wäre einige Zeit voll gesperrt gewesen. Ein Abschleppunternehmen rückte zum Abtransport der Unfallautos an. Bis auf wenige Ausnahmen gab es, trotz der Wartezeit, keine Probleme mit den Autofahrern.
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Der Berufsverkehr staute sich bis zur Autobahn. Foto:
Der Berufsverkehr staute sich bis zur Autobahn. Foto:
Einsatz im Pflegeheim
Noch während des Einsatzes, gegen 17:05 Uhr, löste die Brandmeldeanlage eines Pflegeheimes in Ahlum aus. Hierzu wurden die Ortsfeuerwehren aus Ahlum, Wendessen und Wolfenbüttel alarmiert. Kurze Zeit später konnte durch die Ahlumer Wehr Entwarnung gegeben werden: Kein Feuer – Wasserdampf hatte die empfindlichen Melder ausgelöst.
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