SPD Wolfsburg fordert bessere digitale Infrastruktur der Musikschule

Zudem soll ein Gesamtkonzept für alle r Kultureinrichtungen geschaffen werden.

SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Christa Westphal-Schmidtund Iris Schubert (SPD)
SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Christa Westphal-Schmidtund Iris Schubert (SPD) | Foto: SPD Wolfsburg

Wolfsburg. Die digitale Infrastruktur der Musikschule muss verbessert werden – und zwar noch 2020. Das fordert die SPD Wolfsburg. Zudem wünschen die Sozialdemokraten, dass für alle Wolfsburger Kultureinrichtungen eine Gesamtkonzeption entwickelt wird, um allen Einrichtungen die heute immens wichtige digitale Infrastruktur möglichst zeitnah bereit zu stellen.


„In der ehemaligen Goetheschule muss die Hotsplots-Infrastruktur ertüchtigt und es müssen weitere Access-Points für ein leistungs- starkes WLAN in allen Räumen geschaffen werden – sonst ist umfänglicher Online- Unterricht im Angesicht der Corona-Krise nicht möglich“, betont Iris Schubert (SPD), stellvertretende Kulturausschuss-Vorsitzende und Antragsinitiatorin.

Die Gesamtkonzeption der Wolfsburger Kultureinrichtungen soll entwickelt werden, um allen Einrichtungen die heute immens wichtige digitale Infrastruktur möglichst zeitnah bereit zu stellen. Das Konzept sei nach Ansicht der SPD in der ersten Kulturausschusssitzung 2021 vorzustellen. „In der Pandemie-Zeit und besonders während des Lockdowns musste die Musikschule schnell reagieren und digitale Unterrichtsformen für die Schüler anbieten. Das geschah erstmal provisorisch und mit viel persönlichem Engagement der Unterrichtenden. Diese neuen Angebote müssen nun aber auf eine professionelle Basis gestellt werden. Um für die Zukunft gerüstet zu sein ist es erforderlich, Unterricht auch dauerhaft in digitaler Form anbieten zu können“, begründet Schubert den Antrag.

Die Wolfsburger Kultureinrichtungen sollen zudem auf die digitale Zukunft vorbereitet werden. „Gerade in Wolfsburg – das sich smart city nennt und als Modellstadt fungiert – ist schnelles WLAN in allen Räumen der Musikschule, aber auch in allen anderen Kultur- Einrichtungen essentiell. Online-Angebote werden verstärkt nachgefragt, zudem können die Kulturschaffenden so auf eine zweite Welle oder auf eine weitere Pandemie reagieren“, betont stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Christa Westphal-Schmidt. Und ergänzt: „Corona hat uns gezeigt, wie wichtig eine gute digitale Infrastruktur ist, um auch in diesen Zeiten alternative digitale Angebote machen zu können. In den vergangenen Wochen wurde schmerzhaft deutlich, dass wir in Wolfsburg in diesem Bereich sehr große Lücken und einen großen Nachholbedarf haben.“


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