Beliebt: 66 verkaufsoffene Sonntage in der Region




Region. Nach einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer Braunschweig sind anschließend an eine Sonntagsöffnung Anfang Februar in Braunschweig im Laufe des Jahres weitere 65 Verkaufssonntage in der Region geplant. Verkaufsoffene Sonntage haben sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Marketinginstrument für die Handelsplätze des Wirtschaftsraumes entwickelt. Die Kunden schätzen die entspannte Atmosphäre eines Einkaufsbummels am Wochenende. Und den Händlern geht es meist nicht in erster Linie darum, zusätzliche Umsätze zu generieren, sondern vor allem die Attraktivität ihrer Einkaufsstadt zu präsentieren. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Erwartungen der Händler im Allgemeinen nicht enttäuscht worden sind.

Am häufigsten macht auch im Jahr 2015 Wolfsburg mit seiner Innenstadt und den Stadtteilen Fallersleben und Vorsfelde sowie dem Gewerbegebiet Heinenkamp und dem DOC von den Sonntagsöffnungen Gebrauch. Hier sind die Geschäfte insgesamt 16-mal geöffnet. Mit sieben verkaufsoffenen Sonntagen folgt Salzgitter, während in Braunschweig, Goslar und Ilsede fünf Verkaufssonntage vorgesehen sind. In Bad Harzburg, Gifhorn, Peine und Wolfenbüttel sind je vier Öffnungen geplant, in Helmstedt und Schöningen wird an drei Sonntagen geöffnet. An zwei Sonntagen stehen den Kunden in Hornburg und Seesen die Türen offen.

Der IHK-Handelsexperte Berndt von Conradi weist darauf hin, dass jeder Betrieb pro Jahr an maximal vier Sonntagen öffnen darf. In den anerkannten Ausflugsorten Goslar und Wolfenbüttel darf bis zu achtmal im Jahr an Sonntagen fünf Stunden lang mit dem gesamten Sortiment geöffnet werden. Ebenfalls unter diese Regelung fällt das DOC in Wolfsburg, das seine diesjährigen Sonntagsöffnungen bereits angekündigt hat.


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