Dieses Projekt könnte Leuchtturm für die ganze Region werden

Im März sollen die Planungen für eine mögliche Konzerthalle und die neue Musikschule konkret werden.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Braunschweig. Schon seit Langem ist ein Neubau der Musikschule Braunschweig und in diesem Zusammenhang auch der Bau einer Konzerthalle Thema in der politischen Diskussion. Im Rahmen des Neujahrsempfangs des DEHOGA in der vergangenen Woche unterstrich Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum die Bedeutung des Projekts, das Strahlkraft in die gesamte Region haben könne. Anfang März sollen die Planungen endlich konkreter werden.



"Die Stadtverwaltung wird dem Kultur- und dem Planungsausschuss in einer gemeinsamen Sondersitzung der beiden Gremien Anfang März einen Standort für die Musikschule vorschlagen. Zugleich wird sie das Ergebnis der Begutachtung für eine Konzerthalle, gegebenenfalls einen möglichen Standort sowie das weitere Vorgehen - etwa ein mögliches Wettbewerbsverfahren - darlegen", berichtet Rainer Keunecke, Pressesprecher der Stadt Braunschweig auf Anfrage.

Machbarkeitsstudie abgeschlossen


Die Verwaltung habe im vergangenen Jahr eine Machbarkeitsstudie zur Untersuchung verschiedener Standorte beauftragt, so Keunecke weiter. Die Ergebnisse lägen der Verwaltung inzwischen vor. Parallel dazu sei von der Verwaltung eine Potentialanalyse in Auftrag gegeben worden, um zu analysieren, welche Nutzungsbedarfe für eine Konzerthalle auch mit Blick auf die bestehenden Veranstaltungskapazitäten in Braunschweig bestehen.


Der OB verriet mehr


Im Rahmen des DEHOGA-Empfangs verriet der Oberbürgermeister schon etwas mehr. Der bundesweit anerkannte Gutachter sei zu dem Ergebnis gekommen, dass es in der gesamten Region nicht so einen Leuchtturm gebe, für das was man hier vorzuweisen habe. Menschen aus dem gesamten Braunschweiger Land könnten so angezogen werden. Als Beispiel nannte Kornblum die Stadt Dortmund, wo nach dem Bau so einer Konzerthalle nun das gesamte Ruhrgebiet zu Gast sei. Durch die Verbesserung des kulturellen Angebots könnten also auch Tourismus und Gastronomie profitieren. Die Stadt habe daher den festen Willen, das Projekt umzusetzen.


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