Kapitän Bernd Nehrig verlässt die Eintracht

Der 33-Jährige wechselt zu Viktoria Berlin.

Bernd Nehrig verlässt Braunschweig. Foto: Agentur Hübner/Archiv
Bernd Nehrig verlässt Braunschweig. Foto: Agentur Hübner/Archiv | Foto: Agentur Hübner/Archiv

Braunschweig. Bernd Nehrig verlässt Eintracht Braunschweig. Der Vertrag mit dem 33-Jährigen wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Der letztjährige Kapitän der Löwen wechselt zum Regionalligisten Viktoria Berlin. Das teilt die Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA in einer Pressemitteilung mit.


Im Januar 2019 wechselte der gebürtige Heidenheimer vom FC St. Pauli an die Hamburger Straße, wo er maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt in der 3. Liga hatte. In der vergangenen Saison führte Nehrig die Löwen als Kapitän auf den Rasen. Insgesamt trug der deutsche Meister von 2007 wettbewerbsübergreifend 32 Mal das Trikot mit dem roten Löwen auf der Brust, in denen ihm ein Treffer und eine Vorlage gelangen.

Erfolgsgeschichte trotz Stolpersteine


Bernd Nehrig: „Es waren eineinhalb ereignisreiche Jahre, was in den 18 Monaten passiert ist, erleben manche nicht in zehn Jahren. Es war dennoch eine extrem schöne Zeit, deswegen verlasse ich das Team auch mit einem weinenden Auge. Ich bin unglaublich stolz, ein Teil dieser Mannschaft gewesen zu sein. Wir konnten mit harter Arbeit trotz aller Stolpersteine eine sportliche Erfolgsgeschichte schreiben. Erst in buchstäblich letzter Sekunde den Abstieg in die vierte Liga verhindert, nur ein Jahr später sind wir zurück in der 2. Bundesliga. Bei Viktoria Berlin habe ich nun die Möglichkeit, noch zwei Jahre auf dem Platz zu stehen und in dieser Zeit die Planungen für meine Karriere nach der Karriere weiter voranzutreiben.“

Sportdirektor Peter Vollmann: „Bernd Nehrig kam im Winter 2019 nach Braunschweig, als die Eintracht abgeschlagener Tabellenletzter in der 3. Liga war. In einer beeindruckenden Aufholjagd wurde am Ende die Klasse gehalten. Ein Jahr später gelang dann sogar die Rückkehr in die 2. Bundesliga – mit Bernd als Kapitän. Diese beiden Erfolge werden auch immer mit seinem Namen verbunden sein. Wir danken Bernd für seinen Einsatz auf und neben dem Platz und wünschen ihm für seine sportliche und private Zukunft alles Gute.“


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