Projekte „Blau-gelbe Einkaufshilfe“ und „In Eintracht für Obdachlose“ werden eingestellt

Grund für die Einstellung der Projekte sind die Lockerungen der Corona-Bestimmungen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Bedingt durch die Lockerungen der Corona-Bestimmungen und den Beginn der Sommerschulferien stellt das Bündnis „Eintracht hilft“ die ununterbrochen seit dem 20. März laufende „Blau-gelbe Einkaufshilfe“ mit Wirkung zum 20. Juli bis auf Weiteres ein. Zum einen kaufen viele Angehörige der sogenannten Risikogruppen wieder selbst ein, zum anderen gehen die meisten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in ihren wohlverdienten Sommerurlaub. Auch das Projekt „In Eintracht für Obdachlose“ wird nicht weiter fortgesetzt. Seit dem 10. April haben Ehrenamtliche von „Eintracht hilft“ in Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst Braunschweig zweimal pro Woche eine Suppenküche und Hygieneartikel für Braunschweigs Obdachlose bereitgestellt. Auch aus diesem Projekt zieht sich das Aktionsbündnis zum 20. Juli zurück und übergibt es plangemäß in die alleinige Verantwortung des Malteser Hilfsdienstes. Dies teilt Eintracht Braunschweig in einer Pressemitteilung mit.


Insgesamt wurden für das Projekt "Blau-gelbe Einkaufshilfe" mit Hilfe der Partner Edeka-Center im BraWoPark und Nibelungen-Apotheke für vom Virus besonders bedrohte Mitbürgerinnen und Mitbürger über 600 Mal Lebensmittel eingekauft oder Rezepte und Medikamente besorgt und nach Hause geliefert. Sollte es in Zukunft zu einer Veränderung der Lage kommen, die eine erneute Hilfe notwendig mache, werde die „Blau-Gelbe Einkaufshilfe“ wieder aktiviert.

Der Malteser Hilfsdienst werde das Projekt "In Eintracht für Obdachlose" unter dem neuen Namen „Malteser Versorgungsbus für Obdachlose“ als festen Bestandteil seines Hilfsangebotes für Bedürftige weiterführen. Die Finanzierung sei bis auf Weiteres durch die Spenden der Ultra-Gruppierung Cattiva Brunsviga und des Rotary Club Braunschweig Hanse gesichert.

Das Projekt „Eintracht näht“ sei mit dem Projekt „Nähen für das Braunschweiger Klinikum“ ausgelastet und werde fortgeführt.


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