Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser! Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ich möchte mich aus dem Jahr 2023 nicht verabschieden, ohne Ihnen zu danken. Und ich möchte noch einmal auf einige DONNERstage blicken, die die Gemüter ganz besonders erhitzt haben, viel diskutiert und ebenso viel gelesen wurden.
Ach, was musste ich in den vergangenen 12 Monaten nicht alles erdulden... Ja, meine wöchentliche Kolumne hat so manche Kritik hervorgerufen. Und das ist auch gut so. Aber es waren noch mehr positive Rückmeldungen, die ich Woche für Woche bekommen habe. Mein Dank gilt aber sowohl den kritischen, als auch den positiven Stimmen. Also: Danke dafür!
48 DONNERstage haben das Jahr 2023 gefüllt. Und auf einige besondere - besonders, weil besonders oft gelesen - möchte ich in meinem letzten DONNERstag des Jahres zurückblicken. Viel Spaß!
Ein Jahr voller DONNERstage
Absoluter Spitzenreiter war der DONNERstag vom 27. Juli unter dem Titel "Badeverbot? Mir doch egal".. Dass ich mich darüber echauffierte, dass Menschen blank ziehen und sich trotz Badeverbot ins kühle Nass stürzen, konnte viele Leser nicht nachvollziehen. Dabei ging es gar nicht um die Nackedeis, sondern um die Dreistigkeit der Schwimmer.
In meinem DONNERstag "Doppelmoral trifft auf Dummheit" widmete ich mich am 2. Februar den Klimaaktivisten, die immer wieder die Menschen mit ihren Aktionen terrorisieren. Sich für den Klimaschutz einzusetzen, verdient Respekt. Nicht jedoch, wenn man Wasser predigt und selber Wein trinkt...
Oh ja! An diesen DONNERstag vom 17. August erinnere ich mich noch sehr gut. Beziehungsweise an die Umstände, die dazu führten. In "Teures Vergnügen" hatte ich mich darüber ausgelassen, wie teuer heutzutage Freizeitbeschäftigungen sind. Unser Bowling-Abend ging nämlich ganz schön ins Geld!
Am 23. März habe ich mich in "Tretminen-Slalom" mit einem richtigen "Sch...thema" befasst. Dass Hundehalter Fiffis Verdauungsrückstände mitten auf dem Gehweg liegen lassen, stinkt wohl nicht nur mir gewaltig.
Am 11. Mai widmete ich mich in "Socken-Bermudadreieck" der niemals endenden Geschichte verschollener Socken. Jeder von uns kennt vermutlich das Phänomen der verschwundenen Socken. Irgendwo zwischen dem Ausziehen und dem Aufhängen auf der Wäscheleine verschwindet ein Strumpf im Socken-Nirvana.
Am 5. Oktober thematisierte ich in meinem DONNERstag "Die Schlacht am Buffet" die Verschwendung von Lebensmitteln im Restaurant. Vor allem, wenn ein Buffet angeboten wird, kennen manche Gäste kein Erbarmen. Da wird das Essen auf die Teller geschaufelt, als gäbe es kein Morgen. Am Ende landet vieles im Müll...
Am 3. August machte ich meinem Unmut in "Chaos am Container" Luft. Es kann ja immer mal vorkommen, dass die Container hoffnungslos überfüllt sind. Dass man aber seinen Müll - vor allem den, der da überhaupt nichts verloren hat - vor die Container schmeißt, finde ich ungeheuerlich.
Mein DONNERstag unter dem Titel "Kein Mut zur Farbe?" erschien am 14. September. Ich persönlich finde es nach wie vor schade, dass wir uns oft nicht trauen, Farbe für unser Land zu bekennen. Die die schwarz-rot-goldene Flagge weht bei uns nur, wenn mal wieder irgendeine Weltmeisterschaft ansteht.
Mit Angeboten, die nicht vorrätig sind, beschäftigte ich mich am 19. Januar unter dem Titel "Nur so lange der Vorrat reicht". Ja, das ist auch so ein Thema, das irgendwie nie aus der Mode kommt. Ganz gleich, wann und wo - angepriesene Schnäppchen sucht man oft vergebens.
Am 11. November schrieb ich in "Das Handtaschen-Universum" über die Tiefen einer Handtasche. Dieser kleine, eigene Kosmus, der größtenteils der Frauenwelt vorbehalten ist und so manch eine Überraschung birgt, musste einfach mal thematisiert werden.
Mein DONNERstag am 18. Mai drehte sich unter dem Titel "Kaufrausch vor dem Feiertag" um die fast schon hysterischen Einkäufe mancher Menschen, sobald ein Feiertag ansteht. Gerade erst haben wir ja solch eine Situation erlebt. Und der Wahnsinn wird kein Ende nehmen. Schließlich steht ja noch Neujahr vor der Tür. Und dann kommen ja noch all die vielen Feiertage im nächsten Jahr. Na, Prost Mahlzeit....
Mit meinem DONNERstag "Gute Vorsätze!", der am 5. Januar erschien, beende ich meinen kleinen Rückblick. Und natürlich habe ich mir auch für das neue Jahr wieder einiges vorgenommen, das ich besser oder anders machen möchte. Wir werden sehen, ob das gelingt...
Auf ins neue Jahr
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern - und allen Nicht-Leserinnen und Lesern 😉 - einen guten Rutsch ins Jahr 2024. Ich wünsche uns, dass wir zum Jahresende auf die Momente anstoßen können, die uns zum Lachen gebracht haben. Lassen Sie uns auch die Augenblicke feiern, die uns herausgefordert haben. Feiern wir die Menschen, die uns durch diese verrückte Zeit begleitet haben. Möge das nächste Jahr genauso bunt sein - aber vielleicht mit etwas weniger Drama und ein wenig mehr Glitzer.
Ich wünsche Ihnen einen gemütlichen Jahresausklang und einen fulminanten Start ins neue Jahr. Auf die kleinen Freuden, die großen Herausforderungen und die unerwarteten Überraschungen, die 2024 für uns bereithält.
Danke, dass Sie mich und uns durch das vergangene Jahr begleitet haben!
Einen schönen DONNERstag, wünscht Ihnen
Ihre Anke Donner
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