Drei Gartenlauben brennen lichterloh - Schwieriger Einsatz für die Feuerwehr

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es sei ein Schaden von mehreren tausend Euro entstanden.

Die Feuerwehr sah sich mit einer schwierigen Situation konfrontiert.
Die Feuerwehr sah sich mit einer schwierigen Situation konfrontiert. | Foto: Feuerwehr Oker/Harz

Goslar. Ein Stellwerksmitarbeiter der Deutschen Bahn nahm am frühen Samstagmorgen Rauchentwicklung und Feuerschein aus der Kleingartenanlage "Am Gelmkebach" wahr. Sofort alarmierte er über den Notruf die Feuerwehr. Wie sich herausstellte, standen in der Anlage ganze drei Gartenlauben in Vollbrand. Wegen des Schneefalls wurde neben der Feuerwehr Oker auch die Ortsfeuerwehr Goslar hinzugezogen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, wie die Feuerwehr Oker in einer Pressemitteilung berichtet. Verletzt worden sei niemand.


Aufgrund der aktuellen Schneelage wurde das in Goslar in Bereitschaft stehende Löschfahrzeug ebenfalls entsandt. Der genaue Einsatzort und die Zuwegung mussten zuerst erkundet werden. Am Einsatzort angekommen, galt es für die Okeraner Einsatzkräfte als Erstes, eine Wasserversorgung über rund 100 Meter Wirtschaftsweg bis zu dem Brandobjekt aufzubauen. Gruppenführer Florian Mönnich erkundete in dieser Zeit die Lage am Brandobjekt. Insgesamt drei Lauben standen in der betroffenen Parzelle in Brand. Zwei Trupps, unter schweren Atemschutz, gingen zur Brandbekämpfung von beiden Seiten vor. Der Holzvorbau der massiv gebauten Gartenlaube stürzte bereits teilweise ein, sodass ein Betreten des Hauptgebäudes über die Tür nicht mehr möglich gewesen sei.

Ein Trupp verschaffte sich über ein Fenster Zugang zur Laube und löschte darin die Glutnester ab. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung und um ausreichend Atemschutzgeräteträger am Einsatzort zu haben, wurde die Feuerwehr Goslar nachalarmiert. Im Laufe des Einsatzes konnten zwei Gasflaschen aus dem Brandobjekt geborgen werden. Bis das Feuer endgültig gelöscht war, wurden insgesamt fünf Atemschutztrupps eingesetzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und das Brandobjekt beschlagnahmt.


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