Suche nach 83-Jährigem endet mit trauriger Gewissheit

Ein seit Dienstagabend Vermisster wurde von Tauchern tot aus dem Marienteich geborgen. Zuvor wurde mit Hubschraubern, Drohnen und Hunden gesucht.

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Symbolbild
Symbolbild | Foto: Robert Braumann

Bad Harzburg. Kein Happy-End fand die Suche nach einem 83-Jährigen, der von seinen Angehörigen am Dienstagabend als vermisst gemeldet worden war. Er wurde am Mittwoch von Tauchern tot im Marienteich gefunden. Das bestätigt die Polizei im Gespräch mit regionalHeute.de.



Die Vermisstenmeldung sei am Dienstag, kurz nach 21 Uhr, bei der Polizei eingegangen. Laut der Angehörigen habe es keine Anhaltspunkte für eine Fremd- oder Eigengefährdung gegeben, berichtet Polizeisprecher Thorsten Ehlers. Der Mann sei auf Gehhilfen angewiesen und mit dem Auto unterwegs gewesen.

Auto schnell gefunden


Das Auto des Mannes sei dann auch um 21:50 Uhr auf einem Parkplatz am Marienteich entdeckt worden. Die großangelegte Suche habe sich dann auf diesen Bereich konzentriert. Drohnen, Hunde und Hubschrauber waren im Einsatz. Doch ohne Erfolg. Gegen 1:45 Uhr sei die Suche dann abgebrochen und am nächsten Morgen fortgesetzt worden. Unter anderem auch mit Tauchern. Diese hätten gegen 12:45 Uhr den Leichnam im Marienteich gefunden.

Fremdverschulden ausgeschlossen


Wie die Polizei mitteilt, könne man ein Fremdverschulden ausschließen. Der Mann sei definitiv ertrunken, so Ehlers.


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