Von der Suzuki geschleudert: Zwei Schwerverletzte nach Motorradunfall

Der 36-jährige Fahrer hatte alleinbeteiligt die Kontrolle verloren. Den passenden Führerschein hatte er nicht.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Helmstedt. Ein Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten ereignete sich am Montagmittag auf der Marientaler Straße. Darüber berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.



Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei sowie Aussagen von Zeugen, befuhr ein 36 Jahre alter Motorradfahrer aus Helmstedt gegen 13 Uhr mit seiner Suzuki GSX-R-1000 die Marientaler Straße aus Richtung Konrad-Adenauer-Platz in Richtung der Bundesstraße 244. Mit ihm auf der Maschine befand sich ein ebenfalls 36 Jahre alter Sozius aus Helmstedt.

Vom Motorrad geschleudert


Der 36-Jährige Motorradfahrer kam plötzlich und ohne Fremdeinwirkung auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei verlor er die Kontrolle über seine Suzuki und kam zu Fall. Fahrer und Sozius wurden dabei vom Motorrad geschleudert und zogen sich beim Aufprall schwere Verletzungen zu. Sie wurden mit einem Rettungswagen ins Helmstedter Klinikum gebracht.

Drogen im Spiel?


Bei der Verkehrsunfallaufnahme durch die Polizei stellten die Beamten fest, dass der 36 Jahre alte Fahrer über keinerlei Fahrerlaubnis für die Suzuki GSX-R1000 verfügt. Ferner besteht der Verdacht, dass er das Motorrad unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt hat. Deshalb wurde ihm im Klinikum eine Blutprobe entnommen. Die Polizei leitete Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter Drogeneinfluss und fahrlässiger Körperverletzung gegen den 36-Jährigen ein.


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