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A2: Kleintransporter rammt Laster - drei Verletzte

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Die Front des Transporters wurde beim Unfall völlig zerstört. Der schwer Verletzte saß auf dem Sitz, der jetzt im Freien liegt. Fotos/Video: aktuell24(dc)

Peine. Auf der A2 bei Peine in Fahrtrichtung Hannover kam es am Montagmorgen zu einem Verkehrsunfall mit einer lebensgefährlich verletzten Person und zwei leicht Verletzten. Ein mit drei Personen besetzter Kleintransporter wollte einem 40-Tonner ausweichen, der Verkehrsbedingt bremsen musste, schaffte das Manöver nicht und krachte seitlich in den LKW. Ein Rettungshubschrauber brachte den lebensgefährlich Verletzten ins Krankenhaus.


Die rechte Seite des auffahrenden Transporters wurde beim Aufprall komplett eingedrückt. Der rechts sitzende, 64-jährige Beifahrer klemmte im Wrack fest und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann ins Krankenhaus. Die beiden anderen Insassen des Fahrzeugs, ein 44-Jähriger und der 57-jährige Fahrer wurden zwar nur leicht verletzt, dennoch wurden sie von zwei Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Einem dritten, nachfolgenden Transporter gelang ein Ausweichmanöver, sodass dieser nicht in die verunfallten Fahrzeuge krachte. Jedoch geriet das Fahrzeug wegen seines mitgeführten Anhängers ins Schleudern. Der Anhänger kippte um und die geladenen Glasscheiben zersprangen auf der Fahrbahn. "Nach Einschätzung der Kollegen vor Ort haben sich die Scherben auf zirka 1.000 Quadratmetern verteilt", berichtet Polizeisprecher Stefan Weinmeister. Der32-jährige Fahrer dieses Fahrzeuges wurde nicht verletzt und halfen vor Ort bei den Aufräumarbeiten.

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Die Insassen des dritten beteiligten Fahrzeugs, dessen Fracht sich auf der Autobahn verteilte, blieben unverletzt und konnten bei den Aufräumarbeiten helfen. Foto:



Die A2 wurde für den Einsatz des Hubschraubers und die notwendigen Aufräumarbeiten voll gesperrt. Inzwischen wird der Verkehr einspurig an der Autobahn vorbeigeführt, wie der Polizeisprecher berichtet. Es muss auf unbestimmte Zeit weiter mit Behinderungen gerechnet werden.


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