"Freischießen": Peiner Polizei zieht positives Fazit

Mit späterem Abend und damit einhergehendem, teilweise zunehmenden Alkoholkonsum ergaben sich aber dennoch vereinzelte Konfliktsituationen.

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Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Peine. Nachdem das diesjährige "Freischießen" in Peine zu Ende geht, zieht die Polizei Peine ein grundsätzlich positives Fazit. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Über das vergangene Wochenende ist die mobile Wache auf dem Festplatz besetzt gewesen und die Polizisten der Platzwache haben sich um die Belange der zahlreichen Festbesucher und deren Sicherheit gekümmert.



Mit späterem Abend und damit einhergehendem, teilweise zunehmenden Alkoholkonsum ergaben sich aber dennoch vereinzelte Konfliktsituationen. Mit einem Konzept der offenen Präsenz und frühzeitigen Kontrollen habe man diese aber in der überwiegenden Mehrzahl entschärfen können.

Mann drohte mit Tierabwehrspray


Am Samstag, gegen 1:30 Uhr, gerieten ein 28-jähriger und ein 23-jähriger Mann auf dem Festplatz in einen Streit. In dessen Verlauf einer der beiden ein sogenanntes Tierabwehrspray einzusetzen drohte. Die Streithähne konnten getrennt werden, ohne dass jemand zu Schaden kam. Beide erhielten anschließend einen Platzverweis.


Bereits am Freitagabend stürzte eine 44-jährige Frau aus Peine gegen den Stand eines 66-jährigen Schaustellers. Dabei riss sie ein Kuscheltier ab und versuchte anschließend damit, den Stand zu verlassen. Der Standbetreiber konnte die Frau aber daran hindern, bis die Beamten der Platzwache vor Ort waren.


In der Nacht zu Sonntag gerieten, gegen 2:30 Uhr, zwei eigentlich befreundete Paare bei einem gemeinsamen Besuch des Freischießens in Streit. Es entwickelte sich ein Streitgespräch und schließlich musste die Polizei schlichtend eingreifen. Keiner der Beteiligten verletzte sich dabei.


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