Brandmelder löste Feuerwehreinsatz aus - Falscher Alarm


Rettungsdienst und Tanklöschfahrzeug wurden glücklicherweise nicht benötigt. Fotos: Feuerwehr Wolfenbüttel
Rettungsdienst und Tanklöschfahrzeug wurden glücklicherweise nicht benötigt. Fotos: Feuerwehr Wolfenbüttel | Foto: Feuerwehr

Wolfenbüttel. Die Feuerwehr Wolfenbüttel rückte am heutigen Samstag gegen 10 Uhr zum Eichenweg aus. Ein akustischer Warnmelder war losgegangen worauf die Anwohner die Feuerwehr informierten. Letztendlich konnte aber kein Brand oder Feuer festgestellt werden.


Nach dem Eintreffen des Rettungswagens (RTW) des DRK Rettungsdienst Wolfenbüttel und des Brandmeister vom Dienst (BvD) wurde die Meldung der Anwohner von den Einsatzkräften bestätigt. Brandgeruch und Rauch waren nicht wahrnehmbar, die Bewohner schienen nicht Zuhause zu sein. Die Wohnung war von außen einzusehen, die Tür verschlossen. Ein Atemschutztrupp des Tanklöschfahrzeugs (TLF) stand in Bereitschaft und hätte im Falle eines Falles schnell eingreifen können.

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Die Kameraden waren auf alles vorbereitet. Foto: Feuerwehr Wolfenbüttel



Die Feuerwehrkräfte um BvD Kai Zahlmann besprachen gerade ihr weiteres Vorgehen, galt es doch sich Zutritt in die Wohnung verschaffen zu müssen, als die Bewohner zufällig direkt mit dem Linienbus vor dem Wohnhaus stoppten. Zahlreiche Autofahrer waren mit dem Umfahren der geparkten Einsatzfahrzeuge scheinbar überfordert, so dass für den Linienbus zunächst kein Durchkommen bestand.

Eine Anwohnerin wies die Einsatzkräfte auf die Insassen hin, das ältere Ehepaar wurde daraufhin aus dem Bus eskortiert. Es konnte schnell Entwarnung gegeben werden - definitiv kein Brand. Die Rauchmelder lösten aus einem nicht mehr festzustellendem Grund aus.

"Das Vorhandensein von Rauchmeldern und auch wie wichtig eine gut funktionierende Nachbarschaft ist - dies unterstreicht der Fall", lautet das Fazit von Tobias Stein, Pressesprecher der Feuerwehr Wolfenbüttel.


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