CDA Wolfsburg fordert zügige Einführung des neuen Feiertags


Symbolbild: Anke Donner
Symbolbild: Anke Donner

Wolfsburg. Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) in Wolfsburg begrüßt die Festlegung im Koalitionsvertrag der Großen Koalition in Niedersachsen auf Einführung eines zusätzlichen Feiertags und fordert dessen zügige Umsetzung, das teilt sie in einer Pressemitteilung mit. Diese veröffentlichen wir ungekürzt und unkommentiert.



Der Wolfsburger CDA-Kreisvorsitzende Frank Roth, erklärt: „Die Feierlichkeiten zum Reformationsjubiläum dieses Jahr haben deutlich gemacht: in Wolfsburg besteht der Bedarf und der Wunsch der Einwohner nach einem weiteren christlich geprägten Feiertag.“ Von daher sei die entsprechende Festlegung im Koalitionsvertrag der neuen SPD/CDU-Koalition, diesen tatsächlich einzuführen, sehr zu begrüßen.

Roth: „Um baldige Planungssicherheit herzustellen, ist es Wunsch der CDA, dass dies auch zügig umgesetzt wird.“ Allerdings sei es dabei sehr wichtig, zuvor das Gespräch mit den Religionsgemeinschaften zu suchen und deren Wünsche und Begründungen aufmerksam zu hören. Eine einseitige Vorfestlegung auf den Reformationstag, wie sie Ministerpräsident Weil vorgenommen habe, sei da wenig hilfreich, denn auch etwa für den Buß- und Bettag sprächen gute Gründe, die sorgfältig abzuwägen seien.

Selbstverständlich wäre auch eine jüngst ins Spiel gebrachte norddeutsche Lösung sehr begrüßenswert. Die Wolfsburger CDU Ratsfrau und CDA Vorstandsmitglied Melissa Schröder meint dazu: „Eine norddeutsche Lösung mit einheitlichen Feiertagsregelungen hätte etwa für das Bremer und das Hamburger Umland viele Vorteile. Allerdings darf man sich in Niedersachsen nicht abhängig machen von möglicherweise schleppend verlaufenden Abstimmungsprozessen in anderen Bundesländern.“ Wenn eine einheitliche norddeutsche Lösung nicht in Sicht sei, müsse Niedersachsen im Zweifelsfall aber auch alleine vorangehen.
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit.


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