Wolfsburg. Den zweiten Stopp während ihrer „Sommer-KulTour“ machten die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Kultur der SPD-Ratsfraktion kürzlich im Alvar- Aalto-Kulturhaus. Davon berichtet die SPD-Ratsfraktion der Stadt Wolfsburg.
Petra Buntzoll, Leiterin der Stadtbibliothek, und Dr. Birgit Rabofski, Leiterin des Bildungshauses, haben Iris Schubert, Willi Dörr, Frank Helmut Zaddach, Doris Gebhardt und Dr. Christa Westphal-Schmidt begrüßt und über die Umsetzung des Bibliothekskonzepts, unter anderem auch über den Stand der RFID-Einführung (Radio Frequency Identification) zur Selbstverbuchung der Medien berichtet.
Ausreichend Raum für Aktivitäten und zum Ausruhen
Zunächst seien den Sozialdemokraten die neuen Räumlichkeiten der künftigen Jugendbibliothek gezeigt worden, die in der ehemaligen Ladenzeile des Alvar-Aalto-Kulturhauses gelegen sind. „Die Räumlichkeiten sind zweigeteilt, ein Raum soll für Aktivitäten und digitale Medienvermittlung genutzt werden, der andere zum Lesen und Chillen in ruhigerer Atmosphäre. Das hat uns sehr gut gefallen. Leider sind Möblierung und Interieur noch im Abstimmungsprozess mit der Denkmalpflege“, berichtet Iris Schubert, Bildungshausausschussvorsitzende und kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, die sich aber erfreut gezeigt habe, dass eine Stelle für Medienpädagogik inzwischen besetzt worden sei: „Die neue Mitarbeiterin wird sowohl in der Jugendbibliothek, als auch in den Lernzentren tätig sein.“
Umgestaltung unter Berücksichtigung der Denkmalpflege
Auch im Obergeschoss des Kulturzentrums soll ein Lernzentrum mit Arbeitsplätzen für verschiedene Nutzer entstehen, haben die Besucher erfahren. Dafür sei bereits die Musikbibliothek, die dort vorher ansässig war, in die Bibliothek im Erdgeschoss integriert worden. „Auch für die restlichen Umgestaltungen der Bibliotheksräume werden weitere Abstimmungsgespräche mit der Denkmalpflege notwendig. In der Dezember-Ratssitzung wird uns hoffentlich eine Beschlussvorlage für die Umgestaltung der Räumlichkeiten vorgelegt, damit die endgültige Umsetzung in 2020 erfolgen kann“, sagt stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Christa Westphal-Schmidt.
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