Lehre. Mit dem Einsatzstichwort "Verkehrsunfall, eingeklemmte Person" wurden die Feuerwehren Flechtorf, Lehre und Wendhausen am Sonntagabend um 20:31 Uhr auf die A39 alarmiert. Kurz hinter der Anschlussstelle Flechtorf - in Fahrtrichtung Autobahnkreuz Wolfsburg-Königslutter - War ein Auto ins Schleudern geraten. Hierbei stieß das Fahrzeug erst gegen die Mittelleitplanke, dann gegen die Leitplanke am rechten Fahrbahnrand, und kam letztendlich entgegengesetzt zur Fahrtrichtung mitten auf dem Hauptfahrstreifen zum Stehen. Das berichtet die Gemeindefeuerwehr Lehre in einer Pressemeldung.
Beim Eintreffen der Feuerwehr Flechtorf stellte sich schnell heraus, dass keine Person eingeklemmt war, so dass alle anderen Feuerwehren ihre Einsatzfahrt abbrechen konnten. Die Einsatzstelle wurde von einem zufällig am Unfallort vorbeikommenden Fahrzeug der Bundespolizei abgesichert. Die Feuerwehr Flechtorf übernahm die weitere Absicherung der Einsatzstelle, leuchtete die Einsatzstelle aus, klemmte die Batterie des Fahrzeuges ab, und reinigte die Straße - im Rahmen der Amtshilfe für die Polizei - von Steinen und Trümmerteilen. Während des Einsatzes musste die Autobahn temporär voll gesperrt werden.
Die Feuerwehr Flechtorf war mit drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort. Zur Versorgung der beteiligten Personen wurde ein Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug der Rettungswache Wendhausen alarmiert. Weiterhin kam ein Rettungswagen der Berufsfeuerwehr Wolfsburg zum Einsatz. Letztendlich musste aber niemand vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.
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