Begleitfahrzeug von Schwertransport verunglückt auf der A2

Der Fahrer musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.

Der Sprinter war nicht mehr fahrbereit.
Der Sprinter war nicht mehr fahrbereit. | Foto: Gemeindefeuerwehr Lehre / Rainer Madsack

Lehre. Am frühen Montagmorgen, um 5:30 Uhr, wurde die Feuerwehr Flechtorf zu einer Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall auf die A2 in Fahrtrichtung Hannover alarmiert. Das berichtet die Gemeindefeuerwehr Lehre in einer Pressemeldung. Ein Begleitfahrzeug eines Schwertransportes war verunglückt.



Bei der Ankunft am Autobahnkreuz stellte sich heraus, dass die Einsatzstelle sich fast unter der A39 befand, so dass die Feuerwehr bis zur Anschlussstelle Königslutter fahren musste um dort zu drehen. Bei Ankunft an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass der Fahrer des Fahrzeuges leicht verletzt in seinem Fahrzeug eingeschlossen war. Zur Befreiung des Patienten aus dem Fahrzeug war es im weiteren Einsatzverlauf notwendig, dass Fahrer- und Beifahrertür, beide vordere Sitze und die B-Säule auf der Beifahrerseite entfernt werden mussten.

Spezieller Schwerlast-RTW im Einsatz


Da der Patient etwas schwerer war, als der "Durchschnittsmann", musste zum Transport ein spezieller Schwerlast-RTW an die Einsatzstelle nachgefordert werden. Im Einsatz war die Feuerwehr Flechtorf mit drei Fahrzeugen, der Rettungswagen der Rettungswache Wendhausen, die Autobahnpolizei, sowie der Schwerlast-Rettungswagen der SEG Rettung des Malteser Hilfsdienstes Wolfsburg/Helmstedt.

Teile des Autos mussten ausgebaut werden, um den Fahrer zu befreien.
Teile des Autos mussten ausgebaut werden, um den Fahrer zu befreien. Foto: Gemeindefeuerwehr Lehre / Rainer Madsack


Während des Einsatzes musste die A2 im Bereich des Autobahnkreuzes auf zwei Spuren voll gesperrt werden. Die Feuerwehr beendete den Einsatz nach rund zwei Stunden.

Unfallursache unklar


Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, war der Fahrer des Mercedes Sprinter aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen und in die Mittelleitplanke gekracht. Darüber, wie es mit dem Schwertransport weiterging, hat die Polizei keine Kenntnis.


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