Brennender LKW auf der A2 bei Helmstedt

Der mit Glas beladende LKW wurde von der Feuerwehr abgelöscht. Die Polizei berichtet nun über die Ursache des Vorfalls.

Die Reifen des LKW waren in Brand geraten.
Die Reifen des LKW waren in Brand geraten. | Foto: Feuerwehr/ Wermuth

Helmstedt. Zu einem brennenden LKW wurden die Feuerwehren Ochsendorf und Königslutter am Dienstagmorgen gegen 7:30 Uhr auf die A2 alarmiert. Dies teilte Feuerwehrsprecher Andreas Meißner mit. Zur Bergung des beschädigten Sattelaufliegers und zur Fahrbahnreinigung war die A2 für rund sechs Stunden teilweise gesperrt, teilt die Polizei mit.



Laut erster Meldung, sollte zwischen Rennau und Ochsendorf ein LKW auf dem Standstreifen stehen und qualmen. Der gerade auf der Autobahn befindliche Kreisbrandmeister konnte allerdings erst hinter der Anschlussstelle Ochsendorf den besagten LKW entdecken.

Reifen in Flammen


Es brannten die Reifen des Aufliegers, der schon von der Zugmaschine abgekoppelt worden war. Umgehend wurde mit Löschmaßnahmen begonnen. Vorsorglich wurde die Ladung, die aus Glas bestand, gekühlt. Während der Löschmaßnahmen musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Außer der Feuerwehr waren der Rettungswagen Königslutter sowie die Autobahnpolizei im Einsatz.

So kam es zum Brand


Die Polizei berichtet am heutigen Mittwoch in einer Pressemitteilung von einer mehrstündigen Sperrung der A2 bis 14 Uhr. Es sei kurz hinter der Anschlussstelle Königslutter, Richtung Hannover, zu einem Verkehrsunfall gekommen. Der 52-jährige ukrainische Fahrer eines Sattelzuges kollidierte mit einem auf der Fahrbahn befindlichen Metallgegenstand. Dabei platzte ein Reifen des Sattelaufliegers und fing in der Folge Feuer.

Der Fahrer brachte sein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen zum Stehen und konnte die Sattelzugmaschine vom Auflieger trennen. Die Feuerwehr war vor Ort und konnte den Brand zeitnah löschen. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf und fertigte eine Unfallanzeige.


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