Am heutigen Sonntag freuen wir uns auf den spektakulären großen Festumzug der durch die Straßen der Wolfenbütteler Innenstadt ziehen wird. Rund 1.300 Akteure sind an diesem Spektakel beteiligt. An dieser Stelle veröffentlicht WolfenbüttelHeute.de die Übersicht und den Ablauf der einzelnen Darstellungen. Unsere Fotos zum großen Festumzug, den Teilnehmern und den Zuschauern veröffentlichen wir zeitnah im Anschluss.
>> Impressionen vom "Großen Festumzug" - werden noch aktualisiert
START 15 Uhr am Harztorwall
- Achtung - gleich geht es los!
Sicherung der Strecke per Pferd durch die Reiterstaffel der Polizei - Einstimmung mit dem Drum Corps Blue Eagles aus Mehrum Am 25.01.2001 wurde
von 25 musikbegeisterten Leuten in Mehrum im Dorfgemeinschaftshaus das
Fanfaren- und Drum Corps Mehrum e.V. gegründet. Die Gruppe sucht Mädchen zum
Aufbau einer Color Guard - einer Fahnen-Tanzgruppe. Nähere Infos im Internet
unter www.blueeagles.de
- Bedienstete zur Zeit Widekind von Wolfenbüttel (um 1118) Widekind ist der
Erbauer der Wasserburg Wolfenbüttel. Die Gruppe seiner Bediensteten wird
dargestellt durch das Theater "Bühnen-Reif" e.V. aus Salzgitter-Thiede. - Herzog Heinrich der Löwe und Arno sowie Claus von Berle mit Geleit
Als Zeichen seines Machtanspruches baute Heinrich der Löwe Braunschweig zu
seiner Residenzstadt um und ließ dort um 1166 den Braunschweiger Löwen und
die Burg Dankwarderode errichten. Das Evangeliar Heinrichs des Löwen liegt
heute in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. Darsteller sind die
Teilnehmer des Festumzugs „1200 Jahre Berel“ aus Baddeckenstedt. - Eike von Repkow
Eike von Repkow war der Verfasser des „Sachsenspiegels“ und damit prägend
für die deutsche Rechtsgeschichte. Der Autor hatte sich zur Aufgabe gemacht,
das bestehende Gewohnheitsrecht schriftlich zu fixieren; er schuf unbewusst
neues Recht und hielt auch an nicht mehr gängigem Recht fest. Aus diesem
Traditionalismus gewann das Rechtsbuch seine Autorität, so dass es schon
bald als ein offizielles Gesetzbuch betrachtet wurde. Auch dieser Darsteller
kommt aus Baddeckenstedt. - Gunzelin von Wolfenbüttel und Kaiser Otto (um 1200) mit Gefolge Gunzelin war
für die Wiedererrichtung der von Pfalzgraf Heinrich zerstörten Burg
verantwortlich und wurde durch Kaiser Otto zum Truchseß ernannt. Pferde und
Reiter sind aus dem Reiterhof Groß Stöckheim - die prunkvollen Kostüme vom
Kostümverleih Kerber aus Stuttgart. - Welfische Minesteriale
Minesteriale waren frühzeitliche Beamte, die nicht frei waren, sondern einem
Herren gedient haben. Diese gehörten Ritterschaften an. Eine Gruppe um Uwe
Grossert stellt dieses Bild in eigenen Kostümen. - Till Eulenspiegel (um 1300)
1300 wurde Till Eulenspiegel in Kneitlingen bei Schöppenstedt am Elm, einem
Höhenzug östlich Braunschweigs, geboren. Sein Vater hieß Claus Eulenspiegel
und seine Mutter Ann Wibcken. Dag Wachsmann, der hier hoch zu Ross auftritt,
ist der offizielle Till Eulenspiegel und Repräsentant des
Eulenspiegelmuseums in Schöppenstedt. - Herzog Heinrich der Jüngere (1489-1568) und Eva von Trott mit Gefolge
Herzog Heinrich der Jüngere baute die mittelalterliche Wasserburg zum
Schloss Wolfenbüttel um. Er unterhielt ein mehrjähriges Verhältnis mit der
Hofdame seiner Ehefrau, Eva von Trott. Heinrich, Eva und allerlei Gefolge
werden dargestellt von einer Gruppe Reiter um Sandra Wille. - Gärten in Erbzins
In Wolfenbüttel wurden bereits seit 1532 Gärten an zahlungsfähige Bürger in
Erbzins vergeben. Herzog Julius vergab zudem an seine aus dem Krieg
kommenden Kriegsinvaliden Gartenland vor den Toren der Stadt, um ihren
Lebensunterhalt zu verbessern. Auch heute spielen die Kleingärten in
Wolfenbüttel als grüne Lunge eine wichtige Rolle. Hier sehen wir die
Mitglieder des Kleingärtnervereins Weiße Schanze mit ihren Familien in
eigenen Kostümen. - Herzog Julius und Ehefrau Hedwig (1568-1589) mit Hofdamen und Gefolge
Herzog Julius führte die Reformation ein. Bergbau und Hüttenwesen im Harz
wurden gefördert und die Oker (als Wasserweg zwischen Wolfenbüttel und dem
Harz) schiffbar gemacht. Seine Büchersammlung bildete den Grundstock der
später weltberühmten Wolfenbütteler Bibliothek. Der Reit- und Fahrverein
Stöckheim-Wolfenbüttel zu Halchter ist in diese Rollen geschlüpft. - Das Markt- und Wappenrecht
1570 verlieh Herzog Julius der Heinrichstadt das Markt- und Wappenrecht.
Edelleute, Markthändler und Waffenträger werden hier dargestellt von der
Jazz- und Modern Dance Gruppe des MTV, Stadtjugendpfleger Stephan Fabriczek
mit Familie und Freunden und weiteren Wolfenbütteler Bürgern. - Herzog Heinrich Julius und Ehefrau Elisabeth mit Wachleuten und höfischem
Leben Herzog Heinrich Julius kümmerte sich um den Ausbau des Kerns seiner
Residenzstadt, der "Heinrichstadt", benannt nach seinem Großvater Heinrich
dem Jüngeren. Dargestellt wird dieses imposante Bild von der kleinen bühne
Wolfenbüttel und der Wolfenbütteler Schloßwache um Wolfgang Bessert. - Fanfarenzug »Niedersachsen« Celle-Garßen von 1971 e.V.
Aus Celle angereist ist dieser Fanfarenzug mit seinen ansprechenden
historischen Uniformen. Er unterstützte bereits 2009 den Festumzug zum
Altstadtfest. - Bürgermeister mit Ratsherren und Bürger und Salutschützen Das
Wolfenbütteler Rathaus ist für Besucher aus nah und fern immer wieder
sehenswert. Auf dem Gelände des heutigen Stadtmarkts wurden damals Teiche
zugeschüttet, der Rat der Stadt erwarb ein Wohnhaus am Platz und richtete
sich sein Rathaus ein. Der Wolfenbütteler Bürgermeister Thomas Pink lässt es
sich nicht nehmen gemeinsam mit Vertretern der Ratsfraktionen CDU, SPD und
Bündnis 90 die Grünen selbst in die Rollen der damaligen Ratsherren und
ihrer Begleiter zu schlüpfen.Begleitet werden die Herren von den Bürger- und
Salutschützen des Schützenvereins Wolfenbüttel von 1601. - Hauptkirche und Michael Praetorius
Michael Praetorius stand im Dienst des Herzogs Heinrich Julius von
Braunschweig-Wolfenbüttel. Zuerst als Mitglied der herzöglichen Hofkapelle
als Organist, seit 1604 als Kapellmeister. Einem breiten Publikum ist
Michael Praetorius vor allem durch seinen vierstimmigen Satz des
Weihnachtsliedes "Es ist ein Ros entsprungen" bekannt. Dies erklang
erstmalig in der Hauptkirche. Hartmut Bischoff, Ehemann der Organisatorin
des Festumzugs ist der Darsteller des Praetorius. - Dreißigjähriger Krieg
Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 war ein Konflikt um Hegemonie
oder Gleichgewicht zwischen den Mächten Europas und zugleich ein
Religionskrieg. Hier zu sehen Landsknechte aus Schöppenstedt im Dienste des
Schwedenkönigs Gustav Adolf dargestellt durch die historische Bürgerwehr
Schöppenstedt e.V. - Steinmetze
Die Steinmetze der Renaissance waren als Meister Unternehmer oder als
Gesellen Lohnbeschäftigte. Sie waren wahre Künstler ihres Fachs. Auich heute
kann man die Vielschichtigkeit der Arbeit bei einem Besuch der Firma Max
Kraft GmbH am Juliusmarkt bewundern. - Herzog Friedrich Ulrich mit Ehefrau und adligem Gefolge Friedrich Ulrich war
der älteste Sohn des Herzogs Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel
(1564–1613) aus dessen zweiter Ehe mit Elisabeth (1573–1625), ältester
Tochter des Königs Friedrich II. von Dänemark. Ralf Achilles und Ehefrau
werden hier von Wolfenbüttlerinnen und Wolfenbüttelern begleitet, die dem
Aufruf in der Zeitung zur Teilnahme gefolgt sind. - Herzog August der Jüngere (1635-1666)
Herzog August schuf in Wolfenbüttel die für seine Zeit größte Bibliothek
Europas, die heutige "Herzog August Bibliothek". Eine seiner wichtigsten
Regierungsmaßnahmen war die Planung und Ausführung einer Handwerkervorstadt
westlich der Schlossfestung Wolfenbüttel, die Wolfenbütteler Auguststadt. Er
entwickelte Wolfenbüttel – getreu seinem Wahlspruch „Alles mit Bedacht“ – zu
einem geistigen und kulturellen Zentrum. In der Rolle des Herzogs zeigt sich
Bertold Brücher. - Bürgerinnen
Eine seiner wichtigsten Regierungsmaßnahmen von Herzog August war die
Planung und Ausführung einer Handwerkervorstadt westlich der Schlossfestung
Wolfenbüttel, die Wolfenbütteler Auguststadt. Diese Handwerker und Bürger
werden durch einen Damenstammtisch um Frau Thurau dargestellt. - Dachdecker
Der Dachdecker sorgt mit seiner Arbeit für wind- und wetterfeste Gebäude.
Durch regionale Unterschiede konnten die Dachdecker sich weiter
spezialisieren. Dazu gehörte in Wolfenbüttel auch die Arbeit mit Schiefer,
der per Floß aus dem Harz nach Wolfenbüttel kam. Die Dachdeckerinnung ist
nicht nur hier im Umzug aktiv, sondern präsentiert sich auch im Innenhof des
Bauamts. - Herzog Anton Ulrich (1685-1714)
Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel war Herzog zu Braunschweig und
Lüneburg und Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel aus dem Haus der Welfen. Er
gilt als Prototyp des aufgeklärt-absolutistischen Herrschers des
Barockzeitalters: machtbewusst, an äußerer Repräsentanz und Fortschritt der
Bildung gleichermaßen interessiert und als Lyriker und Romanautor selbst
künstlerisch tätig. Hier stellt Klaus Saust den Herscher in seinem
Prachtgewand dar. - Kaiserin Elisabeth Christine und Kaiserin Maria Theresia
Anton Ulrich suchte eine enge Verbindung mit Österreich; Mittel zum Zweck
war die Vermählung seiner Enkelin Elisabeth Christine, der Tochter seines
zweiten Sohns Ludwig Rudolf, mit dem Bruder Kaiser Josephs I., Erzherzog
Karl von Österreich, dem späteren Kaiser Karl VI. Die Gigantin Elisabeth
Christine und ihre Tochter Maria Theresia werden von eigens deshalb
angereisten Spielleuten aus Katalonien begleitet. - Gottfried Wilhelm Leibniz
Das von Leibniz weiterentwickelte duale Zahlensystem legte den Grundstein
für die rechnergestützte Informationstechnologie des 20. Jahrhunderts. Da
seine Gönner in Mainz starben, wurde Leibniz 1676 von Johann Friedrich nach
Hannover berufen, wo er zum Hofrat und Hofbibliothekar ernannt wurde. Unter
Ernst August wurde Leibniz 1691 auch Bibliothekar der Herzog August
Bibliothek in Wolfenbüttel. Dieter Künnemann aus Wolfenbüttel ist der
Leibniz des Festumzuges. - Höfische Gesellschaft
Das Lustschloss Salzdahlum verdankt sein Entstehen Herzog Anton Ulrich. Es
wurde 1688-1714 gebaut. Die Darsteller kommen vom Barockensemble
Herrenhausen und sind für das Museum im Schloss Teil des Festumzugs. - Herzog Karl (1735 - 1780) und Herzogin Philippine Charlotte mit Maximiliam
Julius Leopold dem jüngsten Sohn
Karl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel war einer der Herzöge zu Braunschweig
und Lüneburg und ab 1735 Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel. Karl gründete
1745 das Collegium Carolinum in Braunschweig und die Porzellanmanufaktur
Fürstenberg. Auch etablierte er eine Brandkasse.1753 verlegte er die
Residenz von Wolfenbüttel nach Braunschweig. Die stellvertretende
Bürgermeisterin Katrin Rühland stellt mit ihrem Partner und einem
Nachbarskind diese Familie dar. - Braunschweiger Jäger
Die „Braunschweiger Jäger", eigentlich die 2. (Jäger)Kompanie des Leichten
Infantriebataillons von »Barner«, kämpften im Amerikanischen
Unabhängigkeitskriegs von 1776 bis 1783 gemeinsam mit mehr als 5000 weiteren
braunschweigischen Soldaten als Verbündete der englischen Krone gegen die
»rebellischen« Kolonisten. Näheres dazu finden Interessierte unter
www.braunschweiger-jaeger.de. - Grabeland für bedürftige Bürger
Der Erwerbsgartenbau hat wie kein anderer Berufszweig die Wirtschaft, die
Kultur und das Stadtbild Wolfenbüttels geprägt. Während 1958 noch 131
Gemüseanbaubetriebe hier tätig waren, vollzieht sich der Wandel vom
gärtnerisch genutzten Land zu Bauland immer schneller. Deswegen bemüht sich
der Verein Gärtnermuseum erfolgreich darum, die Spuren der 300-jährigen
Gemüsegärtnertradition in Wolfenbüttel lebendig zu halten. - Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) und Ehefrau Eva König
In Wolfenbüttel wurde Lessing am 7. Mai 1770 Bibliothekar in der
herzoglichen Bibliothek, der heutigen Herzog August Bibliothek. Am 8.
Oktober 1776 heirateten er und Eva König, die ihm am 25.12. 1777 den Sohn
Traugott gebar. Leider starb dieser nach einem Tag und 14 Tage später folgte
Eva ihrem Sohn im Kindbettfieber. In ihrem Sterbezimmer im heutigen
Lessinghaus schrieb Lessing 1779 sein letztes großes Bühnenwerk "Nathan der
Weise" mit der berühmt gewordenen Ringparabel. Eva König ist die
Namensgeberin der Wolfenbütteler Rebekka-Loge »Eva König«die auch hier die
Eva König stellt. Lessing ist wie seit Jahren der bekannte Wolfenbütteler
Ralf Kleefeld und die Kutsche gehört Familie Wolter aus Börßum. - Giacomo Casanova (1725-1798)
Casanova studiert im Jahr 1764 acht Tage in der Herzoglichen Bibliothek in
Wolfenbüttel und bezeichnet diese als schönsten Tage seines Lebens. Dieses
Bild zeigt ihn, dargestellt von Werner Heise von der Piraten-Fraktion des
Rates mit einigen Wolfenbüttelerinnen, die dem Presseaufruf gefolgt sind. - Auszug des Militärs nach Waterloo im Jahre 1815
Dargestellt wird dieser Auszug und die nachfolgenden Bilder durch den Verein
Herzoglich Braunschweigisches Feldcorps e.V. und befreundete Gruppen in
mehreren Bildern. Hier zuerst die französische Kaisergarde mit - Es folgen die Husaren
- Dieses Bild zeigt die Grauen Jäger aus Belgien
- Nicht fehlen darf natürlich die Avantgarde - die Vorhut, also derjenige
Truppenteil, der als erster vorrückt und somit zuerst Feindberührung hatte. - Der letzte Block sind schließlich die Zivilisten.
- Fanfarenzug Luiersburg Harsum e.V
Im Jahre 1959 wurde der Fanfarenzug mit Hilfe des Schützenvereins gegründet.
Die Trennung vom Schützenverein fand im Jahr 1966 statt, ab diesem Zeitpunkt
hieß der Fanfarenzug, Fanfarenzug
Luiersburg-Harsum e.V. von 1959. Der Verein pflegt noch heute die
altertümliche Musik und ist seinem Gründungsgedanken treu geblieben. - Das Herzoglich Braunschweigische Leibbataillon
Das Herzoglich Braunschweigische Leibbataillon, das von 1815 bis 1893
existierte, führte sich auf die »schwarze Schar« Herzog Friedrich Wilhelms
von 1809 und die unter englischem Befehl 1810-1814 in Spanien und Portugal
kämpfende »Braunschweig-Lüneburgschen Jäger« zurück. Viele Veteranen fanden
sich in den Reihen des Leibbataillons wieder. Das Leibbataillon kämpfte 1815
in den Schlachten von Quatre Bras und Waterloo. Die Interessengemeinschaft
Braunschweigisches Leibbataillon stellt dieses Bild dar. - Die Menschen im Braunschweiger Land
Braunschweiger Landestracht Fest- und Sonntags Nacht um 1850 dargestellt von
der Trachtengruppe Salder. - Wilhelm Raabe (1831-1910)
Nach dem Abbruch des Gymnasiums und einer ebenfalls 1853 abgebrochenen
Buchhandelslehre in Magdeburg, versuchte Raabe in Wolfenbüttel vergeblich,
das Abitur nachzuholen. Besonders bekannt ist der unter Raabes Pseudonym
Jacob Corvinus in Berlin geschriebene erste Roman "Die Chronik der
Sperlingsgasse", der nach seiner Bekundung sein größter schriftstellerischer
Erfolg war – und der Überlieferung nach auch sein größter wirtschaftlicher
Erfolg. Als Wilhelm Raabe sehen wir Dietmar Dobrindt. - Bürger mit Rad
Das Fahrrad war ein beliebtes Fortbewegungsmittel um kutschenunabhängig,
aber zügig zum Ziel zu kommen. Darsteller Reinhold Dreger von der
Heimatstube Ahlum ist in Wolfenbüttel vor allem als Mitarbeiter des
Landkreises bekannt. - Heimatstube Ahlum
Dargestellt wird ein typischer Waschtag wie er zu dieser Zeit überall statt
fand. Den Ackerwagen der Stadt Wolfenbüttel haben die Mitglieder der
Heimatstube Ahlum liebevoll ausgestattet. Gezogen wird Herr von Pferden der
Familie Ballhausen, die mit drei Gespannen den Umzug unterstützt. - Drehorgelmusik
In der Uniform der Polizei sorgt Drehorgelmann Heinz Hüsemann für Ordnung
auf der Strecke. - Gründung des Roten Kreuzes Ortsverein Wolfenbüttel und der Bereitschaft
(Sanitätskolonne) im Jahr 1866
Die internationale Rotkreuzbewegung hat ihren Ursprung in der Schlacht von
Solferino, die am 24. Juni 1859 stattfand. Der Begrüngründer der Idee war
Henry Dunant. In den Ländern des Deutschen Reichs erfolgte die Gründung von
Rotkreuzgemeinschaften zunächst relativ unabhängig voneinander, meist auch
unter anderem Namen. Ein Großteil der Arbeit des Roten Kreuzes wurde am
Anfang vor allem von Frauen getragen. Hier sehen wir Mitglieder des
Jugendrotkreuz Wolfenbüttel. - Wilhelm Busch (1832-1908)
Wilhelm Busch verbrachte 25 Jahre die Ferien in der Sommerfrische bei seinem
Bruder, dem Konservenfabrikanten Gustav Busch, in Wolfenbüttel. Hartmut Ahlf
aus Wolfenbüttel fand sich spontan bereit als Wilhelm Busch aufzutreten. Am
30. September dieses Jahres findet von 11.00 - 17.00 Uhr auf dem Stadtmarkt
das beliebte Kinderfest zum Thema Wilhelm Busch statt. - Fanfarenzug Oelber am weißen Wege
Der Fanfarenzug Oelber a.w. Wege ist amtierender Deutscher Meis-ter der BDMV
(Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V.). Diesen Titel sicherte er
sichs am 03.07.2010 bei der Deutschen Meis-terschaft in Rastede, die im
Rahmen der Rasteder Musiktage ausgerichtet wurde. Die Chance diesen Titel zu
verteidigen, besteht 2013 in Dresden, wo die nächste Deutsche Meisterschaft
der BDMV ausgetragen wird. - Gründung der Volksbank 1902
Die Volksbank ist nicht nur Sponsor des Festumzugs, sondern beteiligt sich
mit eigenen Mitarbeitern am Umzug, die hier das Bild 110 Jahre Volksbank
Wolfenbüttel-Salzgitter eG darstellen. Mit dabei Vorstandssprecher Herrmann
Isensee. - Motorkutsche Brunswiek-Stolz
Der original Aaglander wurde von der Aagland Manufaktur entwickelt und wird
in der Ausstattung den individuellen Kundenwünschen angepasst. Diese
Aaglander Motorkutsche der Stadtbäckerei Milkau wird gefahren vom Seniorchef
Karl Milkau und individuell für die Stadtbäckerei Milkau gebaut. Auf dem
Wagen fährt Gerhard Taron im eigenen nostalgischen Leinenwebergewand mit.
Außerdem dabei Ingelore Bergmann als Bauersfrau dieser Zeit. - Kindergärten um 1900
Die Kindergartenbewegung des 19. Jahrhunderts markiert den Beginn
vorschulischer Erziehung. Kinder des Bürgertums sollten nach den neuen
Theorien Pestalozzis und Fröbel spielerisch lernen. Im Gegensatz dazu
standen die Kinderbewahranstalten, in denen die Kinder der Arbeiterfamilien
beaufsichtigt wurden. Die Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte
Linden sind historisch eingekleidet gern gesehene Gäste des Festumzugs. - Kaiserliche Armee vor 1914
Hier noch einmal der Verein Herzoglich Braunschweigisches Feldcorps e.V. und
befreundete Gruppen in mehreren Bildern. - Anna Vorwerk und Henriette Breymann
Anna Vorwerk war eine deutsche Frauenrechtlerin aus einer angesehenen und
wohlhabenden Bürgerfamilie. Anna Vorwerk gründete 1866 die
Anna-Vorwerk-Schule für Mädchen, deren Leitung sie viele Jahre übernahm. Die
Schule befand sich im Schloss Wolfenbüttel, in dem sich noch heute das
Gymnasium im Schloss befindet, welches längst für Mädchen und Jungen
zugänglich ist. Elisabeth Krest stellt Anna Vorwerk dar. Henriette Breymann
war das älteste von zehn Kindern einer Pastorenfamilie. Nach anfänglichen
Unterricht durch den Vater besuchte sie die „Töchterschule“ in Wolfenbüttel.
Das lernbegierige Mädchen hatte große Schwierigkeiten sich in die schulische
Disziplin einzufügen, sie litt unter der Phantasielosigkeit des Unterrichts.
Frau Zgonc ist unsere Henriette Breymann Darstellerin. Beide
Kostüme kommen vom Kostümverleih Wagner. - Kindermuseum vor 130 Jahren
Wie traditionelle Museen beschäftigen sich Kinder- und Jugendmuseen mit dem
Sammeln, Bewahren und Erforschen von Dingen. Das Besondere besteht in der
besucherspezifischen Konzeption. Viele Ausstellungen laden, nach dem Prinzip
"„hands on – please touch!“, mit Spiel- und Experimentierstationen zum
Ausprobieren, Forschen und Entdecken ein. Im Jahr 2000 wurde das
AHA–ERLEBNIS Kindermuseum e. V. in Wolfenbüttel gegründet. Hinter dem Museum
steht ein gemeinnütziger Verein, in dem viele Helfer und Helferinnen
ehrenamtlich aktiv sind. Hier stellt der Verein mit den Forscherkids das
Kindermuseum vor. - Mühle Halchter
Die Mühle in Halchter wurde 1880 erbaut, nach der Stillegung 1956 vom
Eigentümer notdürftig, aber annähernd vollständig erhalten und zwischen 1982
und 1992 von einem Förderverein in Zusammenarbeit mit dem letzten Müller
bzw. Eigentümer Schritt für Schritt wieder hergestellt. So präsentiert sie
sich uns heute wieder als voll funktionsfähiges „Technisches Denkmal" und
kann nach Absprache besichtigt werden. Mitglieder des Mühlenvereins sind
heute zu Gast im Umzug. - Beerdigungen in Wolfenbüttel um 1890
Im Jahr 1878 wurde der Hauptfriedhof Wolfenbüttel geweiht und am 15. Juni
fand das erste Begräbnis statt. Die Toranlage wurde im Stil des Historismus
gebaut. Auf die Ehrengräber und Gräber bekannter Wolfenbütteler
Persönlichkeiten weist eine in der Touristinformation erhältliche Broschüre
hin. Diese Kutsche steht für festliche Bestattungen um 1890. Sie ist das
Eigentum von Nitsch & Grimmig Bestattungen in der Sophienstraße in
Wolfenbüttel. Die Kutschpferde gehören Heinrich Beyes aus Klein Flöthe. - Julius Elster (1854-1920) und Hans Geitel (1855-1923)
Die Wolfenbütteler Physiker Julius Elster und Hans Geitel lehrten von 1881 -
1919 gemeinsam am hiesigen Gymnasium Große Schule. Neben Henri Becquerel und
den Curies gelten sie als Pioniere der Radioaktivität und sind die Erfinder
wichtiger elektronischer Bauelemente wie z.B.der Photozelle und der
Glühkatode. Dargestellt werden Julius Elster von Herrn Rudolf Fricke von der
IGS Wallstraße und Hans Geitel von Herrn Felix Kraus von der Ostfalia
Hochschule. Gezeigt werden die Physiker wie sie etwa 1910 aussahen. - Brandschutz in Wolfenbüttel
Außer zwei hauptamtlichen Gerätewarten sind über 120 ehrenamtliche
Kameradinnen und Kameraden Tag und Nacht bereit ihre Freizeit zu opfern, um
unter dem Motto „Retten-Löschen-Bergen-Schützen“ Personen und Tiere zu
retten und weitere Sachschäden zu verhindern. Dieser Dienst am „Nächsten“
wird von allen Kameradinnen und Kameraden unentgeltlich getätigt. In
Uniformen der Feuerwehr Koblenz präsentieren sich Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr Wolfenbüttel. - Duderstädter Spielmanns- und Musikzug von 1957
Im südlichsten Zipfel Niedersachsens, zwischen Harz und Werra, erstreckt
sich das Eichsfeld. Zentrum des Untereichsfeldes ist Duderstadt, dessen
erste schriftliche Erwähnung bereits im Jahr 929 erfolgte.In dieser schönen,
mittelalterlichen Stadt ist der Duderstädter Spielmanns - und Musikzug von
1957 seit über einem halben Jahrhundert zu Hause. 30 Musikantinnen und
Musikanten präsentieren sich in ihren, in den Stadtfarben blau und gelb
gehaltenen, Husarenuniformen in nah und fern als musikalischer Botschafter
Duderstadts. - 103 Jahre Lessingtheater
1904 wurde das Hoftheater wegen "Gefährdung des Publikums sowie des
Theaterpersonals geschlossen" 1909 wurde das städtische Theater eröffnet,
welches 1929 den Namen Lessingtheater erhielt. Nachdem auch dieses erneut
wegen Gefährdung geschlossen wurde steht für 2013 die Neueröffnung an. Für
das historische Theater tritt hier die Tanzsportabteilung des SV Wendessen
an. - 102 Jahre Concilium Germanicum
Am 26. Oktober 1910 wurde das Concilium Germanicum, als jüngste von damals
drei Schülerverbindungen an der Großen Schule, von einer Handvoll
Oberstufenschüler gegründet. Das Ziel der literarisch und rhetorisch
ausgerichteten Verbindung war damals und ist es noch heute, die Schüler der
Unter- und Oberstufe zu einem Freundschaftsbund zu bringen, der an keinerlei
Herkunftsbedingungen, an keine Konfession, an keine Berufspläne oder
politische Neigungen gebunden war. Hier: Mitglieder des Concilium Germanicum
als Mitglieder um 1910. - Technikum Wolfenbüttel
Am 06.06.1928 gründeten 8 Studenten - des am 01.01.1928 entstandenen
„Technikums Wolfenbüttel" - die Burschenschaft Borussia zu Wolfenbüttel. Sie
ist die größte aktive Studentenverbindung in Wolfenbüttel mit mehr als 170
Mitgliedern. Bis heute verbindet die Borussia studentisches Brauchtum,
Tradition und Unterstützung für Studenten. Die Burschenschaft Borussia zu
Wolfenbüttel trägt die traditionelle studentische Vollwichs für
hochoffizielle Anlässe. - Mobilität in Wolfenbüttel um 1930
Das Pontiac Big Six Cabriolet von 1931 gefahren und im Eigentum von Horst
Naymowa aus Salzgitter und das Lasten-Fahrrad von 1928 gefahren und im
Eigentum von Fuhrunternehmer Klaus Oppermann aus Wolfenbüttel sind Beispiele
für Fahrzeuge, die 1930 das Bild auf den Straßen prägten. - Bauhandwerk
Im Jahr 1991 gründeten Bauhandwerker im „Gildehaus zur Rose" in Quedlinburg,
eine Gesellenvereinigung zur Förderung und Pflege handwerklicher
Traditionen, die „Bruderschaft zur Rose". Beim Altstadtfest präsentierten
sie sich im Innenhof des Bauamts. - Nationalsozialismus in Wolfenbüttel
Auch in der Lessingstadt Wolfenbüttel konnte, unter Zustimmung weiter Teile
der Einwohnerschaft, die NSDAP mit Hilfe einheimischer Nationalsozialisten
ihren menschenfeindlichen Terror gegen Juden und Andersdenkende, bis hin zum
Mord ausüben. Wolfenbütteler Bürger wurden ihrer "Rasse" oder ihrer
Gesinnung wegen entwürdigt und in Vernichtungs-KZs deportiert. Ausländische
Freiheitskämpfer und Zwangsarbeiter wurden ebenso wie unter die Mühlen einer
Willkürjustiz geratene Deutsche in der hiesigen JVA hingerichtet. Deutsche
Armeen unter Hitlers Oberbefehl überzogen Europa mit Krieg und Völkermord,
dem über 50 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Kristlieb Adloff und Sabine
Resch-Hoppstock tragen ein Banner zur Erinnerung an die Opfer. - Wolfenbüttel zur Besatzungszeit
Nach Kriegsende übernahm die britische Rheinarmee die Wehrmachtskasernen und
benannte sie in „Northampton Barracks“ um. Wolfenbüttels Lage im
Zonenrandgebiet war wohl ein Hauptgrund dafür, dass die britische Rheinarmee
die ehemalige Wehrmachtskaserne als Standort auswählte. Kurz nach der
"Wende" verließen die Briten die Wolfenbütteler Kaserne. Amerikanische
Fahrzeuge wie diese Originale aus dem Besitz von Friedhelm Brüggemann aus
Dorstadt waren in Wolfenbüttel gelegentlich zu sehen. - Fanfarenzug Hannover
- Wehrpflicht und Gneisenaukaserne
Zwischen Lindener Straße und Cranachstraße gab es mehrere Jahrzehnte lang
die Gneisenau-Kaserne als Standort für das Heer der deutschen Bundeswehr.
Vom 15. August 1956 bis zu seiner Auflösung am 30. September 1972 war dort
das Panzergrenadierbataillon 22 stationiert. Danach das
Beobachtungsbataillon 13 und die Instandsetzungsausbildungskompanie 5/1. Mit
der Schließung der
Kaserne im Jahr 1994 endete die über 400-jährige Ära Wolfenbüttels als
Garnisonsstadt. Hier präsentiert sich der Verband Deutscher Reservisten,
Wolfenbüttel. - Erwerbsgärtnerei in Wolfenbüttel
Bedingt durch die vielen Gärtnereien in Wolfenbüttel waren Zugmaschinen
unentbehrlich. Darüber hinaus fuhr der zuverlässige und mit Rohöl betriebene
Lanz Bulldog bereits, als es dieselgetriebene Traktoren noch nicht gab und
die benzingetriebenen Schlepper im rauen Betrieb der Landwirtschaft sehr
unzuverlässig waren. Florian Kinne und Freunde zeigen hier ihre Fahrzeuge. - Fahrzeuge in und um Wolfenbüttel
Wegweisend in der Treckerentwicklung waren auch die Erfindungen der hinteren
Dreipunktaufhängung mit Hydraulik (Dreipunkthydraulik) durch Harry Ferguson
und der Zapfwelle, die sich ab ca. 1960 allgemein durchsetzten und aus der
landwirtschaftlichen Zugmaschine einen sehr vielseitig nutzbaren
Geräteschlepper machte. Heute fährt Herr Wiche das Team von Rudi Nowak mit
dieser historischen Zugmaschine. - Die 50er Jahre in Wolfenbüttel
Der Gartenverein Rodeland e.V. wurde 1952 gegründet. Die Mitglieder feiern
2012 das 60-jährige Bestehen. Auch dieser Verein gehört zur grünen Lunge
Wolfenbüttels und ist mit seinen Grünanlagen ein wichtiger Partner der
Stadt. - Das geteilte Deutschland
Bereits zu DDR-Zeiten gehörten die Spielleute aus Sachsen-Anhalt zu den
Aktivisten der Spielleutebewegung und bestimmten maßgeblich die Entwicklung
mit. Wolfenbüttel erlebte die Auswirkungen des Mauerbaus hautnah - hier
zeigen wir eine Ausgehuniform der Offiziere der DDR aus dem Privatbesitz von
Jörg Corazza. - Fliegen in den 60er Jahren
Dieses Segelflugzeug der 60er Jahre im Eigentum der Luftsportgemeinschaft WF
e.V. wird gezogen von einem weit über die Grenzen Wolfenbüttels bekannten
Wolfenbütteler. Dem Okerpiraten alias Michael Stier. - Busreisen in den 60er Jahren
Das Busreisen erfreute sich bereits in den 60er Jahren wachsender
Beliebtheit.Der erste Reisebus vom Reisebüro Schmidt aus dem Jahr 1961 wurde
liebevoll restauriert und steht jetzt für Sonderfahrten zur Verfügung.
Eingesetzt wird er auch am 25. September für Sonderfahrten im Rahmen der
Festwoche »Ab in die Mitte«. - Reisen per Anhalter
Der Deutz Traktor des Baujahrs 1964 ist ein echtes Liebhaberstück. Herr
Brandes aus Cremlingen hat die ehemalige Wolfenbüttelerin Cornelia Gläser
gerne mitgenommen. In solchem Outfit standen damals die jungen Leute an der
Straße und versuchten per Anhalter zu reisen. Da ging notfalls auch mal ein
Traktor. - Nutzfahrzeug in den
60er Jahren
Auch der Lanzschlepper von 1950 und der von Hanomag 1960 aus dem Besitz von
Uwe Schmidt aus Erkerode sind echte Schmuckstücke. Damals waren sie eher
ein für den Broterwerb teuer angeschafter notwendiger Luxus der Gärtnereien
und Bauern. - Die 70er Jahre
in Wolfenbüttel
1970 feierte Wolfenbüttel 400-jähriges Stadtjubiläum.
Außerdem wurde die Feuerzangenbowle in Wolfenbüttel gedreht. Walter Giller
und Uschi Glas flanierten auf dem Stadtmarkt, während die Fahrzeuge der
Schauspieler abseits der Drehorte standen. Fahrzeuge wie die der Opelfreunde
WF und ein Mercedes wie ihn Christian Homann aus Wolfenbüttel sein eigen
nennt, waren damals sicher dabei. - Trabikolonnen in der Innenstadt
Nach dem Mauerfall gehörte der Trabi für mehrere Monate fest zum
Wolfenbütteler Stadtbild. Auf dem Hof der MAST JÄGERMEISTER AG wurde ein 2.
Begrüßungsgeld ausgezahlt. Der Trabistammtisch Braunschweig ist mit diversen
liebevoll restaurierten und gepimpten Trabant-Sachsenring dabei. - Das Fleischerhandwerk
Der Fleischer (oft auch Metzger oder Schlachter) ist einer der älteren
Handwerksberufe in Europa, der in vielen Ländern eine lange Tradition hat.
Der Fleischer beschäftigt sich mit der Herstellung bzw. Verarbeitung von
Fleisch- und Wurstwaren für den Verzehr und arbeitet in einer Fleischerei
oder in einem Schlachthof. Erste Nachweise über diese Tätigkeit fanden sich
bei den Galliern, die Wurst herstellten. Die Fleischerinnung lässt es sich
auch 2012 nicht nehmen dabei zu sein. - Hundesport
Die Hundesportgruppe Wolfenbüttel wurde 1971 gegründet. Sie war eine der
ersten Gruppen im Internationalen Rassehunde Verband e. V. Die Gruppe
Wolfenbüttel besteht aus ca. 150 Mitgliedern und setzt sich aus Züchtern und
Hundesportlern zusammen. - Die Bürger im Landkreis Wolfenbüttel
Der heutige 580 Seelen-Ort Ohrum ist das älteste Dorf Niedersachsens. Ohrum
liegt wenige Kilometer südlich von Wolfenbüttel. Die Ohrumer mit dem
Förderverein Dorfgemeinschaft Ohrum e.V. halten die Tradition ihres Ortes
hoch und pflegen ein reges gesellschaftliches Leben. - Partnerschaftskommunen des Landkreises Wolfenbüttel
Die Partnerschaftskommunen des Landkreises Wolfenbüttel - in Wales,
Frankreich und Polen zeigen sich hier und während des Altstadtfestes mit
Spezialitäten und Informationen im Hof des Landesmuseums. - Samba Simpathica
Die Gruppe wurde am 01.10.2011 gegründet. Unter Leitung der freiberuflichen
Musikerin Kirsten Raulfs entstand die mittlerweile 26-köpfige Formation. - Karneval im Braunschweiger Land
Eine Gruppe der Mascheroder Karnevalsgesellschaft will die Tradition der
Braunschweiger Husaren von 1809 wieder aufleben lassen. Die Gruppe möchte
das Bild des Braunschweiger Karnevals mit seinen aufwändigen
Husarenuniformen bereichern und mit seinem vorbildlichen Auftreten für die
Erhaltung karnevalistischer Tradition werben. - Lebenshilfe im Karnevalsfieber
Als bestes Fahrzeug wählte die Jury beim Braunschweiger Karnevalsumzug den
Wagen der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel. Damit wurde der schönste nicht
von Künstlern gestaltete Wagen prämiert. Das prämierte Wikingerschiff ist
auch heute dabei. - Chöre in Wolfenbüttel
Viele Chöre beteiligen sich an den Wolfenbütteler Kulturveranstaltungen wie
der Kulturnacht, dem Kultursommer und dem Altstadtfest. Mit dabei oft auch
der Männergesangsverein Groß Stöckheim von 1891 - hier mit Traktor und
Anhänger. - Literatur in Wolfenbüttel
„Lebendige Bücher" werden wie bereits 2009 vom Freundeskreis der
Stadtbücherei dargestellt. Heute werden Bücher verschenkt, aber regelmäßig
ist es auch möglich, auf einem Bücherflohmarkt alte Bestände zu erwerben. - Heiraten in Wolfenbüttel
Heiraten in Wolfenbüttel ist ein Erlebnis. Das wunderschöne Trauzimmer, die
liebevoll restaurierten Kirchen, Renaissancesaal, Sternhaus, Palmengarten
und Lindenhalle als Location - Gründe gibt es in Wolfenbüttel genug.
Als Pfarrer im Umzug läuft heute ein Mitarbeiter der städtischen Betriebe
Wolfenbüttel - Herr Dionga - hinter ihm präsentieren sich Brautpaare, die in
und um Wolfenbüttel geheiratet haben in durch Autohäuser gesponserten
Fahrzeugen. Es sind Heike und Guiseppe Guarascio - Heike hat heute
Geburtstag, Jasmin und Nicolas Tacke - beide Brautpaare in einem Fahrzeug
von Ford Piske Wolfenbüttel, Susanne und Horst Kühne, die erst vor 14 Tagen
ihre mittelalterliche Hochzeit in Hornburg gefeiert haben in einem Fahrzeug
von Thulke Classic Salzgitter, Sascha und Antje Remmer in einem Mercedes
Cabrio von Mercedes Braunschweig sowie Regine und Dr. Burghard Bode in einem
Fahrzeug des Scheibencenter Kramer, Wolfenbüttel. Im Nachgang zu den
Brautpaaren Schornsteinfeger der Schornsteinfegerinnung, die den Brautpaaren
Glück bringen sollen. - Cheerleading & Basketball
BV Wolfenbüttel Wildcats, Deutscher Meister 2012 und die Cheerleader des MTV
Wolfenbüttel. Zwei erfolgreiche Sportarten präsentieren sich zusammen mit
dem Fanclub der Wildcats. Beide Gruppen sind in ihren Sportarten sehr
erfolgreich und unterstützen sich gegenseitig. Let's go Wildcats! - Fitness in Wolfenbüttel
Das neue Fitness-Studio Fitnessloft präsentiert sich hier und in unserem
Festbereich im Zimmerhof. Kommen Sie doch einmal zum Schnuppertraining in
das Fitnessloft, Lindener Straße, vorbei. - Dart spielen in Wolfenbüttel
Der ESV Wolfenbüttel von 1949 e.V. präsentiert sich mit seinen inzwischen 8
Sparten bei dem diesjährigen Umzug zum Altstadtfest 2012. Vertreten durch
die Bogenschützen, Steeldarter und Fußballjugend. Bogenschießen,
Damengymnastik, Darts, Fußball, Jedermann-Sport, Tennis, Tischtennis und
Wandern bietet der familienfreundliche Verein allen Interessierten.
Besonders die Jugendlichen Sportler fühlen sich bei den Ballsportarten sehr
wohl. Kennenlernen kann man den Verein im Oker-Stadion, wo gerne alle Fragen
zu den Abteilungen beantwortet werden können. Das sportliche Kräftemessen
der Bogenschützen und der Tennisabteilung mit den franz. Teilnehmern während
der Städtepartnerschaft mit Sèvres in WF war ein Highlight in diesem Jahr.
Ebenfalls in diesem Bild der Lauf-Club Blue Liner. - American Linedance
Auf eine immer beliebtere Tanzart, den American Linedance, weist diese
Gruppe hin, die sich hier in WF 2009 gegründet hat. Es sind die Lupus Line
Dancer und die Dancing die Sie mit Line Dance unterhalten. - Schießsport im Wolfenbütteler Land
Mit zwei historischen Treckern zu Gast beim Altstadtfest ist der Schießclub
Salzdahlum. Natürlich präsentieren sich die Mitglieder in ihrer
Schützentracht. Ihm folgen die Schützen des Schützenvereins Wolfenbüttel von
1601. - Wolfenbütteler Partnerstädte
Wolfenbüttel unterhält Stadtepartnerschaften mit Sèvres (Frankreich) Kenosha
(USA) und Satu Mare (Rumänien) sowie Kamienna Gora (Polen). Die Ski- und
Kanu-Sportgruppe am Gymnasium im Schloss trägt die Fahnen Wolfenbüttels und
der Partnerstädte. - Deutsche Gilde der Nachtwächter, Türmer und Figuren e.V.
Diese Gilde hat es sich zur Aufgabe gemacht, Überliefertes zu bewahren, die
Mitmenschen damit vertraut zu machen und sie zu erfreuen. Die Gilde bietet
allen gewandeten Figuren und allen, die sich der Kultur, Geschichte und
Tradition verbunden fühlen, ein Zuhause. Heute hier zu Gast: das Rüthener
Haarmännchen, die Briloner Waldfee, der Süntel Geist aus Bad Münder der
Türmer und Baxmann aus Hessisch Oldendorf sowie Nachtwächter Heinerich zu
Springe mit seiner Nachtwächterin. - Niedersächsisches Königinnentreffen in Wolfenbüttel
Seit dem 31. Januar 2003 gibt es eine Arbeitsgemeinschaft „Deutsche
Königinnen" e.V. Die Arbeitsgemeinschaft will mit dem werblich-touristischen
Markenzeichen "Deutsche KönigInnen" intensiv für Urlaub in Deutschland
werben und über Vereine, Gemeinden, Orte und Städte mit einer Produkt- oder
Markenkönigin auf Volksfeste mit überregionalen Charakter hinweisen. Zehn
Majestäten sind in Wolfenbüttel zu Gast. Ihr Informationsstand steht im
Schloss und die Königinnen werden zum Teil mit BMWs des Hauses Block am
Ring, Wolfenbüttel, transportiert. Es sind: Die Nienburger Spargelkönigin,
die Witzenhäuser Kirschenkönigin, die Kartoffelkonigin aus Fallersleben mit
Prinzessin, die Wurzelkonigin aus Bardowick und Prinzessin, die Weinkönigin
aus Hitzacker und Zwerg, die Deutsche Heidelbeerkönigin aus Walsrode, die
Kirschblütenkönigin aus der Rühler Schweiz, die Erdbeerkönigin aus
Meinbrexen, die Rapsblütenkönigin der Ottensteiner Höhe und die
Rhododendronprinzessin aus Westerstede. - Wissenwelten Bremen
Mit zwei nachgebauten Lastenfahrrädern präsentieren sich die Mitarbeiter des
Infostandes, der während des Altstadtfestes im Großen Zimmerhof zu finden
ist. - Tag der offenen Tür bei der Polizei WF
Am 01.09.2012 findet von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der
Dietrich-Bonhoeffer-Straße der Tag der offenen Tür der Polizei statt. Unter
Mitwirkung von Feuerwehr, DRK und THW, sowie der Reservistenkameradschaft
wird ein buntes Programm rund um das Thema Sicherheit geboten. Alle
Interessierten sind eingeladen, der Polizei und ihren Partnern einen Besuch
anzustatten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. - Weihnachtsmarkt in Wolfenbüttel
Vom 27. November bis 23. Dezember findet der Wolfenbütteler Weihnachtsmarkt
unter dem Motto "einfach märchenhaft" auf dem Stadtmarkt statt. Als
Vertreter des Weihnachtsmarktes begrüßen wir Hajo Palm mit Team von der
Feuerzangenbowle, Maggy Dawson für die Zipfelwerkstatt, die Familie
Strömsdörfer vom Schwarzwaldstübchen und Bärbel Niebuhr von Omis Backstube.
Mit dabei außerdem Wölfchen und Büttelchen, die Maskottchen des
Weihnachtsmarktes. - 2013 in Wolfenbüttel
2013 ist es so weit. Das Lessingtheater wird wieder eröffnet. Emsig arbeiten
die Mitarbeiter des Kulturbüros am Eröffnungsprogramm. Heute sind -
stellvertretend für viele tolle Theaterprojekte - die Mitglieder der
Musicalgruppe St. Thomas im Umzug dabei. Immer wieder mit Spannung erwartet
werden die Aufführungen dieser in Wolfenbüttel bekannten und beliebten
Gruppe. - Opel GT-Club Braunschweig e. V.
Der Opel GT-Club Braunschweig e.V. ist der Ausrichter des 21. europäischen
Opel GT-Treffens. Es wird nach 2004 wieder in Wolfenbüttel auf dem
Schloßplatz zu Pfingsten 2013, 18.-20. Mai, stattfinden. Es handelt sich um
ein typgebundenes Oldtimertreffen für Opel GT der Baujahre 1968 bis 1973.
Neben ca. 200 Opel GT, die auf dem Schloßplatz zu sehen sein werden, wird im
Schloßinnenhof für das leibliche Wohl und am Samstagabend für musikalische
Unterhaltung gesorgt. - Ende gesichtert durch Fahrzeug des THW
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