Region. Am heutigen Mittwoch meldet das Robert-Koch-Institut für unsere Region mehr als 2.000 Neuinfektionen. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Inzidenz von 1.002,4. Vergangene Woche lag der Wert noch bei 734,2 bei 1.475 neuen Fällen. In Niedersachsen lag die Inzidenz vor einer Woche mit 770,1 noch über dem regionalen Wert, mittlerweile liegt sie mit 977,4 darunter. Für ganz Niedersachsen werden elf Todesfälle gemeldet, keiner davon in unserer Region. Bundesweit liegt die Inzidenz bei 1.227,5 (Vorwoche 940,3).
Insgesamt wurden in der Region 2.057 Neuinfektionen bestätigt. Regional und auch niedersachsenweit die höchste Inzidenz hat Salzgitter mit 1.547,2 (1.287,2). 256 Neuinfektionen kamen hinzu. Einen großen Anstieg gibt es im Landkreis Goslar, für den auch am Mittwoch mit 382 die meisten bestätigt positiv Getesteten gezählt wurden. Die Inzidenz liegt bei 1.226,5 und damit deutlich über dem Wert der Vorwoche von 866,4. 356 Neuinfektionen in Wolfsburg bedeuten einen Anstieg der Inzidenz auf 1.157,1 - mehr als 400 Punkte mehr als in der Vorwoche (750,2). Auch der Landkreis Peine hat jetzt eine Inzidenz über 1.000. 206 neue Fälle bedeuten einen Wert von 1.009,2 (708,9).
Lage in Braunschweig stabil
Im Landkreis Helmstedt werden heute 190 neue Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt auf 890,5 (560,5). Kaum Veränderung zur Vorwoche gab es dagegen in Braunschweig. 241 Neuinfektionen bedeuten einen leichten Anstieg der Inzidenz auf 811,1 (790,1). Im Landkreis Gifhorn ist die Inzidenz binnen einer Woche von 577,2 auf 729,6 gestiegen. 249 neue Fälle werden heute gemeldet. Die niedrigste Inzidenz der Region hat der Landkreis Wolfenbüttel. Doch auch hier ist der Wert stark gestiegen. 177 Neuinfektionen bedeuten einen Wert von 647,6 (333,4).
Die Hospitalisierungsinzidenz lag am Dienstag bei 8,6. So hoch wie seit Anfang Dezember nicht mehr. Die Lage auf den Intensivstationen ist dagegen seit Anfang Januar stabil. Der Wert bewegt sich um die 5 Prozent, der Grenze für Warnstufe 1 des Corona-Stufensystems (gestern 4,7). Das Warnstufensystem ist allerdings weiterhin auf Eis gelegt. Durch die heute in Kraft tretende neue Corona-Verordnung wurde die Winterruhe bis 23. Februar verlängert.
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