Polizeihundesportverein: Rettung vor dem Abriss? Entscheidung vertagt!

Der gemeinsame Antrag von PB, CDU und FDP/Piraten wurde in den Planungsausschuss verwiesen.

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Der Rat der Stadt hat zunächst keine Entscheidung getroffen. Symbolbild
Der Rat der Stadt hat zunächst keine Entscheidung getroffen. Symbolbild | Foto: Alexander Dontscheff

Peine. Eigentlich war der Abriss des Vereinsheims des Polizeihundesportvereins bereits beschlossene Sache (regionalHeute.de berichtete). Im Rahmen der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag versuchten drei Fraktionen mit einem gemeinsamen Antrag dies noch zu verhindern. Offenbar hatte dies zumindest aufschiebende Wirkung. Denn der Antrag wurde in den nächsten Ausschuss für Planung und öffentliche Sicherheit verwiesen.


"Der Antrag ist zur weiteren Bearbeitung und Diskussion in den Planungsausschuss verwiesen worden und wird dort auf der nächsten Tagesordnung auftauchen", berichtet Andreas Meier, Vorsitzender der CDU-Fraktion, auf Anfrage. Die CDU hatte gemeinsam mit der Peiner BürgerGemeinschaft (PB) und der Fraktion FDP/Piraten den Antrag gestellt, die Abrissverfügung für das Vereinsheim aufzuheben sowie das Verwaltungsgerichtsverfahren gegen den Verein zu beenden. Man hatte vorgeschlagen dem Verein Bestandsschutz zu gewähren oder eine nachträgliche Baugenehmigung durch Eingrenzung des Naturschutzgebietes zu erteilen.

Ein Teilerfolg?


"Der Bürgermeister hat in der Sitzung angekündigt, sich mit dem Thema Naturschutzgebiet und dem Zuschnitt auseinanderzusetzen", erklärt Andreas Meier, der dies als Teilerfolg wertet. Man werde das Verfahren seitens der Opposition (PB, FDP/Piraten und CDU) weiter begleiten und auch den Polizeihundesportverein weiter auf dem Laufenden halten. Die nächste Sitzung des Ausschusses für Planung und öffentliche Sicherheit ist noch nicht terminiert.


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