Schock am Pannenauto: Audi rast liegengebliebenem Opel ins Heck

Der Fahrer des Pannenautos inspizierte zum Unfallzeitpunkt gerade den Motorraum seines Autos und wurde verletzt. Fahrbahn zurzeit einspurig.

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Bei dem Aufprall wurde der Reifen des Opels vollständig abgerissen
Bei dem Aufprall wurde der Reifen des Opels vollständig abgerissen | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Auf der A39 auf Höhe der Ortschaft Osterlinde wurde der Fahrer eines liegengebliebenen Opel Zafira am heutigen Montag gegen 18 durch einen Auffahrunfall verletzt, als ein Audi SQ7 mit Offenbacher Kennzeichen in das auf dem Seitenstreifen der Fahrbahn in Fahrtrichtung Braunschweig abgestellte Pannenauto fuhr und das Hinterrad des Fahrzeuges abriss. Insgesamt seien drei Autos zum Teil schwer beschädigt worden, da das abgerissene Rad sich noch weiter über die Fahrbahn bewegte und einen vorbeifahrenden Opel im Bereich des vorderen Kotflügels traf.


Der 47-jährige Fahrer des Opel musste ins Krankenhaus gebracht werden. Zum Zeitpunkt der Kollision stand er gerade über den Motorraum seines Wagens gebeugt. Über die Schwere seiner Verletzungen herrscht zurzeit noch Unklarheit. Alle drei Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden.

Trotz des dramatischen Schadensbildes konnten die Feuerwehren, welche zunächst über Sirenenalarm aus den umliegenden Ortschaften alarmiert wurden schnell wieder einrücken und mussten vor Ort nicht tätig werden. Der Verkehr wird derzeit einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Zu spät gesehen: Auto fährt in die Unfallstelle


Während der laufenden Unfallaufnahme kam es zu einem weiteren Zwischenfall. Ein Autofahrer hat die Unfallsituation - vermutlich begünstigt durch die Kurvenlage - zu spät gesehen und konnte sich nicht mehr rechtzeitig in den linken Fahrstreifen einfädeln. Während des Bremsvorgangs fuhr er in die Unfallstelle und beschädigte eine Absperrlampe der Polizei. Sein Fahrzeug trug durch die Kollision keinen Schaden davon.


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