CDU: „Innehalten statt tanzen - Karfreitag als Tag der Besinnung begehen"




[image=5e1764c3785549ede64ccdce]Die aktuelle Diskussion um die Aufhebung des Tanzverbots am Karfreitag hält Dorothee Prüssner, kirchenpolitischer Sprecherin der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, für überflüssig. Die Karfreitagsruhe sei absolut zeitgemäß.

[image=5e1764d5785549ede64cd1a7]„Viele vergessen den kirchlichen Bezug zum Karfreitag", sagt Prüssner. „Wir sollten diesen Tag nutzen, um uns an den Ursprung des christlichen Glaubens zurückzuerinnern." Von Aufrufen zu Tanz-Demos gegen die gesetzliche Feiertagsruhe, wie sie derzeit im Internet kursieren, hält Prüssner nichts. Der Karfreitag sei eine Möglichkeit innezuhalten und den Müßiggang zu lernen. „Die Gesellschaft sollte sich darauf einlassen. Wir brauchen die Ruhe, auch um Bilanz für das eigene Leben ziehen zu können", so Prüssner. Momente der Stille sollten jedoch nicht nur an Feiertagen, sondern vor allem auch an den Sonntagen beachtet werden.


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