Entlastungen bei der Hundesteuer für verschiedene Personengruppen gefordert

Geht es nach der CDU/FDP-Gruppe im Sickter Gemeinderat, sollen nicht mehr alle zahlen müssen.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: regionalHeute.de

Sickte. In einem Antrag an den Rat der Gemeinde Sickte setzt sich die CDU/FDP-Gruppe dafür ein, in bestimmten Fällen auf die Einbeziehung der Hundesteuer zu verzichten. Die Ratsmitglieder denken dabei an bedürftige Personen, denen durch begleitende Hunde geholfen werden kann. Das teilt die Gruppe in einer Pressemeldung mit.



„Wir stellen uns vor, dass Bedürftige, die entweder Assistenz-, Therapie- oder Besuchshunde zu ihrer Genesung oder zu einem besseren Leben benötigen, von der Hundesteuer befreit werden können, wenn dazu eine ärztliche Bescheinigung vorliegt“, betonten dazu Max Weitemeier von der FDP und Kai Jacobs (CDU) als Sprecher der Gruppe. Die prognostizierten finanziellen Auswirkungen schätzen die beiden Ratsmitglieder als gering ein. „Gleichzeitig leisten wir für den betreffenden Personenkreis eine nicht nur finanzielle Hilfe“, ergänzten die Ratsmitglieder.

Max Weitemeier (FDP), Bürgermeister Ingo Geisler, Bodo Wutschel, Thomas Jäger, Katja Bode, Kai Jacobs (alle CDU), Barbara Weitemeier (FDP), Stefan Fenner, Stellvertretender Bürgermeister Dr. Manfred Bormann (CDU) (v. li.).
Max Weitemeier (FDP), Bürgermeister Ingo Geisler, Bodo Wutschel, Thomas Jäger, Katja Bode, Kai Jacobs (alle CDU), Barbara Weitemeier (FDP), Stefan Fenner, Stellvertretender Bürgermeister Dr. Manfred Bormann (CDU) (v. li.). Foto: privat


Jugendkonferenz zum Austausch


In einem weiteren Antrag an den Gemeinderat regt die CDU/FDP-Gruppe an, eine Jugendkonferenz zu bilden. Das Gremium soll nach den Ideen aus den beiden Parteien eine Plattform sein, um mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und somit einen Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen der Kommunalpolitik und Jugendlichen aus Sickte zu initiieren.

„Somit könnte es möglich sein, dass wir als Kommunalpolitiker die Bedürfnisse und Interessen Jugendlicher besser kennen lernen, umgekehrt aber auch Jugendliche mit kommunalen Problemen vertraut werden“, führten dazu Ratsmitglied Katja Bode und Bürgermeister Ingo Geisler (beide CDU) aus. Es ist daran gedacht, dass diesbezügliche Besprechungen ein- oder zweimal im Jahr stattfinden könnten.


mehr News aus Wolfenbüttel