Unwetter: Werlaburgdorf verlor eins seiner Wahrzeichen


Die über 100 Jahre alte Eiche in Werlaburgdorf hat bei dem Sturm nicht standgehalten. Foto: Privat
Die über 100 Jahre alte Eiche in Werlaburgdorf hat bei dem Sturm nicht standgehalten. Foto: Privat | Foto: Privat



Werlaburgdorf. Auch in der Gemeinde Schladen-Werla zog das Unwetter am Sonntagabend nicht einfach so vorbei. Was anfangs nach ein bisschen Regen und ein wenig Sturm aussah, entwickelte sich im Laufe des Abends zu einem großen Unwetter. Die Feuerwehren der Einheitsgemeinde hatten eine Hand voll zu tun.

In Schladen sowie Gielde galt es jeweils zwei Einsätze abzuarbeiten Einige Äste sowie Bäume mussten beseitigt und Straßen gereinigt werden. In Schladen meldeten Bewohner einen Wasserschaden. Die Kameraden der Feuerwehr Werlaburgdorf wurden ebenfalls zu einem Sturmschaden alarmiert. Vor Ort angekommen sah man das große Ausmaß. Die über 100 Jahre alte Eiche hat bei dem Sturm nicht standgehalten und fiel zum Glück „nur“ auf die Straße. Die Kameraden beseitigten mit der Motorkettensäge einige überstehende Äste, sicherten die Einsatzstelle und beseitigten die Äste von der Straße. Nach Absprache der Leitstelle mit den Gemeindebrandmeistern Daniel Zalesinski und Peter Bartels wurde auch die Örtliche Einsatzleitung (ÖEL) zusammen mit den Kameraden der Ortsfeuerwehr Isingerode alarmiert. Die Kameraden der Feuerwehr Isingerode sind für die Fahrzeugzuführung zuständig. Da die Zuführung nicht notwendig war, es wurde stationär vom Feuerwehrhaus Isingerode aus gearbeitet, halfen die Kameraden beim Einrichten der Einsatzleitung. Zum Glück richtete das Unwetter keine weiteren großen Schäden an, sodass die ÖEL die Arbeit schnell wieder einstellen konnte.


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Wetter Feuerwehr Feuerwehr Wolfenbüttel