Region. Laut einer Auswertung des Landesamt für Statistik Niedersachsen haben in der Region Braunschweig im vergangenen Jahr 68 Menschen bei Verkehrsunfällen ihr Leben verloren. Das sind drei mehr, als noch im Jahr 2021.

Zwischen Januar und Dezember 2022 kam es in der statistischen Region Braunschweig (mit Göttingen und Northeim) zu 5.343 (+15 Prozent) Verkehrsunfällen mit Personenschäden. Dabei wurden 68 (65 im Vorjahr) Menschen getötet, 1.011 (881 im Vorjahr) schwer und 5.825 (4.917) leicht verletzt. Niedersachsenweit kam es zu 31.288 Unfällen mit Personenschäden (+11 Prozent), 370 Menschen starben (+20).

Landkreis Goslar mit den meisten Verkehrstoten

13 (+6) Menschen verloren im vergangenen Jahr im Landkreis Gifhorn ihr Leben bei einem Verkehrsunfall. Bei insgesamt 560 Unfällen wurden 101 (+2) Menschen schwer und 625 (+38) leicht verletzt.

In Salzgitter kam es zu 324 Unfällen mit Personenschaden. Vier (+2) Menschen starben, 49 (+3) wurden schwer und 376 (+47) leicht verletzt. In Wolfsburg wurden bei 349 Unfällen 53 (+14) Menschen leicht und 406 (+93) leicht verletzt, ein Mensch (+1) starb.

Im Landkreis Peine kam es zu 437 Unfällen mit Personenschaden. Dabei wurden 91 (+19) schwer verletz und 476 (+117) leicht. Es starben 5 Menschen (-2). Weniger Verkehrstote gab es auch im Landkreis Wolfenbüttel. Im vergangenen Jahr starben bei 371 (+17 Prozent) Unfällen drei Menschen (-6). Es wurden 92 (+33) Menschen schwer und 389 (+65) leicht verletzt.

Die wenigsten Unfälle mit Personenschaden gab es im Landkreis Helmstedt. Hier ereigneten sich insgesamt 284 Unfälle, bei denen sechs (-3) Menschen starben. Es wurden 61 Menschen schwer (-12) und 318 leicht (+38) verletzt.