Braunschweig. Auf der A2 in Höhe der Flughafen kam es am frühen Sonntagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach ersten Informationen wurden dabei 13 Menschen verletzt. Zwei davon schwer.
Ein ukrainischer Sprinter war auf der Abfahrt Nord in Fahrtrichtung auf einen Schutzpoller gefahren und wurde auf die Fahrbahn zurück geschleudert, wo er auf der Seite zum Liegen kam. In den verunfallten Sprinter, der über alle drei Fahrspuren lag, waren dann ein holländischer Kleintransporter und zwei weitere Fahrzeuge hineingefahren.
Bei dem Unfall wurden insgesamt 13 Menschen verletzt - sieben mittelschwer, vier leicht und zwei schwer mit Lebensgefahr. Vor Ort waren zahlreiche Rettungskräfte, da ein Massenanfall von Verletzten (MANV) ausgelöst worden ist. Im Einsatz waren die Kräfte aus Braunschweig, Peine, Gifhorn, Helmstedt und Wolfsburg. Außerdem die Berufsfeuerwehr Braunschweig und die Freiwillige Feuerwehr Bienrode.
Aktualisiert, 16 Uhr: Wie die Polizei berichtet, verletzte sich der Fahrer des Kleinbusses bei dem Unfall leicht. Die weiteren sieben Insassen im Alter zwischen 26 und 56 wurden bei dem Unfall zum Teil schwer verletzt. Bei einem 29-jährigen sowie einem 56-jährigen Insassen besteht Lebensgefahr.
Eine 65-jährige Frau, die in einem der nachfolgenden Fahrzeuge gesessen hatte, wurde ebenfalls lebensgefährlich verletzt. Zwei
weitere Personen aus den nachfolgenden Fahrzeugen verletzten sich bei dem Unfall leicht.
Die insgesamt acht Schwerverletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Für die Arbeit eines Gutachters sowie die Aufräumarbeiten musste die Autobahn für ungefähr viereinhalb Stunden gesperrt werden.
Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizeiangaben nach ersten Schätzungen auf 40.000 Euro.
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