Region. Bald ist es wieder so weit: Lebkuchen, Spekulatius, Glühwein, Kälte und vielleicht auch Schnee - die Weihnachtsstimmung zieht in unsere Region ein. Doch in Zeiten der Pandemie scheint eine Zukunftsplanung schwierig - vor allem für Weihnachtsmärkte. Damit Sie wissen, welcher Weihnachtsmarkt stattfindet und unter welchen Voraussetzungen, hat regionalHeute.de folgende Übersicht zusammengestellt.
Bad Harzburg: Der Bad Harzburger Wintertreff ist seit Freitag und bleibt bis zum 9. Januar 2022 für die Besucher geöffnet, wie aus der Internetseite der Stadt Bad Harzburg hervorgeht. Er findet auf dem Port-Louis-Platz statt und ist von Montag bis Samstag, jeweils von 10:30 bis 19:30 Uhr, sowie an Sonn- und Feiertagen von 11:30 bis 19.30 Uhr offen. An Heiligabend bleibt der Markt von 10:30 bis 14.00 Uhr, am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag von 12:00 bis 18:00 Uhr sowie an Silvester von 10:30 bis 16:00 oder 17:00 Uhr geöffnet.
Braunschweig:Das ursprüngliche Konzept der Braunschweig Stadtmarketing GmbH für den diesjährigen Braunschweiger Weihnachtsmarkt, wonach eine 3G-Regelung und definierte Gastronomieflächen vorgesehen waren (regionalHeute.de berichtete), wurde in eine 2G-Regelung umgewandelt. Auch wird der Weihnachtsmarkt kleiner als erwartet - das hängt aber hauptsächlich mit Absagen von Schaustellern zusammen. Nach der Absage in Goslar hält Braunschweig weiter am Weihnachtsmarkt fest.
Die Münzstraße wird gesperrt. Auch die Andacht im Dom findet statt und wird auf dem Gelände des Weihnachtsmarktes direkt übertragen. Es wird zudem dauergültige Bändchen für die 2G-Bereiche geben. Für die Aussteller gelten andere Regeln. Nichtsdestotrotz, gilt für alle nun eine Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände (regionalHeute.de berichtete). Die Polizei warnt indessen vor Taschendieben. Auch auf dem Weihnachtsmarkt gilt in Warnstufe 2 die 2G-plus-Regel in den Bewirtungszonen. Ansonsten gilt in Warnstufe 2 bei den oben genannten Einrichtungen und Veranstaltungen unter freiem Himmel 2G (regionalHeute.de berichtete). Wegen der neuen Coronaverordnung des Landes muss der Braunschweiger Weihnachtsmarkt früher schließen als geplant und das am 23. Dezember. Für die Schausteller sei das keine gute Nachricht (regionalHeute.de berichtete).
Gifhorn: Der Weihnachtsmarkt ist in Planung. Der Schlossmarkt wird am 1. Advent zum 25. Male stattfinden und das mit einer 3G-Regelung. In Gifhorn gilt für Weihnachtsmärkte indessen die 2Gplus-Regel (regionalHeute.de berichtete). Der Adventsmarkt schließt am 5. Dezember vorzeitig. Dafür soll es ein To-Go-Angebot geben.
Goslar: Der Weihnachtsmarkt in Goslar sollte am 24. November starten. Doch am 18. November wurde er offiziell abgesagt. Grund seien die derzeit hohen Inzidenzwerte im Landkreis Goslar (regionalHeute.de berichtete).
Helmstedt: Der Helmstedter Weihnachtsmarkt soll ab dem 26. November stattfinden - unter Vorbehalt. An Heiligabend und Silvester ist das Parken in der Innenstadt umsonst. Ziel ist es, den Einzelhandel zu unterstützen.
Königslutter: Der Adventsmarkt sollte vom 10. bis 12. Dezember rund um die Stadtkirche stattfinden, wie aus der Internetseite der Stadt Königslutter hervorgeht. Dazu wird es jedoch nicht kommen, da er dieses Jahr abgesagt wird. Mehr zur Absage erfahren Sie hier.
Oelber: Der Christkindlmarkt auf dem Schloss Oelber findet erst 2022 wieder statt. Für 2021 wurde der Markt abgesagt. Das geht aus der Internetseite des Schlosses hervor.
Peine: Der klassische Weihnachtsmarkt in Peine wurde nun doch abgesagt. Das Stadtmarketing denkt derzeit über das Konzept einer "Weihnachtsstadt" nach, mit Buden und Fahrgeschäften verteilt über die gesamte Fußgängerzone.
Roklum: Wie Roklums Bürgermeister nun mitteilte, fällt der Roklumer Weihnachtsmarkt aufgrund der aktuellen Coronalage aus.(regionalHeute.de berichtete).
Salzgitter: Informationen zu den Weihnachtsmärkten in Salzgitter finden Sie hier. Der Adventstreff auf Schloss Salder findet statt.
Es gilt die 2G-Regel. Außerdem bleibt die Veranstaltung auf einen Tag und den Außenbereich beschränkt. Inzwischen wurde der Adventstreff auf Schloss Salder ganz abgesagt.
Schöningen: Der 26. Schöninger Weihnachtsmarkt sollte am dritten Adventwochenende, vom 08. bis 12. Dezember, unter der 3G-Regelung stattfinden. Aufgrund der aktuellen Lage wurde er offiziell abgesagt.
Wolfenbüttel:Der Weihnachtsmarkt derLessingstadt wird stattfinden. Allerdings gelten in manchen Bereichen 3G-Regelungen und in anderen wiederum 2G. Die Stadt begründet diesen Schritt mit dem aktuellen Infektionsgeschehen (regionalHeute.de berichtete). Nach der Absage in Goslar wartete man auch in Wolfenbüttel ab. Am Dienstag, dem 23. November, wurde der Weihnachtsmarkt eröffnet (regionalHeute.de berichtete). Die aufgestellte Friedenstanne sorgte indessen für Diskussionen (regionalHeute.de berichtete). So ist die Stimmung unter den Ausstellern. Die Polizei wird im Rahmen des Weihnachtsmarktes die Einhaltung der Corona-Regeln kontrollieren. Aufgrund des schlechten Wetters und ausbleibender Besucher und nicht zuletzt aufgrund der 2Gplus-Regelung, wird der Weihnachtsmarkt in der Lessingstadt geschlossen. Hier zu erfahren Sie im folgenden Artikel mehr.
Wolfsburg: Nachdem der Weihnachtsmarkt am 22. November begonnen hatte, wurde er nun abgebrochen. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie wurde der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr unter Beachtung der geltenden Verordnungslage durchgeführt. Ferner sollten zusätzliche Maßnahmen die Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt erhöhen. Doch aus wirtschaftlichen Gründen ging es in Wolfsburg nicht mehr. Jetzt finden Ersatzangebote statt. Mehr dazu lesen Sie hier.
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