Doch keine Einigung? Streit um Vereinsheim geht in die nächste Runde

In der vergangenen Woche kam aus dem Stadtbezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach die Meldung, dass die Stadt nun doch einer Gaststätte im Vereinsheim zustimmt. Dem widerspricht die Verwaltung nun.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Braunschweig. In der vergangenen Woche vermeldeten CDU, FDP und BIBS im Stadtbezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach, dass man in der Frage des Vereinsheims in Waggum eine Einigung erzielt habe. Demnach habe die Stadt dem Stadtbezirksrat zugesagt, dass eine Gaststätte auf dem Vereinsgelände betrieben werden dürfte. In einer E-Mail an regionalHeute.de widerspricht die Stadt jedoch dieser Darstellung. Es habe keinerlei Zusagen in diese Richtung gegeben.



Noch in der vergangenen Woche meldeten CDU, FDP und BIBS auf Anfrage von regionalHeute.de, dass in der Frage der Verpachtung des Vereinsheims in Waggum eine Einigung erzielt worden sei. Demnach hätten sich Stadt und Stadtbezirksrat nach einem Austausch während einer Ratssitzung darauf geeinigt, dass wieder eine Gaststätte auf dem Vereinsgelände betrieben werden dürfte. Das ist laut Stadtsprecher Adrian Foitzik jedoch nicht zutreffend. Eine kommerzielle Gaststätte stünde vonseiten der Stadt weiterhin nicht zur Diskussion. Als Verwaltung wolle man nicht in Konkurrenz zu privaten Unternehmen treten.

Vereinslokal statt Gaststätte?


Das Ziel der Stadt sei es, den Vereinen im Sportbetrieb die Möglichkeit zu geben "leichte" Speisen und Getränke zu verkaufen. Das würde durch eine Vereinskantine nach Überzeugung der Verwaltung ausreichend abgedeckt. Die würde von den Mitgliedern des Vereins selbst betrieben werden. Immerhin sei sie nicht für die gastronomische Versorgung zuständig, das läge weiter in privater Hand. Die Stadt prüfe lediglich, ob das Vereinsheim als Vereinslokal durch einen Wirt betrieben könne.


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