Braunschweig. Am heutigen Montag, um 12:25 Uhr, wurde der Rüstzug der Gemeinde Lehre zu einem Verkehrsunfall auf die A2 alarmiert. Kurz hinter der Anschlussstelle Braunschweig-Ost in Fahrtrichtung Hannover kam es zu einer Kollision zwischen einem Kleintransporter und einem LKW. Das berichtet die Gemeindefeuerwehr Lehre in einer Pressemeldung.
Hierbei wurde der Beifahrer des Kleintransporters in dem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber schwer verletzt in eine Klinik geflogen. Der Fahrer des Kleintransporters wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrers des LKW wurde vom Rettungsdienst vor Ort an der Einsatzsteller behandelt.
In Leitplanke gefahren
Wie die Polizei auf Anfrage mitteilt, war der Fahrer des Kleintransporters aus bislang unbekannter Ursache in die Mittelleitplanke gefahren. Der Wagen wurde zurückgeschleudert und kollidierte mit einem Sattelschlepper. Die Zugmaschine blieb fahrbereit.
Der Rettungshubschrauber musste kommen. Foto: Rainer Madsack / Gemeindefeuerwehr Lehre
Die A2 in Richtung Hannover musste für die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme für eine halbe Stunde voll gesperrt werden. Aktuell (15 Uhr) ist ein Fahrstreifen befahrbar. Wie die Polizei weiter mitteilt fuhren zwei Autos in das Stauende auf. Es blieb hier bei Blechschäden.
Die Leitplanke wurde beschädigt. Foto: Rainer Madsack / Gemeindefeuerwehr Lehre
Neben den Feuerwehren aus Flechtorf, Lehre und Wendhausen, waren noch Kräfte der Berufsfeuerwehr Braunschweig, der Freiwilligen Feuerwehr Braunschweig, des Rettungsdienstes Braunschweig, Rettungswagen und Notarzt der Rettungswache Wendhausen, der RTW der Rettungswache Königslutter und der Rettungshubschrauber Christoph 30 sowie die Autobahnpolizei im Einsatz.
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