Orkan in der Region: Alle Informationen auf einen Blick

In unserer Übersicht erfahren Sie alles rund um die Orkan- und Sturmtiefs, die in den kommenden Tagen die Region erreichen.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Region. Derzeit jagt ein Orkantief das nächste. Nachdem Wenjin, Xandra und Ylenia in den vergangenen Tagen durch die Region fegten, folgt nun Zeynep. Bei Windgeschwindigkeiten zwischen 80 km/h und 120 km/h wird die Region auch am Wochenende noch einmal richtig durchgeschüttelt. Damit Sie immer auf dem aktuellen Stand sind, tragen wir hier alle Informationen rund um die Orkantiefs zusammen. Der Artikel wird von uns regelmäßig aktualisiert.


Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt erneut vor orkanartige Böen, erst am Samstag soll das Orkantief allmählich in Richtung Ostsee abziehen und der Wind lässt von Westen her nach. Bis dahin werden Bürger angehalten, sich nur im Freien aufzuhalten, wenn es nicht zu vermeiden ist. Auch das Autofahren sollte auf ein Minimum reduziert werden.

bold]Aktualisiert, Montag 9 Uhr:
Die Strecken des metronom, enno und erixx bleiben weiter gesperrt.

Aktualisiert: Sonntag, 14:55 Uhr:
Mancherorts wurde der Betrieb noch gar nicht wieder aufgenommen, da wird der Betrieb von metronom, enno und erixx zum heutigen Sonntagabend schon wieder eingestellt. Mehr lesen Sie hier.

Aktualisiert: Sonntag, 14:45 Uhr:
In einer Pressemitteilung blickt die Feuerwehr der Stadt Goslar auf eine einsatzreiche Woche zurück. Mehr lesen Sie hier.

Aktualisiert: Sonntag, 11:35 Uhr:
Das letzte Sturmtief ist noch gar nicht richtig aufgearbeitet, da kommt mit "Antonia" das nächste in die Region. Mehr lesen Sie hier.

Aktualisiert: Samstag, 14:38 Uhr:
Die erixx GmbH teilt mit, dass der erixx wieder auf den Strecken RB42/RB43 (Braunschweig - Bad Harzburg/Goslar) unterwegs ist. Auf der Linie RE10 fährt der erixx aktuell nur auf dem Teilabschnitt zwischen Hildesheim und Bad Harzburg. Die Strecken des enno sind weiterhin für den Zugverkehr gesperrt, hier fahren aktuell keine Züge. Auf allen genannten Strecken sind weniger Züge als sonst im Einsatz. Alle Züge fahren zunächst mit reduzierter Geschwindigkeit und abweichend von den normalen Fahrplanzeiten. Parallel wird bis auf Weiteres auch ein Busverkehr auf allen Strecken von metronom, enno und erixx aufrechterhalten, hier kann es allerdings zu erheblichen Wartezeiten kommen.

Aktualisiert: Samstag, 14:10 Uhr:
Der Deutscher Wetterdienst gibt eine amtliche Warnung der Stufe 1 vor Windböen für die Zeit von Samstag, 21 Uhr, bis Sonntag, 10 Uhr heraus. Es treten Windböen mit Geschwindigkeiten um 60 km/h (Windstärke 7) aus südwestlicher Richtung auf. In exponierten Lagen muss mit Sturmböen bis 70 km/h (Windstärke 8) gerechnet werden. Dies gilt für die gesamte Region.

Aktualisiert: Samstag, 13 Uhr:
Entwurzelte Bäume, Schäden an Gebäuden und Oberleitungen, das ist die Bilanz der Sturmnacht in Wolfsburg. Mehr lesen Sie hier.

Aktualisiert: Samstag, 12:57 Uhr:
Die derzeitige Unwetterlage durch das Orkantief Zeynep führte zu einer erhöhten Einsatzbelastung der Polizei Goslar, berichtet diese in einer Pressemeldung. Dabei waren die Einsatzanlässe oftmals umgestürzte, entwurzelte Bäume oder Äste auf der Fahrbahn. Hierdurch kam es vermehrt zu kurzzeitigen Straßensperrungen. Die Polizei Goslar rät weiterhin zur Vorsicht und möglichst unnötige Aufenthalte im Freien zu vermeiden.

Aktualisiert: Samstag, 11:20 Uhr:
Da große Teile des Streckennetzes aktuell nicht befahrbar sind, wird der Zugverkehr bei metronom, enno und erixx voraussichtlich heute tagsüber nicht mehr aufgenommen. Das teilt die erixx GmbH mit. Auf allen Strecken sind ersatzweise Busse unterwegs, es kann allerdings zu erheblichen Wartezeiten kommen. Eventuell können in den Abendstunden auf einzelnen Strecken wieder Züge fahren. Sollten die Wetterlage und der Fortschritt der Aufräumarbeiten es zulassen, werden gegebenenfalls auf Teilabschnitten auch schon am Nachmittag einzelne Züge verkehren.

Aktualisiert: Samstag, 11 Uhr:
Im Landkreis Helmstedt hat der Sturm das Dach einer Schule gelöst. Mehr lesen Sie hier.

Aktualisiert: Samstag, 9:45 Uhr:
Das Auswärtsspiel von Eintracht Braunschweig beim VfL Osnabrück ist Opfer des Sturms geworden. Es gibt Schäden am dortigen Stadion.

Aktualisiert: Samstag, 9:35 Uhr:
Die Feuerwehr im Landkreis Gifhorn spricht von den größten Sturmschäden am Baumbestand seit zehn Jahren. Mehr zu den zahlreichen Einsätzen lesen Sie hier.

Aktualisiert: Samstag, 8:45 Uhr
Auch die Feuerwehr in Salzgitter musste am Freitagabend und in der Nacht einige Einsätze erledigen. So wurde im Klevergarten ein Auto durch einen massiven umgestürzten Baum komplett zerstört. Mehr lesen Sie hier.

Aktualisiert: Samstag, 8:20 Uhr
Die Abfallwirtschafts- und Beschäftigungsbetriebe im Landkreis Peine teilen in einer Pressemeldung mit, dass das Abfallentsorgungszentrum in Stedum und alle Wertstoffhöfe am heutigen Samstag vorsorglich geschlossen bleiben. Die Gefährdungslage durch herabfallende oder umherfliegende Gegenstände sei für Anlieferer und Mitarbeitende nach wie vor zu hoch.

Aktualisiert: Samstag, 8:15 Uhr
Auch in der Stadt Wolfenbüttel gab und gibt es für die Feuerwehr viel zu tun. Mehr lesen Sie hier.

Aktualisiert: Samstag, 7:48 Uhr
Die Feuerwehr in Braunschweig hatte bereits zwischen Freitag 18:30 und 22 Uhr über 100 Einsätze zu managen. Mehr lesen Sie hier.

Aktualisiert: Samstag, 7:30 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst hat die Warnstufe für unsere Region auf Stufe 2, markantes Wetter, herabgesetzt. Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 55 km/h (Windstärke 7) und 70 km/h (Windstärke 8) aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit Sturmböen um 80 km/h (Windstärke 9) gerechnet werden.

Aktualisiert: Freitag, 21:15 Uhr
Wie der NDR mit Verweis auf die Feuerwehr Goslar berichtet, ist in der Gemeinde Schulenberg (Clausthal-Zellerfeld) der Strom ausgefallen, da Bäume auf eine Stromleitung gestürzt sind. Der Energieversorger versuche derzeit, das Dorf mithilfe einer Notstromanlage zu versorgen. Auch bei Vienenburg sei ein Strommast umgefallen.

Aktualisiert: Freitag, 20:00 Uhr
Die Polizei Goslar berichtet auf ihrer Facebookseite, dass auch die B241 zwischen Clausthal-Zellerfeld und Osterode, die L516 zwischen Seesen und Lautenthal, die L517 zwischen Clausthal-Zellerfeld und Schulenberg sowie die K38 zwischen Altenau und Clausthal-Zellerfeld infolge von umgestürzten Bäumen und heruntergefallenen Ästen voll gesperrt sind.

Aktualisiert: Freitag, 19:15 Uhr
Die B4 ist zwischen Torfhaus und Abzweig nach Bad Harzburg in beiden Richtungen gesperrt, teilt der Verkehrsdienst mit.

Aktualisiert: Freitag, 18:10 Uhr
Da die Sicherheit des Bahnverkehrs wegen des Orkantiefs „Zeynep“ nicht gewährleistet werden kann, stellt die WestfalenBahn ihren Zugverkehr bis auf Weiteres ein. Betroffen von dieser Maßnahme sind die von ihr betriebenen Verbindungen RE 60 und RE 70 zwischen Braunschweig, Hannover, Minden sowie Herford und Bielefeld bzw. Osnabrück und Rheine. Für Fahrgäste, die aufgrund des Einstellens des Zugverkehrs in Bielefeld bleiben müssen, stellt die WestfalenBahn einen Zug ab, damit die Reisenden dort falls notwendig die Nacht verbringen können.

Der Zugverkehr des erixx und des enno wird vermutlich bis Samstagnachmittag eingestellt. Mehr lesen Sie hier.

Witterungsbedingt müssen am morgigen Samstag die beiden geplanten Wochenmärkte in Salzgitter abgesagt werden.

Die Wochenmärkte am Samstag in Stöckheim und in Rüningen sowie auf dem Altstadtmarkt und dem Welfenplatz in Braunschweig können voraussichtlich stattfinden. Sportanlagen und Friedhöfe sind hingegen weiterhin gesperrt. Mehr lesen Sie hier.

Die Wochenmärkte am Samstag auf dem Rathausplatz in Wolfsburg, in Fallersleben und in Detmerode finden nicht statt.

Wenjin und Ylenia - der Donnerstag im Rückblick


Nachdem die DB Netz AG das wegen der Auswirkungen des Sturmtiefs „Ylenia“ seit heute Morgen gesperrte Schiennenetz in Niedersachsen wieder für den Zugverkehr freigegeben hat, fahren die Züge der WestfalenBahn nun wieder auf den von ihr betriebenen Verbindungen RE 60 und RE 70 zwischen Braunschweig, Hannover, Minden und Bielefeld beziehungsweise Rheine. Bis der Zugverkehr wieder im Normalbetrieb verkehrt, müssen die Fahrgäste zumindest am Donnerstag bis Betriebsschluss mit Verspätungen rechnen, teilt das Unternehmen mit.

Busnotverkehr auf allen Strecken von metronom, enno und erixx eingerichtet. Es wurde auf allen Strecken ein Busnotverkehr eingerichtet. Darüber informiert die erixx GmbH am Nachmittag. Pro Strecke verkehrt in jede Richtung ein Bus, es werden alle Zug-Haltestellen unterwegs angefahren. Die Busse verkehren ohne geregelte Abfahrtszeiten, eine genaue Fahrtdauer kann leider nicht angegeben werden. Die Busse werden daher auch nicht in den elektronischen Fahrplanauskünften angezeigt. Es handelt sich um einen reinen Notverkehr.

Auch morgen wird im Landkreis Goslar die Schule ausfallen. Darüber informierte die Kreisverwaltung am Donnerstagnachmittag.

Aufgrund von Sturmschäden bleibt die Grundschule Schwicheldt am Freitag und Montag geschlossen. Darüber informierte die Stadt Peine.

Alle städtischen Sportaußenanlagen werden für den Spiel- und Trainingsbetrieb aufgrund der aktuellen Wettervorhersage am morgigen Freitag gesperrt bleiben. Der Wald- und Nordfriedhof in Wolfsburg werden aufgrund des derzeitigen Sturmtiefs aus Sicherheitsgründen für den Besucherverkehr von der Stadt Wolfsburg ebenfalls geschlossen. Darüber informierte die Stadtverwaltung Wolfsburg am Donnerstag.

Die Stadt Salzgitter berichtet in einem ersten Fazit, dass während der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Feuerwehren der Stadt zu insgesamt 25 wetterbedingten Einsätzen ausrückten.

Der Zugverkehr bei metronom, enno und erixx wird frühestens am Freitag wieder aufgenommen. Wie das Unternehmen berichtet, lasse sich aktuell nicht absehen, ab wann die Strecken von der DB Netz AG wieder frei gegeben werden.

Wie die Stadtverwaltung am Donnerstagmittag berichtet, ist es in den vergangenen Stunden auch in Wolfsburg zu zahlreichen Einsätzen aufgrund des Orkantiefs "Ylenia" gekommen. Wenn auch weniger, als befürchtet.

Bisher mussten die Feuerwehren der Samtgemeinde Velpke und der Gemeinde Lehre (Landkreis Helmstedt) in den Nacht-und Morgenstunden etliche Einsätze bewältigen.

Das Orkantief sorgt auch für zahlreiche Einsätze im Landkreis Peine. Die Einsatzkräfte mussten größtenteils ungestörte Bäume wegräumen.

Die Feuerwehr Braunschweig berichtet am Donnerstagmorgen, dass Sturmtief Ylenia bis zum Morgen für 35 Einsätze sorgte.

In der gesamten Region fällt am heutigen Donnerstag der Unterricht an den Schulen aus.

Im Harz sind mehrere Straßen durch umgestürzte Bäume blockiert. Die Gefahr weiterer stürzender Bäume ist groß. Die HarzBus-Linien 830, 831, 532, 833, 834, 840, 841, 850 und 861 sind daher bis auf Weiteres eingestellt.

Die Deutsche Bahn stellt den Fernverkehr in mehreren Bundesländern ein - auch in Niedersachsen.

Auch bei metronom, enno und erixx kommt es in den folgenden Tagen zu Einschränkungen im Schienenverkehr. Mit erheblichen Verspätungen und Zugausfällen ist zu rechnen.

In Salzgitter fällt in der Nacht zu Donnerstag ein Gewächshaus auf ein Auto.

In Goslar hält Sturmtief Yelina seit der vergangenen Nacht die Einsatzkräfte auf Trab.. Wie die Stadtverwaltung Goslar am Donnerstagmittag berichtet, sei Goslar jedoch "glimpflich" durch den ersten Orkan gekommen. Das Sturmtief Ylenia richtete weniger Schaden an, als befürchtet.

Auch im Landkreis Gifhorn sorgt Tief Yelina für einen Stromausfall und mehrere umgestürzte Bäume.Im gesamten Stadtgebiet von Gifhorn kam es bereits zu zahlreichen Sturmschäden, zum Beispiel umgestürzte Bäume. Die Stadt Gifhorn appelliert in diesem Zusammenhang an alle Bürgerinnen und Bürger, die städtischen Wälder und Grünanlagen nicht zu betreten, hierzu zählen beispielsweise, aber nicht abschließend, der Laubberg, der Katzenberg, der Pocken, der Ringelah, der Dragen und die Verbindungswege in die Ortsteile Winkel und Neubokel. Die Waldwege von Gifhorn nach Winkel und von Gifhorn nach Neubokel werden aufgrund des Sturms bis voraussichtlich Montagvormittag vollständig für den Verkehr und das Betreten gesperrt. Ausgenommen sind Anlieger zur Versorgung von Tieren.

Das Sturmtief macht auch der Feuerwehr in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel zu schaffen. Bisher jedoch ohne größere Schäden.

In Wolfsburg und Braunschweig fallen die Wochenmärkte aus.

In der Region bereiten sich die Feuerwehren auf die stürmischen Tage vor.

Am Mittwoch fegte der Sturm den Auflieger eines LKW bei Hedeper von der Straße.


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