Julia Retzlaff will SPD-Direktmandat im Wahlkreis 1 verteidigen

"Mit Julia Retzlaff schicken wir eine Verkehrsexpertin ins Rennen“, freut sich Dr. Christos Pantazis, Vorsitzender der SPD Braunschweig.

Nils Bader, Julia Retzlaff und Christos Pantazis vom SPD Unterbezirk Braunschweig.
Nils Bader, Julia Retzlaff und Christos Pantazis vom SPD Unterbezirk Braunschweig. | Foto: SPD Unterbezirk Braunschweig

Braunschweig. Julia Retzlaff tritt für die SPD Braunschweig im Wahlkreis 1 zur Landtagswahl am 9. Oktober an. Das geht aus einer Pressemitteilung des SPD Unterbezirks Braunschweig hervor. "Mit Julia Retzlaff schicken wir eine Verkehrsexpertin ins Rennen“, freut sich Dr. Christos Pantazis, Vorsitzender der SPD Braunschweig, anlässlich der Nominierungskonferenz am Donnerstag. "Mit ihr werden wir in Hannover eine starke Stimme besitzen, die die Verkehrswende in der Region weiter vorantreiben wird“, so Pantazis, der den Wahlkreis 1 bei den vergangenen Wahlen für die SPD jeweils direkt gewonnen hatte.


Mit einstimmigem Wahlergebnis der anwesenden Delegierten erhielt die 43-Jährige den Rückenwind der Partei für die anstehende Landtagswahl. Sie kündigte einen engagierten Wahlkampf mit den Schwerpunkten Verkehrs-, Umwelt- und Sozialpolitik an: "Ein bezahlbarer und gut getakteter Nahverkehr ist ein Schlüssel für die Verkehrswende und damit mehr Klimaschutz und Teilhabe", unterstrich die aktuell stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Regionalverband Region Braunschweig. Hier habe Retzlaff, die derzeit als Führungskraft bei der Braunschweiger Verkehrs-GmbH arbeitet, bereits einen Anteil an der Einführung der 30 Euro-Schüler-Tickets in der Region gehabt. "Jetzt müssen wir uns auf den Weg zum landesweiten kostengünstigen Ticket für Schüler- und Azubis sowie ein kostengünstiges, regionsweites Sozialticket machen,“ so Retzlaff weiter.


Als langjähriges Mitglied in Stadtbezirksräten kenne sie die Sorgen der Menschen vor Ort und werde sich dafür einsetzen, mehr Wohnungen in die Sozialbindung und preisgünstige Mieten zu bekommen, um Wohnen für Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen bezahlbar zu machen. Daneben sei der Ausbau der digitalen Infrastruktur eine zentrale Frage der Daseinsvorsorge, die weiter vorangetrieben werden müsse.


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