Das Coronavirus erreicht die Region: Das müssen Sie jetzt wissen

Wie Sie sich und andere effektiv schützen, verrät unser Infoartikel.

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Wer die richtigen Hygienemaßnahmen beachtet, muss wenig Angst vor dem neuartigen Coronavirus haben.
Wer die richtigen Hygienemaßnahmen beachtet, muss wenig Angst vor dem neuartigen Coronavirus haben. | Foto: Pixabay

Region. Deutschlandweit gibt es täglich mehr bestätigte Coronavirusinfektionen. Das Virus hat mit einem ersten Fall in Braunschweig am 4. März endgültig unsere Region erreicht. Inzwischen melden alle Städte und Kreise der Region steigende Fallzahlen.


Jetzt gilt die Maskenpflicht - So kommen Sie sicher durch den Alltag

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- Wie man sich schützen kann
- Braucht man Desinfektionsmittel?
- Braucht man einen Mundschutz?
- Regeln in der Öffentlichkeit
- Umgang mit dem Coronavirus in der Schule
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- Verhalten am Arbeitsplatz
- Gehalts-Fortzahlung im Corona-Fall

Aktuelles



13. Juli



In Wolfsburg wird jetzt kontrolliert. Weiterhin Maskenpflicht im ÖPNV - Bei Verstößen droht ein Bußgeld

10. Juli



Ab Montag gelten in Niedersachsen weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen.
Die neuen Lockerungen: Buffets in Restaurants ab Montag wieder erlaubt

Um die Verstöße gegen die Corona-Verordnung im Wolfsburger Allerpark in den Griff zu bekommen, hat die Stadt dort ein Alkoholverbot verhängt.
Alkoholverbot im Allerpark: Stadt und Polizei setzen Infektionsschutz durch

Sommerurlaub in Corona-Zeiten - Die Verbraucherzentrale gibt Tipps.
Sommerurlaub trotz Corona: Welche Rechte habe ich?

Das Land Niedersachsen hat eine Kampagne gestartet, die die Risiken durch Corona im Bewusstsein der Bevölkerung erhalten soll.
"Immer wieder an die Gefahr erinnern" - Land startet Corona-Kampagne

09. Juli



Schlechte Nachrichten für Schüler: In Helmstedt gibt es in diesem Jahr keinen Ferienpass. Und in Braunschweig fällt die traditionelle School´s out Party aus.

Mit einer Kampagne will der ÖPNV verlorene Kunden zurückgewinnen.
ÖPNV in Corona-Zeiten: Vertrauen soll zurückgewonnen werden

08. Juli



Gestern stellte Kultusminister Tonne seine Pläne für den Regelbetrieb an Schulen nach den Sommerferien vor. Die Kritik ließ nicht lange auf sich warten.
"Prinzip Hoffnung ist zu wenig" - Lehrer kritisieren Pläne für den Schulbetrieb nach den Ferien

07. Juli


Kleine Entwarnung in Meinersen. Alle am Montag durchgeführten Tests waren negativ.
Corona-Fall an Schule in Meinersen: Tests im Umfeld waren negativ

Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne hat mehrere Szenarien für einen Regelbetrieb an den Schulen nach den Sommerferien vorgestellt.
Kultusminister strebt "eingeschränkten Regelbetrieb" für den Beginn des neuen Schuljahrs an

In Wolfsburg gab es einen weiteren Toten in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.
Weiterer Corona-Toter in Wolfsburg

03. Juli


An einer Hauptschule im Landkreis Gifhorn hat sich ein Achtklässler mit dem Coronavirus infiziert. Die Klasse wurde unter Quarantäne gestellt.

Am kommenden Montag wird die Niedersächsische Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Coronavirus leicht angepasst. Unter anderem müssen während des Films im Kino keine Masken mehr getragen werden.

In der zentralen Aufnahmeeinrichtung in Kralenriede (Braunschweig) wurden 13 Neuankömmlinge positiv auf das Coronavirus getestet.

02. Juli


Die Corona-Infektion in einer Gifhorner Gastwirtschaft hat sich offenbar nicht weiter ausgebreitet.

25. Juni


In Salzgitter gab es einen weiteren Todesfall. Außerdem wurden ganze sechs Wohnblöcke mit 31 Bewohnerinnen und Bewohnern unter Quarantäne gestellt.

22. Juni



Corona-Lockerungen ab dem heutigen Montag

19. Juni



Braunschweiger Start-Up entwickelt Antikörper-Immuntherapie Durch eine solche passive Therapie könne ein Medikament gegen das Coronavirus entwickelt werden können.

Gesundheitsministerin rügt Pflegeheimbetreiber: "Das ist nicht akzeptabel" Die Niedersächsische Sozialministerin Carola Reimann mahnte die Leitungen von Pflegeheimen, die Spielräume für die Besuche von Angehörigen auch zu nutzen.

Weiterer Corona-Ausbruch in Flüchtlingsheim: Elf Personen infiziertDie Infizierten befinden sich in Quarantäne, getrennt von gesunden Bewohnern im Heim.

Ab Montag: Zuschauer beim Sport wieder zugelassen Mit der Verordnung, die am 22. Juni in Kraft tritt, können wieder Zuschauerinnen und Zuschauer zu den Sportveranstaltungen in Niedersachsen kommen. Bei kleinen Sportveranstaltungen und Turnieren sowie dem Training können bis zu 50 Personen zuschauen, wenn sie dabei einen Abstand von 1,5 Metern einhalten.

Ab Montag: Sportunterricht wieder möglichAb dem kommenden Montag, 22. Juni, sind wieder Schulveranstaltungen im größeren Rahmen möglich. Beispielsweise Zeugnisübergaben, Verabschiedungen und Einschulungsfeiern mit bis zu maximal 250 Personen können unter Wahrung von Hygiene- und Sicherheitsauflagen auch in geschlossenen Räumen durchgeführt werden.

Treffen mit bis zu zehn Personen erlaubt - Das sind die Lockerungen ab MontagIn Niedersachsen können sich ab kommendem Montag bis zu zehn Personen in der Öffentlichkeit treffen, unabhängig von der Anzahl der Hausstände.

Ab Montag: Notbetreuung endet, eingeschränkter Kita-Betrieb kommtEs dürften zwar alle Kinder mit Betreuungsplatz in die Kitas kommen, es gebe jedoch auch hier Einschränkungen im Betrieb.

Kein Abstand mehr an Schulen - Lehrerverband äußert sich skeptisch Der Verband Niedersächsischer Lehrkräfte sieht die gestrigen Beschlüsse der Kultusministerkonferenz skeptisch.

18. Juni



Gastronomie-Mitarbeiter im Landkreis Gifhorn positiv auf Corona getestetDie infizierte Person steht unter Quarantäne. Das Gesundheitsamt ermittelt die Kontaktpersonen.

Eingeschränkter Regelbetrieb in Kitas: Das müssen Eltern ab Montag beachten Die Notbetreuung wird mit Ablauf des 19. Juni beendet. An den Kitas findet dann ein eingeschränkter Regelbetrieb statt. Aufgrund der derzeitigen Situation gilt es dennoch einige Regeln zu beachten.

Armenspeisung in Corona-Zeiten: "Care-Tüten" werden an Bedürftige verteiltSo bekommen diese Menschen wenigstens an einem Tag in der Woche gute Lebensmittel.

Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Wolfsburg steigt weiterZwei weitere Wolfsburger sind positiv auf das Virus getestet worden.

17. Juni


Keine gute Nachrichten für Fans von Volksfesten: Das Verbot von Großveranstaltungen wurde verlängert.
Keine Großveranstaltungen bis Ende Oktober: Bund und Länder einig

Nachdem der Landkreis gestern "coronafrei" gemeldet hatte, gibt es heute einen Rückschlag. Sogar ein neuer Todesfall ist zu beklagen.
Zahl der Corona-Infizierten weiter gestiegen - Auch weiterer Todesfall zu beklagen

Auch in Wolfsburg sind weitere Corona-Fälle aufgetreten. Der städtische Krisenstab will jetzt wieder wöchentlich tagen.
Fünf Corona-Neuinfektionen - Oberbürgermeister appelliert an Bevölkerung

In einer Kita im Landkreis Peine wurde ebenfalls ein Corona-Fall bestätigt.
Corona-Fall in Kita: 13 Personen unter Quarantäne

Dafür meldet Braunschweigs Oberbürgermeister am heutigen Mittwoch: "Die Löwenstadt ist coronafrei".
Braunschweig ist coronafrei: Bürgermeister spricht von "zerbrechlicher Sicherheit"

Einige Kinobetreiber in unserer Region fühlen sich von den Regeln zur Wiedereröffnung in Niedersachsen benachteiligt.
Kinobetreiber kritisieren Regierungspläne: "Schlimmer geht's nicht"

Das neu gegründete Braunschweiger Unternehmen CORAT Therapeutics GmbH strebt danach, ein Medikament zur Behandlung von COVID-19 zu entwickeln.
Auf dem Weg zum Corona-Medikament? Braunschweiger Start-Up arbeitet dran

Offenbar werden in manchen Landkreisen Strafen verhängt, die nicht im Sinne der Landesregierung sind.
Corona-Bußgeld: Polizei und Behörde handeln gegen Rechtsauffassung des Landes

16. Juni



Im Landkreis Gifhorn sind im Rahmen eines Massentests im Bereich einer Flüchtlingsunterkunft drei weitere Corona-Infizierte festgestellt worden.
Drei weitere Corona-Fälle in Flüchtlingsunterkunft in Ehra-Lessien

Die CDU-Landtagsabgeordneten in unserer Region haben die Hoffnung auf eine Kaufprämie für Verbrennungsmotoren nicht aufgegeben.
Konjunkturpaket: CDU-Landtagsabgeordnete fordern Kaufprämie für Verbrennungsmotoren

Auch Haustiere werden jetzt bei der Verbreitung des Virus genauer unter die Lupe genommen.
Coronavirus bei Haustieren wird meldepflichtig - Absurd oder ein Beitrag zur Forschung?

Es ist zwar noch nichts spruchreif, aber die Landesregierung plant weitere Lockerungen ab kommenden Montag.
Treffen mit zehn Personen und Öffnung der Kinos: Diese Lockerungen sind geplant

Seit dem heutigen Dienstag steht die Corona-App der Bundesregierung zum Download zur Verfügung.
Die Corona-App ist da: Was taugt das Warnsystem?

15. Juni


Die Deutschen Meisterschaften in der Leichtathletik sollen jetzt definitiv stattfinden. Allerdings ohne Publikum.
Trotz Corona: Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften werden ausgetragen

In Wolfsburg gibt es seit Freitag erneut sechs neue Corona-Fälle.
Zahl der Corona-Infizierten auf 342 gestiegen

12. Juni



Zumindest auf dem juristischen Weg gibt es keine kurzfristige Hoffnung für Kinobetreiber.
Kinos bleiben vorerst zu: Betreiberin scheitert vor Gericht

Wolfsburg ist derzeit der Ort in der Region, an dem es die meisten Neuinfektionen mit dem Virus gibt.
Erneut vier Neuinfektionen mit dem Coronavirus

11. Juni



Das Autokino in Grasleben hat vorerst den Betrieb eingestellt.
Nach vier Wochen ist Schluss: Autokino Grasleben sagt "Adieu"

10. Juni



Erneut haben sich sechs Menschen in Wolfsburg mit dem Coronavirus infiziert.
Weitere sechs Neuinfektionen mit dem Coronavirus

Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig arbeitet mit internationalen Partnern daran, die Ausbreitung des Coronavirus besser verstehen zu können und darauf aufbauend Gegenmaßnahmen zu entwickeln.
Maßnahmen gegen Corona: HZI erforscht Infektionsverläufe

9. Juni



In Wolfsburg haben sich erneut vier Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Vier Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet

Mundschutzpflicht: Die Lebenshilfe spricht von Diskriminierung.
Offener Brief: Lebenshilfen kritisieren dauerhaftes Tragen von Mundschutzen für Menschen mit Behinderung

Am Freitag leistete die Polizei dem Gesundheitsamt Amtshilfe in Wolfenbüttel. Eine Großfamilie soll gegen die Quarantäneauflagen verstoßen haben. Nun liegen die Ergebnisse der Abstriche vor.
Nach Verstoß gegen Quarantäne-Auflagen: Weitere Person infiziert

8. Juni



In Wolfsburg hat es mehrere Fälle von Corona-Infektionen bei Bewohnern von Flüchtlingsunterkünften gegeben.
Sieben neue Corona-Infizierte: Fast alle kommen aus Flüchtlingsunterkünften

5. Juni



Corona-Polizeieinsatz in Wolfenbüttel
Großfamilie verstößt gegen Quarantäne

Offener Brief zur Notbetreuung in Wolfenbüttel
Thomas Pink erklärt erweiterte Notbetreuung

Neue Corona-Lockerungen ab Montag
Kneipen und Hallenbäder öffnen wieder

Corona-Fall in Gesamtschule
Zehntklässlerin infiziert

4. Juni



Noch vor dem Pfingswochenende meldeten sich zwei Personen, die sich in dem Gebäuedkomplex in Göttingen aufgehalten hatten. Die Ergebnisse lagen am späten Nachmittag vor.
Nach Corona-Massenausbruch in Göttingen: Drei Neuinfektionen in Salzgitter

Die Abitur- und Abschlussprüfungen wurden zwar nach hinten verlegt, doch haben sie stattgefunden. Nun stehen nur noch die Nachschreibtermine bevor.
Trotz Corona: Abi- und Abschlussprüfungen verliefen erfolgreich

Das Land erweitert Covid-19-Teststrategie um Präventivtests für Beschäftigte in Pflege-, Behinderteneinrichtungen und Kitas in besonders betroffenen Landkreisen.
Risiko senken: Land will Corona-Teststrategie um Präventivtests erweitern

Nach dem Corona-Ausbruch in der Gemeinschaftsunterkunft in Ehra-Lessien wurden auch Kontaktpersonen aus anderen Unterkünften getestet. Diese Tests fielen negativ aus.
Corona-Tests negativ: Keine Infektionen in Clausmoorhof und BGS-Siedlung

Die Lebenshilfe in Goslar hat angekündigt, sämtliche Mitarbeiter auf Corona testen lassen zu wollen.
Lebenshilfe Goslar testet Mitarbeiter und Beschäftigte auf Corona

Die Bundesregierung hat sich auf ein neues Konjunkturpaket geeinigt, dass die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise bekämpfen soll.
Mehrwertsteuersenkung statt Kaufprämie: So will die Bundesregierung die Wirtschaft ankurbeln

3. Juni



Nach Ansicht der Grünen hätte der Landkreis Gifhorn seine Bemühungen zur dezentralen Unterbringung der Geflüchteten schon bei Ausbruch der Pandemie erhöhen müssen. Corona-Ausbruch in Flüchtlingsunterkunft - Grüne kritisieren Versäumnisse

Am Montag soll in Niedersachsen der nächste Schritt in Richtung Normalität gegangen werden.
Corona-Verordnung: Weitere Lockerungen ab Montag

In Braunschweig tagt der Krisenstab künftig nur noch einmal in der Woche.
Nur drei Corona-Neuinfektionen in einer Woche - Aber auch zwei Tote

Der Corona-Ausbruch in Göttingen mit mindestens 80 Infizierten schlägt seine Wellen auch bis in unsere Region.
Corona-Ausbruch in Göttingen: Auch Frau aus Salzgitter infiziert

2. Juni



Die Möglichkeit, sich bei Atemwegserkrankungen seine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung telefonisch ausstellen zulassen, ist vorerst Geschichte.
Krankschreibung am Telefon nicht mehr möglich

Die niedersächsischen Grünen fordern Reihentests für Menschen in Pflegeberufen.
Auch ohne Corona-Verdacht: Präventive Reihentests im Pflegebereich gefordert

31.Mai



Corona-Ausbruch in Flüchtingsheim in Ehra-Lessien
Acht Bewohner sind mit dem Virus infiziert

Der Bingobär moderiert in Wohnanlage
Michael Thürnau moderiert Balkon-Bingo in Salzgitter-Bad

Handwerkskammer. Präsident fordert schnelle Abschaffung des Soli
Detlef Bade will kleine Firmen entlasten

30. Mai



35 Menschen demonstrieren am Freitagabend gegen Corona-Beschränkungen
Hygiene-Demo am Hauptbahnhof Braunschweig

Landtagsabgeordneter Philipp Raulfs befürwortet Maskenpflicht in Schulen,
Philipp Raulfs unterstützt Maskenpflicht in Schulen

Die Pflegekammer Niedersachsen fordert eine Corona-Prämie für alle Pflegekräfte, nicht nur für die aus der Altenpflege.
Corona-Prämie für alle Pflegenden? Das sagt das Ministerium

Eine Betreiberin eines Indoor-Spielplatzes hatte geklagt, weil die coronabedingte Schließung ihre Grundrechte verletze. Das Verwaltungsgericht wies die Klage, ab, da die Schließung mit dem Infektionsschutzgesetz legitimiert sei.
Vorerst keine Öffnung von Indoor-Spielplätzen

29. Mai



In Wolfsburg wagt man den nächsten Schritt in Richtung Normalität. Der Krisenstab trifft sich nicht mehr regelmäßig.
Corona-Krisenstab trifft sich nicht mehr regelmäßig

Eine Kaufprämie soll die angeschlagene Autoindustrie beleben. Das fordert zumindest die niedersächsische SPD.
Kaufprämie soll "Automobilland Niedersachsen" aus der Krise helfen

28. Mai



Der Braunschweiger Landtagsabgeordnete Christoph Bratmann hält einen Normalbetrieb in Kitas und Schulen nach den Sommerferien für möglich.
Schulen und Kitas: Normalbetrieb nach den Sommerferien?

So ganz ist Corona wohl noch nicht überstanden. In Braunschweig und im Landkreis Goslar gab es weitere Todesfälle. In Wolfsburg wurden sechs Neuinfizierte gezählt.
Sechs neue Infizierte: Familie hat sich mit Corona angesteckt

Ist das Nachtleben noch zu retten? Ein Kräuterlikörhersteller aus Wolfenbüttel möchte es zumindest versuchen.
Jägermeister will mit spektakulären Hilfsaktionen das Nachtleben retten

Seit dem heutigen Donnerstag kann man wieder in unser östliches Nachbarbundesland reisen ohne Gefahr zu laufen, ein Bußgeld zahlen zu müssen.
Endlich: Grenze zu Sachsen-Anhalt wieder offen

27. Mai



Der Braunschweiger Gabenzaun wird künftig an der St. Ulrici-Brüdern-Kirche zu finden sein.
"Gabenzaun" in Braunschweig hat einen neuen Standort

Niedersachsen will vorerst das Kontaktverbot nicht lockern. Zusammenkünfte von zehn Personen aus verschiedenen Haushalten bleiben verboten.
Kontaktverbot bis Ende Juni: Niedersachsen will bei Zwei-Haushalte-Regel bleiben

Wie zu erwarten war, musste die Tourismus-Branche durch Corona herbe Verluste hinnehmen.
Dramatische Entwicklung: Tourismus im Corona-Lockdown stark reduziert

26. Mai



Für Diskussion sorgt ein Gesetzentwurf, dass Ärzte und Pflegepersonal im Pandemiefall auf Verfügung der Landesregierung zwangsweise zur Teilnahme an den Maßnahmen zur Eindämmung verpflichtet werden können.
Zwangsarbeit für Pflegekräfte? Gesetzesentwurf des Landes sorgt für Kritik

Kontaktverbot: Treffen mit bis zu zehn Personen bald möglich? Die Abstimmungen zwischen Bund und Ländern am gestrigen Montag sind gescheitert. Vieles sei noch nicht "entscheidungsreif", dennoch ist erkennbar, in welche Richtung es gehen könnte.

Über 87 Millionen Euro Fördergelder flossen bereits in Unternehmen und Selbstständige in der Region.
Corona-Krise: Über 13.000 Unternehmen in der Region wurden von Land und Bund unterstützt

25. Mai



HIZ: Mit Antikörpertests und neuen Wirkstoffen gegen SARS-CoV-2Die Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und der Niedersächsische Wissenschaftsminister Björn Thümler informierten sich am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung über aktuelle Studien zu COVID-19.

Keine Corona-Regeln mehr? Ministerin kritisiert vorschnelles HandelnDr. Carola Reimann erinnert daran, dass nur ein umsichtiges Handeln im Kampf gegen das Coronavirus angebracht sei.

22. Mai



Weitere Öffnungsschritte: Diese Lockerungen gelten ab Montag Auch wenn es weitere Lockerungen gibt: Es solle sich weiterhin an die Hygienemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen gehalten werden.

Ab Montag: Freibäder öffnen wieder In einem ersten Schritt werden die Freibäder öffnen. Erst in einem zweiten Schritt sollen die Hallenbäder wieder öffnen.

Recyclinghof Linden ab 2. Juni wieder geöffnet Ab Dienstag, 2. Juni ist der Recyclinghof in Linden wieder geöffnet. Kleinmengen bis maximal einem Kubikmeter können dann wieder abgegeben werden.

Ab Montag: Soziale Einrichtungen, Behindertenwerkstätten und Jugendherbergen öffnen wieder Das Coronavirus und seine Folgen sind im gesamten sozialen Bereich besonders spürbar. Aufgrund der notwendigen Schutzmaßnahmen konnten viele Leistungen und Angebote nicht oder nur eingeschränkt per Telefon- oder Videoberatung erbracht werden.

20. Mai



Die Hinterbliebenen der am Coronavirus verstorbenen Bewohner des Hanns-Lilje-Heims in Wolfsburg erheben schwere Vorwürfe gegen den Betreiber.

In den meisten Krankenhäusern sind Besucht wieder möglich. Besucher sollten sich allerdings im Voraus über die geltenden Auflagen informieren.

In Salzgitter ist eine weitere Person den Folgen ihrer COVID-19 Erkrankung erlegen. Die Zahl der am Coronavirus verstorbenen in Salzgitter erhöht sich damit auf acht.

18. Mai



Die Landesregierung befürchtet einen beispiellosen Einnahmeeinbruch im niedersächsischen Landeshaushalt.
Corona-Krise: Land erwartet Einnahmeausfälle von acht Milliarden Euro

Im Landkreis Goslar ist erneut ein mit Corona infizierter Patient gestorben.
Weiterer Corona-Todesfall im Landkreis Goslar

Gute Nachrichten für Bewohner von Pflegeheimen und ihre Angehörigen. Ab Mittwoch gilt in Niedersachsen ein Besuchsrecht.
Seniorenheime, Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser: Ab Mittwoch gibt es ein Besuchsrecht

Das Verwaltungsgericht hat entschieden, dass zwei Sonnenstudios im Landkreis Goslar und in Salzgitter wieder öffnen dürfen.
Verwaltungsgericht entscheidet: Sonnenstudios dürfen wieder öffnen

15. Mai



Aufatmen für die Tattoo-Szene: Nach dem Niedersächsischen Stufenplan hätten Tattoo-Studios erst ab dem 25. Mai wieder öffnen dürfen. Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat das nun gekippt.
Gericht hat entschieden: Tattoostudios dürfen sofort wieder öffnen

Kultusminister Grant Hendrik Tonne stellte heute den Fahrplan für den Wiederanlauf der Präsenzschulen ab dem 25. Mai vor.
Weiterer Fahrplan für Schulen: Bis Juni gehen alle Klassen zurück in die Schule

Bewertung von Neuinfektionen: Stadt führt „Ampelsystem“ ein Der kritische Wert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in sieben Tagen sei bislang in Braunschweig zu keinem Zeitpunkt erreicht worden.

Offener Brief: Landrätin und Bürgermeister mahnen zur Vorsicht in der Corona-Krise Man dürfe nicht außer Augen verlieren, dass die Krise immer noch andauere und nur mit Vorsicht weitere Lockerungen möglich seien.

Ab 25. Mai: Schulanmeldungen für fünfte Klassen Darüber berichtet der Landkreis Wolfenbüttel.

14. Mai



Das Land Niedersachsen möchte kleinere Kultureinrichtungen finanziell unterstützen.
Investitionsprogramm für kleine Kultureinrichtungen: 2,5 Millionen Euro

Gute Nachricht für Studenten: Das Sommersemester 2020 wird aufgrund der Corona-Pandemie nicht auf die Freischussregelung der Jura-Fakultäten angerechnet.
Angehende Juristen behalten trotz "Corona-Semester" ihren Freiversuch

Partys jeglicher Art untersagt? Corona-Regelung wirft Fragen auf Laut dem Niedersächsischen Gesundheitsministerium sind "private Feiern und Partys jeglicher Art verboten" - Außer sie sind erlaubt.

"Ja, ich will" - Darauf müssen sich Paare in den Standesämtern jetzt einstellen Alleine oder mit einigen wenigen Gästen, Mundschutz oder nicht? Paare müssen sich in diesem Jahr auf einige besondere Maßnahmen während ihrer Hochzeit einstellen. Für einige ein Grund das Ganze zu verschieben.

Viele Tests und langsame Lockerungen: So soll der Weg aus der Corona-Krise gelingen HZI und ifo Institut haben mehrere Varianten in einer Simulationsanalyse durchgerechnet. Eine schnelle Öffnung der Wirtschaft käme langfristig teurer.

13. Mai



Erneut ist im Landkreis Goslar eine Person gestorben, die mit Corona infiziert war.
Weiterer Corona-Todesfall: 66-Jähriger gestorben

Mit insgesamt 54 Klagen gegen Corona-Maßnahmen hatte es das Verwaltungsgericht bislang zu tun.
Klagen über Klagen - Meiste Verfahren gegen Corona-Auflagen aus Braunschweig und Goslar

Der schnelle Grenzverkehr mit Sachsen-Anhalt ist in Corona-Zeiten nach wie vor nicht unproblematisch.
Warum ein Ausflug nach Sachsen-Anhalt teuer werden kann - Landtagsabgeordnete klärt auf

Derzeit dürfen Fitnessstudios in Niedersachsen noch nicht wieder öffnen. Doch ein Studio hat erfolgreich geklagt. Welche Auswirkungen kann das haben?
Fitnessstudio klagt: Ist die Schließung noch verhältnismäßig?

12. Mai
Im Landkreis Goslar ist erneut eine Person gestorben, die mit Corona infiziert war.
Weiterer Corona-Toter: 86-Jähriger im Krankenhaus verstorben

Ministerpräsident Stephan Weil sprach im Niedersächsischen Landtag zur aktuellen Corona-Lage.
Weil kündigt Lockerungen für Familien und Altenheime an

11. Mai
Das Klinikum in Wolfsburg hat angekündigt, nach und nach wieder zum Normalbetrieb zurückkehren zu wollen.
Das Klinikum Wolfsburg strebt eine "vorsichtige Rückkehr zum Normalbetrieb" an

Im Landkreis Goslar hat es einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gegeben.
Weiterer Corona-Todesfall im Landkreis - Zahl der Infizierten steigt auf 233

In einer Pressekonferenz berichtete die Niedersächsische Landesregierung über aktuelle Entwicklungen und begründete unter anderem, warum Chöre immer noch Zwangspause haben.
Corona-Aerosole fliegen bis zu 30 Meter weit: Darum ist Singen so gefährlich

Ein Corona-Fall an einer Braunschweiger Schule sorgte für Aufregung.
Nach Corona-Fall in Realschule: Unterricht findet teilweise wieder statt

Die Corona-Experten des Helmstedter Gesundheitsamtes sind umgezogen und nicht mehr unter ihren alten Nummern erreichbar.
Corona-Team hat neue Rufnummern: Hier werden Ihre Fragen beantwortet

10. Mai

Alle Geschäfte öffnen - Was sich sonst am Montag ändert Ab Montag gelten weitere Lockerungen der Corona-Krise.

8. Mai

"Die Zeit der Blattschüsse hat begonnen" - Stephan Weil kündigt gezielte Corona-Bekämpfung anDas Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung könnte dabei eine wichtige Hilfe sein. Der Ministerpräsident und Wissenschaftsminister Björn Thümler besuchten das Institut am heutigen Freitag.

Studieren und Corona: Wie händelt die TU das "Coronasemester"? Für viele Studenten und Dozenten hat die Umstellung auf das "Coronasemester" vor allem eins gebracht: Unsicherheit. Keine Präsenzveranstaltungen mehr, plötzlich fast ausschließlich digitale Angebote. Aber wie lief die Umstellung?

7. Mai

Asklepios: Weiterer Corona-Patient aus den Niederlanden auf dem Heimweg Vor zirka vier Wochen kamen zwei Corona-Patienten aus den Niederlanden in die Asklepios Kliniken Schildautal in Seesen. Zwei weitere Corona-Patienten aus den Niederlanden konnten aus der Asklepios Harzklinik in Goslar bereits wieder entlassen werden.

Anmeldeverfahren an Schulen elektronisch oder per Post möglich Der Landkreis bittet darum, dass auf die persönliche Abgabe von Unterlagen in den Sekretariaten verzichtet werde.

Luftbrücke erfolgreich: Schutzausrüstung fürs Klinikum ist angekommen 15 Großcontainer mit Material im Wert von mehr als 5 Millionen Euro sind aus China eingeflogen worden.

Virus komplett neutralisiert: Ist der richtige Corona-Antikörper gefunden? Tests mit echten Virenstämmen waren erfolgreich. Im Herbst könnten die ersten Studien im Menschen beginnen.

Nach Corona-Umfrage: Jedes zehnte Unternehmen in der Region von Insolvenz bedroht Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Shutdowns sind nicht von der Hand zu weisen, so die IHK. Auch in unserer Region.

Lichtblick für die Freibadsaison - Badespaß noch im Mai? Erst seit gestern ist offiziell, dass Freibäder voraussichtlich ab dem 25. Mai wieder öffnen dürfen. Die Freibäder in der Region haben sich schon in die Vorbereitungen gestürzt.

6. Mai

Kontaktverbot bis 5. Juni verlängert - Es gibt aber leichte Lockerungen Generell sollen die Länder mehr Verantwortung übernehmen. Bei einem Neuanstieg der Infizierten sollen die Maßnahmen wieder verschärft werden.

Neue Corona-Phase: Stephan Weil berichtet Änderungen Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil teilte in einer Pressekonferenz unter anderem seichte Lockerungen im Kontaktverbot mit.

Mehr Geld für Braunschweiger Spitzenforschung gegen das Coronavirus gefordert Ein aussichtsreicher Antikörper wurde gefunden. Die SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Christos Pantazis und Annette Schütze fordern Unterstützung des Landes.

Outdoor-Sportanlagen öffnen wieder - Tennis, Reiten und Golf wieder möglich Demnach ist es in Braunschweig ab sofort – unter Einhaltung gewisser Auflagen - wieder gestattet, öffentliche und private Outdoor-Sportanlagen zur Ausübung kontaktlosen Sports wie beispielsweise Tennis, Golf, Reiten oder Leichtathletik zu nutzen.

Trauungen im Standesamt mit beschränkter Gästezahl möglich. Die Gäste müssten jedoch ausreichend Abstand zueinander haben und Masken tragen.

Waschboxen endlich wieder geöffnet - "Das war alles völliger Schwachsinn"

Auf die Plätze, fertig, los - Sportanlagen im Freien können wieder in Betrieb genommen werden Zuschauer sind nicht erlaubt. Ebenso müssen Umkleiden und Duschen geschlossen bleiben.

5. Mai

Spielplätze öffnen wieder: Diese Regeln gibt es für den Besuch. Das Land Niedersachsen hat die Öffnung der Spielplätze ab dem 6. Mai auf den Weg gebracht. Doch vorsicht: Nicht in allen Kommunen öffnen die Spielplätze auch tatsächlich ab diesem Zeitpunkt. Während in Braunschweig und Wolfsburg die Spielplätze am 6. Mai öffnen, ist dies in Wolfenbüttel nicht der Fall. Den Absperrungen ist in jedem Fall Folge zu leisten.

Nur mit Ticket in die Fußgängerzone - Das halten die Städte von der Idee. Mit einer App-gestützten Ticketlösung soll der Zustrom in den Innenstädten besser kontrolliert und die Auslastung der Geschäfte dennoch konstant gehalten werden.

Öffnung der staatlichen Museen: Darauf müssen sich Besucher einstellen. Staatliches Naturhistorisches Museum und Braunschweigisches Landesmuseum öffnen ab 8. Mai für Besucher, Herzog Anton Ulrich-Museum folgt am 14. Mai.

4. Mai

Friseure öffnen wieder - Warum der Haarschnitt wohl trotzdem warten muss. Nach mehreren Wochen ist der Andrang auf die Läden groß. Auf einen Termin müsste man eventuell länger warten.

Shutdown-Lockerungen treten in Kraft - Was gilt jetzt und wie geht es weiter?. Welche Lockerungen treten wann in Kraft? Angesichts der Alleingänge mancher Bundesländer herrscht hier Verunsicherung.

Keine einheitlichen Anmeldeverfahren für den 5. Jahrgang im kommenden Schuljahr. In Corona-Zeiten regeln die Schulen dies unterschiedlich. Der Anmeldezeitraum ist vom 11. bis 15. Mai.

"Phasenplan-Kita": Kultusministerium beschließt schrittweise Erweiterung der Tagesbetreuung. Ab 11. Mai dürfen Tagesmütter und- väter ihre Dienste wieder anbieten.

Der Niedersachsen-Plan: Grenzenloses Shopping und offene Restaurants. Schluss mit leeren Restaurants - Gaststätten, Restaurants, Cafés und Biergärten dürfen nach dem Willen der Landesregierung zum 11. Mai wieder ihren Betrieb aufnehmen.

Maskenpflicht: Verstöße werden ab morgen geahndet. Die "Eingewöhnungsphase" ist nun vorbei. Ab morgen werden Verstöße mit einem Bußgeld geahndet.

3. Mai
Viele Studenten haben in der Corona-Krise ihren Nebenjob verloren und sind auf finanzielle Hilfe angewiesen. Der Bund hat nun zwei Möglichkeiten beschlossen.
Nothilfe-Fonds und KfW-Kredite sollen Studenten in der Corona-Krise helfen

2. Mai
Im Wolfsburger Hanns-Lilje-Heim ist es erneut zu einem Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion bekommen. Ansonsten sind keine weiteren Verstorbenen und auch kaum neue nachgewiesene Infektionen in der Region zu verzeichnen.
Weiterer Todesfall im Hanns-Lilje-Heim: Zahl der Corona-Toten auf 51 gestiegen

Aufgrund der wieder zunehmenden Zahl an Kindern und Jugendlichen, die wieder zu Schule gehen, geht das Land nicht davon aus, dass im ÖPNV das Abstandsgebot immer eingehalten werden kann.
Wieder mehr Schüler: "Mindestabstand in Bussen nicht einhaltbar"

Die Gewerkschaft NGG weist auf den hohen Anteil von Mitarbeitern in Kurzarbeit im Gastgewerbe hin.
Bis zu 46 Prozent Kurzarbeit in der Region - Gastgewerbe besonders betroffen

1. Mai
Das Klinikum in Wolfenbüttel kündigt an, zumindest einen "modifizierten" Regelbetrieb wieder aufnehmen zu wollen.
Städtisches Klinikum: "Modifizierter Regelbetrieb" läuft an

Die Feierlichkeiten zum "Tag der Arbeit" können in diesem Jahr nur in äußerst abgespeckter Form stattfinden.
Der 1. Mai in Zeiten von Corona: Gewerkschaften informierten entlang des Ringgleises

Die Corona-Krise hat erhebliche negative Auswirkungen auf den regionalen Arbeitsmarkt.
Arbeitslosigkeit steigt um 14,1 Prozent - Für 78.989 Beschäftigte wurde Kurzarbeit beantragt

30. April
Bund und Länder haben weitreichende Lockerungen des Corona-Shutdowns beschlossen. Ab dem 6. Mai dürfen beispielsweise Zoos, Museen, bestimmte Sportstätten und Museen wieder öffnen.

In der Grotjahn-Stiftung kam es zu zwei weiteren Todesfällen unter den Bewohnern. Insgesamt sind dort nun acht Bewohner ihrer COVID-19 Erkrankung erlegen.

29. April
Einer Studie zufolge könnten 80 Prozent aller Tourismusbetriebe den Sommer nicht überstehen, solange keine schnellen Lockerungen oder Hilfen für die Branche kommen.

Im Landkreis Goslar gab es kurzfristig einen plötzlichen Anstieg der Neuinfektionen. Der Landrat mahnt zur Achtsamkeit.

28. April
Der Landkreis Helmstedt hat die geltenden Regelungen zur Maskenpflicht im Gegensatz zur Landesgesetzgebung deutlich erweitert.

Die Lage im Querumer AWO-Pflegeheim entspannt sich. Insgesamt gab es dort vorher drei Todesfälle infolge einer COVID-19-Erkrankung.

27. April
Seit dem heutigen Montag gilt die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen in ganz Niedersachsen. Alles wichtige zum Thema Alltagsmaske erfahren Sie hier.

In Salzgitter gab es über das Wochenende einen weiteren Todesfall. Ein 70-jähriger Mann verstarb im Krankenhaus.

25. April

Maskenpflicht gilt auch an Bahnhöfen und Bushaltestellen Der Landkreis Peine informiert über die Einzelheiten der ab Montag geltenden Maskenpflicht.

Privates Angeln ab sofort wieder erlaubt Dies berichtet der Landkreis Peine.

Ab Montag: Zulassungsstelle wieder eingeschränkt geöffnet Die Bedienung erfolgt nur mit Terminvergabe.

Hygienemaßnahmen in Schulen: Lehrerverband kritisiert Plan des Kultusministers Viele der im Hygieneplan des Kultusministers geäußerten Maßnahmen seien so in der Praxis nicht umsetzbar.

24. April

Ab Samstag: Ärztlicher Bereitschaftsdienst als Videosprechstunde verfügbar Damit soll der Bereitschaftsdienst in der Corona-Krise entlastet werden.

Zwölfter Corona-Todesfall in Peine Die 87 Jahre alte Frau wohnte im Seniorenheim Brockenblick in Gadenstedt.

Schutz vor Coronavirus: Medien sind 72 Stunden in Quarantäne Die Gefahr der Übertragung des Virus durch Papier-, Plastik- und Kartonoberflächen ist der Grund.

"Offen für Kritik, Fragen und Anregungen" - Landtagsvize berichtet aus Corona-Plenum Die parlamentarische Arbeit gestaltet sich in Corona-Zeiten schwierig. Es sei klar, dass nicht immer alles hundertprozentig laufe, so die Landtagsabgeordneten der lokalen HIBS-Gruppe. Man sei offen für Verbesserungvorschläge.

23. April

Hygienemaßnahmen an Schulen: Keine Masken im Unterricht Kultusminister Grant Hendrik Tonne sieht in eine Maskenpflicht im Unterricht in der derzeitigen Lage nicht als notwendig an.

Maskenpflicht - Stadt Braunschweig gibt Einzelheiten bekannt Die Stadt Braunschweig erklärt Einzelheiten zur Maskenpflicht. Unter anderem verrät sie, wo Masken zu bekommen sind.

Ministerpräsident Weil: „Bis hierhin erfolgreich – Niedersachsens Weg durch die Corona-Krise“ Der Ministerpräsident Stephan Weil lobt die bisherigen Erfolge im Kampf gegen das Coronavirus, mahnt aber auch zur Vorsicht, da die Krise und die Gefahr noch nicht vorbei seien.

Landrätin mahnt zur Vorsicht: "Die Corona-Krise ist noch nicht vorbei" Es solle darauf verzichtet werden, dass allzu früh unvorsichtige Lockerungen durchgeführt werden.

22. April

Grünes Licht für städtischen Corona-Hilfsfonds Die Stadt Braunschweig beschließt die Wirtschaft und die Kultur mit städtischen Hilfsfonds zu unterstützen. Sie sollen eine Ergänzung zu den Maßnahmen vom Bund sein.

Asklepios: Mitarbeiter in Seesen und Goslar mit Corona infiziert Nachdem mehrere Mitarbeiter der Kliniken in Seesen mit dem Coronavirus infiziert waren, wurde heute bekannt, dass auch in der Klinik in Goslar Mitarbeiter infiziert sind.

Maskenpflicht in Niedersachsen: "Das wird uns für Wochen und Monate begleiten"Die Niedersächsische Gesundheitsministerin Carola Reimann gab Aussichten und Prognosen für das Leben mit der Maske - Und wie es nicht laufen sollte.

Bestätigt: Maskenpflicht ab Montag in ganz Niedersachsen Ab Montag herrscht in ganz Niedersachsen die Maskenpflicht.

Maskenpflicht: So darf man hinterm Steuer sitzenDarf man mit Mundschutz hinterm Lenkrad sitzen?

21. April

Im Braunschweiger AWO Alten- und Pflegeheim in Querum ist erneut eine Person am Coronavirus verstorben.

Im Asklepios-Klinikum Schildautal in Seesen wurden zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet.

In Wolfsburg drohen beim Verstoß gegen die Maskenpflicht ab der kommenden Woche 50 Euro strafen.

20. April

Wiederaufnahme des Schulbetriebs: Landkreis rät zum Tragen von Masken Wenn die Schule wieder anläuft rät der Landkreis Goslar dazu, dass alle Beteiligten eine Maske zum Schutz tragen sollen.

"Wat mutt, dat mutt" - Überwiegend positives Echo auf Maskenpflicht Am Wochenende sprach sich die Stadt Wolfsburg für eine Maskenpflicht aus. Die Wolfsburger Bevölkerung zeigte darauf ein überwiegend positives Echo.

Nach Datenskandal in Corona-Krise hagelt es Kritik von den Parteien Die FDP-Fraktion und die Grünen Niedersachsen aus dem Landtag kritisieren einen Erlass des Gesundheitsministeriums und fordern Carola Reimann auf, die Entscheidung, Corona-Patientendaten an die Polizei zu übermitteln, rückgängig zu machen.

Klinikum kann Corona-Testkapazität drastisch erhöhen Nun helfen auch das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung und die TU Braunschweig aus, um die Testkapazitäten des Klinikums zu erhöhen. Dank dieser Unterstützung können die Tester im Klinikum statt bisher nur 180 Proben pro Tag, 500 Tests täglich untersuchen.

Reimann: "Telefonische Krankschreibung muss in Corona-Zeiten gewährleistet sein" Seit dem heutigen Montag müssen Patienten mit Atemwegserkrankungen wieder einen Arzt aufsuchen, um sich krankschreiben zu lassen. Die Ministerin kritisiert dies als Fehlentscheidung.

Ab Samstag gilt die Maskenpflicht in Braunschweig Beim Einkaufen, im ÖPNV und in öffentlichen Gebäuden muss ab Samstag eine Gesichtsmaske getragen werden.

17. April

Das Land Niedersachsen sorgt für Verwirrung bei den Friseuren. Binnen weniger Stunden gibt es verschiedene Termine, wann diese möglicherweise ihre Salons wieder öffnen dürfen.
Verwirrung um Datum: Mögliche Wiedereröffnung der Friseure doch am 4. Mai

Für manche Alten- und Pflegeheime könnte demnächst das Besuchsverbot gelockert werden. Voraussetzung ist allerdings ein Hygienekonzept.
Land lockert Besuchsverbot: Pflegeheime müssen aber Hygienekonzept vorweisen

Unterschiedlicher Status bei den Behelfskrankenhäusern. Während es in Wolfsburg seit zwei Wochen betriebsbereit ist aber noch nicht genutzt wird, kann es in Braunschweig noch einige Wochen dauern.

Erneut sind in Wolfsburg und im Landkreis Wolfenbüttel Bewohner von Alten- und Pflegeheimen in Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung verstorben.

16. April

Das Land Niedersachsen hat die Pläne für den Wiedereinstieg in den Schulunterricht konkretisiert. Für einige geht es schon am 22. April los.
Zurück in die Schule - Verpflichtendes Lernen schon ab dem 22. April

Kitas, Krippen und Horte bleiben dagegen bis zu den Sommerferien geschlossen. Die Notfallbetreuung soll aber ausgeweitet werden.
Kitas bleiben bis Sommer geschlossen - Betreuung wird ausgeweitet

In Wolfsburg hat es weitere Todesfälle gegeben. Wieder ist das Hanns-Lilje-Heim betroffen. Auch im Landkreis Gifhorn ist ein weiteres Opfer zu beklagen.

15. April



Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder haben sich über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise abgestimmt. Vor allem für den Handel gibt es Erleichterungen. Dagegen fallen größere Veranstaltungen bis Ende August flach.
Neue Corona-Regeln - Das ändert sich in Niedersachsen

Im Landkreis Helmstedt hat es jetzt das Gesundheitsamt selbst getroffen. 14 Mitarbeiter sind mit Corona infiziert.
14 Mitarbeiter des Gesundheitsamtes mit Corona infiziert

Weitere Todesfälle hat es in den Landkreisen Peine, Wolfenbüttel und Gifhorn gegeben.

14. April

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius hat den Sportvereinen im Land Unterstützung zugesagt.
Minister Pistorius: „Wir lassen die Sportvereine nicht im Stich"

Erneut gab es Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Sowohl in Salzgitter als auch in Wolfsburg verstarben zwei Personen.

13. April

Zwei weitere Corona-Todesfälle im Wolfsburger Hanns-Lilje-HeimZwei weitere Menschen sind am Coronavirus in Wolfsburg gestorben.

Zahl der Corona-Todesfälle in Goslar steigt auf sechs Auch in Goslar gab es einen weitere Todesfall aufgrund von Corona.

12. April

Nach Corona-Fällen in Grotjahn-Stiftung: Pflegeheim separiert Bewohner Nach mehreren Corona-Fällen hat sich das Pflegeheim dazu entschieden die Infizierten von den nicht Infizierten zu trennen.

Weiterer Corona-Todesfall aus Hanns-Lilje-Heim Im Hanny-Lilje-Heim ist eine 92 Jahre alte Bewohnerin verstorben.

09. April

Reiserückkehrer von Auslandsreisen müssen sich ab sofort bei ihrem zuständigen Gesundheitsamt melden und sich in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Dies sieht eine neue Änderung der Allgemeinverordnung vor.

In Wolfenbüttel ist ein erster Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus aufgetreten. Es handelt sich um eine Bewohnerin eines Pflegeheims der Grotjahn-Stiftung in Schladen.

Zwei weitere Corona-Todesfälle in Salzgitter In Salzgitter verstarben zwei Männer am Coronavirus.

Wer ist immun gegen Corona? - Antikörper-Studien sollen Aufschluss geben Studien des RIK sollen Aufschluss darüber geben, wie das Corona-Geschehen in Deutschland tatsächlicht ist.

Sechs Bewohner in Pflegeheim der Grotjahn-Stiftung mit Corona infiziert In einem Pflegeheim in Schladen infizierten sich sechs Bewohner mit dem Coronavirus.

08. April

Insgesamt mussten während der Corona-Krise schon zwölf Arztpraxen in der Region zeitweise schließen. Derzeit sind es vier.
Wegen Corona: Schon zwölf Arztpraxen mussten zeitweise schließen

In Braunschweig hat es einen weiteren Corona-bedingten Todesfall gegeben.
Weiterer Corona-Todesfall in Braunschweig

Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann war heute zu Besuch im Diagnostikzentrum der Kassenärztlichen Vereinigung in Braunschweig.
Im Schnitt 77 Abstriche am Tag: Ministerin Reimann zu Besuch im Diagnostikzentrum

In Wolfenbüttel wird der sogenannte Gabenzaun abgehängt. Die Verwaltung sorgt aber für eine Alternative.
Gabenzaun wird abgeräumt - Eine Alternative entsteht am Roncalli-Haus

07. April

In Helmstedt ist ein 74-Jähriger an den Folgen seiner COVID-19 Erkrankung gestorben. Es ist der erste Todesfall aufgrund des Coronavirus im Landkreis.

Am 8. April treten Änderungen bei der bestehenden Verordnung zur Reduzierung sozialer Kontakte, dem sogenannten "Kontaktverbot" in Kraft. Alles wichtige Lesen Sie hier.

Zwölf Bewohner und sechs Mitarbeiter eines Querumer Pflegeheims sind inzwischen Infiziert. Eine im Krankanhaus liegende Bewohnerin ist allerdings auf dem Weg der Besserung.

In Schöningen musste eine Arztpraxis schließen, da zwei Mitarbeiter an Corona erkrankt sind.
Mitarbeiter an Corona erkrankt: Schöninger Arztpraxis geschlossen

06. April

Schon 43 Personen sind in der Region an COVID-19 verstorben. Am Montag kamen zwei Personen in Wolfsburg, zwei im Landkreis Peine und eine in Braunschweig hinzu.
Bislang gibt es 43 Corona-Tote in der Region

Zwischen Polizei und Datenschützern gibt es Streit über das Sammeln von Daten an Corona erkrankter Personen.
Polizei will Daten von Corona-Infizierten sammeln

Der Handelsverband Harz-Heide warnt davor, dass es eine Welle von Insolvenzen im Einzelhandel geben könnte.
Handelsverband: "Betriebe nicht vor die Insolvenzgerichte treiben"

Das Klinikum Braunschweig erwartet eine größere Lieferung Schutzmasken, von der auch die Region profitieren soll.
Corona-Luftbrücke: 1,2 Millionen Schutzmasken werden nach Ostern erwartet

04. April


Seit dem gestrigen Freitag gelten einige neue Regeln für das Kontaktverbot

Mittlerweile hat die Landesregierung die neuen Regelungen wieder außer Kraft gesetzt.

03. April

Zwei weitere Corona-Todesfälle in Braunschweig Zwei weitere Menschen haben am heutigen Freitag in Braunschweig durch den Coronavirus ihr Leben verloren.

Hotel wird zu Behelfskrankenhaus: Bis zu 200 Patienten können hier betreut werden Das Hotel "Vienna House Easy" in der Salzdahlumer Straße wird vorübergehend zu einem Behelfskrankenhaus umfunktioniert.

Vier weitere Corona-Tote in Hanns-Lilje-Heim In Wolfsburg sind vier weitere Verstorbene in Zusammenhang mit dem Coronavirus im Vergleich zum Vortag zu beklagen.

Corona-Behelfsklinik im "Global Inn" - jetzt betriebsbereit Das Behelfsklinikum im Hotel "Global Inn" seinen Betrieb aufgenommen. Die Einrichtung soll Corona-Infizierte gesondert aufnehmen.

02. April

Die Salzgitter AG reduziert ihre Produktion. Aufgrund der vielen Bereiche des Unternehmens werden nun für jeden Bereich eigene Maßnahmen geplant. Auch Kurzarbeit komme in Betracht.

Peine beklagt die ersten Corona-Todesfälle. Zwei Menschen starben innerhalb weniger Stunden an den Folgen von COVID-19.

Zwei weitere Menschen sind in Goslar ihrer Infektion mit dem Coronavirus erlegen.

Das Kontaktverbot und weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus bleiben wohl mindestens bis zum Ende der Osterferien bestehen.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt aufgrund der 22 Corona-bedingten Todesfälle im Hanns-Lilje-Heim in Wolfsburg.

01. April

Baumärkte und Gartencenter sollen wieder geöffnet werden Weil die Menschen ihre Gartenutensilien woanders gekauft haben und dort in großen Mengen zusammengekommen sind, sollen die Märkte nun doch wieder öffnen.

In der Gadenstedter Seniorenresidenz Brockenblick sind insgesamt 21 Bewohner und sieben Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert.

Lehrer wurden angewiesen, die Zeugnisnoten für den bisherigen Leistungsstand im zweiten Halbjahr bis zum 15. April zu ermitteln. So sollen Zeugnisnoten für den Fall vorliegen, dass die Schulen weiterhin geschlossen bleiben müssen.

Eine Münchner Anwaltskanzlei warnt Schneider von behelfesmäßigen Schutzmasken vor Abmahnungen. Bei der Bezeichnung der Masken sollte man beim Verkauf vorsichtig sein.

31. März

150.000 Schutzmasken beim Land Niedersachsen eingetroffen Die Schutzmasken sind ausschließlich für medizinische Einrichtungen reserviert.

Stadt Braunschweig rät zum Tragen von Mundschutz in der Öffentlichkeit Um andere Personen vor einer Ansteckung zu schützen empfiehlt die Stadt Braunschweig das Tragen von Schutzmasken.

Erster Corona-Todesfall in Braunschweig In Braunschweig verstarb der erste Patient im Zusammenhang mit dem Corona-Virus.

Klinikum hat Versorgung wieder aufgenommen - 32 Mitarbeiter sind mit dem Coronavirus infiziert Nachdem das Klinikum zirka 450 Tests durchgeführt hat, konnte die Versorgung wieder aufgenommen werden.

Weiterer Todesfall im Hanns-Lilje-Heim - Trotzdem geht es bergauf Einigen infizierten Bewohnern des Hanns-Liljen-Heims geht es schon besser.

30. März

Corona-Fälle im Klinikum: Erste Testergebnisse der Kontaktpersonen sind da Nahezu alle Patienten und Kontaktpersonen der infizierten Mitarbeiter wurden getestet. Nun liegen die ersten Testergebnisse vor.

[link=https://regionalheute.de/goslar/erster-corona-todesfall-im-landkreis-goslar-1585581406/]Erster Corona-Todesfall im Landkreis Goslar
[/link] Im Landkreis Goslar hat es den ersten Todesfall aufgrund des Coronavirus gegeben.

Wolfsburger Hotel "Global Inn" wird zum Krankenhaus umgebaut Das Hotel Global Inn in Wolfsburg soll vorläufig zu einem Ergänzungskrankenhaus für Corona-Patienten umgebaut werden.

Coronavirus: 18 Todesfälle und 163 positive Testbefunde in Wolfsburg Die Zahl der Todefälle in Wolfsburg ist im Laufe des Tages weiter gestiegen.

In Goslar ist die Zahl der Infizierten auf 60 gestiegen. Fünf Personen zeigen einen schweren Krankheitsverlauf und werden im Krankenhaus behandelt. Eine davon muss auf der Intensivstation beatmet werden.

Ein Wolfsburger Anwalt hat Strafanzeige wegen fahrlässiger Tötung gegen die Diakonie als Träger des Hanns-Lilje-Heims gestellt.

Das vom Coronavirus besonders betroffene Hanns-Lilje-Heim ergreift drastische Maßnahmen zur Eindämmung der Krise. 79 der 165 Bewohner sind mit dem Virus infiziert. Außerdem etliche Mitarbeiter. 15 Bewohner des Pflegeheims starben bereits an den Folgen von COVID-19

29.März

In Braunschweig ist die Zahl der Corona-Infizierten auf 138 gestiegen. In Peine liegt die Zahl der Infizierten bei 59. In Wolfsburg sind insgesamt 145 Menschen infiziert.

Im Wolfsburger Altenheim sind drei Menschen am Coronavirus gestorben.
15 Tote im Hanns-Lilje-Heim

Es gibt Corona-Infizierte unter den Wolfsburger Klinikumsmitarbeitern.
Klinikum verordnet Aufnahmestopp

Volkswagen liefert Schutzanzüge an Berufsfeuerwehr in Wolfsburg
100 Schutzanzüge für Berufsfeuerwehr

28.März


In Braunschweig ist die Zahl der Corona-Infizierten auf 109 gestiegen. In Peine liegt die Zahl der Infizierten bei 54. In Wolfsburg sind 122 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. In Wolfenbüttel gibt es nun 32 Corona-Fälle. In Goslar stieg die Zahl auf 51 an. In Salzgitter sind 45 Menschen an dem Coronavirus erkrankt.

Pressekonferenz in Wolfsburg zum rasanten Anstieg in Altenheim und dem sprunghaften Anstieg der Toten:
Zwölf Tote in Wolfenbütteler Altenheim

Volkwagen liefert 400.000 Atemschutzmasken aus China.
400.000 Atemschutzmasken kommen nach Braunschweig

Die Braunschweiger Polizei will den Prinzenpark kontrollieren.
Verstöße gegen Kontaktverbot

KVN schließt Bereitschaftspraxen in der Region.
Ärzte werden mobil eingesetzt

27. März

Dramatische Entwicklung in Wolfsburg: Binnen 24 Stunden hat sich die Zahl der Corona-Infizierten fast verdoppelt und die Zahl der Toten ist um acht auf zehn gestiegen.
Coronavirus: Acht weitere Tote und ein sprunghafter Anstieg der Fallzahlen auf 98

Im Bereich Wolfsburg/Braunschweig soll ein Corona-Testzentrum mit neuem Konzept zur Bekämpfung des Coronavirus entstehen. Ziel ist es, Belegschaften schnell, zuverlässig und effizient auf eine Infektion zu untersuchen.
Neues Corona-Zentrum: Patienten erhalten schnelleres Testergebnis

Die Abiturprüfungen in Niedersachsen werden in diesem Jahr um rund drei Wochen nach hinten verschoben.
Coronavirus: Niedersachsen verschiebt Abiturprüfungen und Sekundar-I-Abschlussprüfungen

Wohin sind 25.000 vom Klinkum Braunschweig bestellte Atemschutzmasken verschwunden? regionalHeute.de ging der Sache nach.
Klinikum Braunschweig betrogen? Lieferung mit Atemschutzmasken verschwunden

26. März

In Braunschweig ist mit 80 Infizierten die Zahl der Erkrankungen (einige davon sind mittlerweile wieder gesund) am höchsten in der Region. In Wolfsburg sind es 51 und im Landkreis Gifhorn 48.

Auch wenn es derzeit noch keine Engpässe gibt: Die Niedersächsische Landesregierung hat sich einige Maßnahmen überlegt, um die Kapazitäten deutlich zu erhöhen.
Corona-Krise: "Wir brauchen leere Betten" - Umdenken bei den Krankenhäusern nötig

Um die Zeit zu überbrücken, bis es einen Impfstoff gegen Corona gibt, hat sich die Medizinische Hochschule in Hannover etwas überlegt. Genesene Corona-Kranke sollen ihr Blutplasma spenden, um aus dem enthaltenen Antigen ein Serum zu entwickeln.
Genesene Corona-Kranke sollen mit Plasmaspenden helfen Leben zu retten

25. März

Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten ist erneut deutlich gestiegen. In Braunschweig sind es bereits 73 Fälle, aber auch im Landkreis Gifhorn und der Stadt Wolfsburg hat man die 40er-Grenze erreicht.

In Wolfenbüttel (Stadt und Landkreis) hat man sich entschlossen einen Solidarfonds zu gründen, um lokalen Firmen durch die Krise zu helfen.
Corona-Krise: Soforthilfe für Unternehmen durch Solidarfonds

Der Niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne hat sich zu den diesjährigen Abitur- und Abschlussprüfungen geäußert.
Corona-Krise: Schulabschlüsse nicht in Gefahr

Nach Braunschweig plant jetzt auch die Stadt Wolfsburg die Einrichtung eines Behelfskrankenhauses.
Corona-Krise: Krisenstab trifft sich täglich - Behelfskrankenhaus geplant

23. März

[link=https://regionalheute.de/erster-corona-toter-in-der-region-patient-stirbt-im-klinikum-1584964655/]In einem Krankenhaus in Wolfsburg ist erstmals in der Region ein Patient an COVID-19 verstorben.
[/link]
Das Land Niedersachsen hat nach der gestrigen Pressekonferenz weitere Details zum Kontaktverbot bekannt gegeben.
Weitere Einschränkungen: Land gibt Details zum Kontaktverbot bekannt

22. März

Nach Einigung auf höchster Ebene gelten ab Montag auch in Niedersachsen weitere Einschränkungen des sozialen Lebens. Unter anderem dürfen öffentlich nicht mehr als zwei Personen, die nicht aus dem selben Haushalt stammen, gemeinsam unterwegs sein.
Corona-Krise: Länder und Bundesregierung einigen sich auf Kontaktverbot

In Braunschweig ist die Zahl der Corona-Erkrankten sprunghaft angestiegen.
Coronavirus: Zahl der Kranken steigt sprunghaft an - Jetzt 56 Fälle

21. März

Die Zahl der Corona-Infizierten in der Region steigt weiter. Mit 34 Fällen gibt es im Landkreis Gifhorn nach wie vor die meisten Fälle. Aber auch in Braunschweig (29) und Salzgitter (23) ist die Anzahl auf über 20 angestiegen.

Die Braunschweiger Verkehrs GmbH hat einen Sonderfahrplan angekündigt, der ab Montag für Busse und Straßenbahnen gilt.
Corona-Krise: Busse und Bahnen fahren ab Montag nach Sonderfahrplan

20. März

Die Zahl der Infizierten ist weiterhin gestiegen. In Gifhorn gibt es in der Region derzeit mit 32 bestätigten Fällen die meisten Corona-Fälle.

Das Land Niedersachsen hat Restaurants weiter Eingeschränkt.
Weitere Beschränkungen: Restaurants für Publikumsverkehr geschlossen

Der Landkreis Wolfenbüttel hat darüber hinaus weitgehende Maßnahmen verfügt.
Massive Auflage erteilt: Nur noch mit der Familie im Freien bewegen

19. März

Aufgrund der steigenden Corona-Fälle wird in Helmstedt ein Corona-Testzentrum eingerichtet.
Corona-Testzentrum wird in Helmstedt eingerichtet

Die Polizei greift ab sofort gegen Auflagenverstöße durch. Menschenansammlungen werden nicht mehr geduldet.

In Peine sind drei weitere Fälle von Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus aufgetreten.

Die Zahl der Corona-Infizierten in der Region ist weiterhin gestiegen.

18. März

Der Präsident des Robert Koch-Instituts warnt vor 10 Millionen infizierten in nur drei Monaten - Wenn die aktuellen kontaktreduzierenden Maßnahmen nicht befolgt werden.

In Braunschweig und Wolfsburg ist jeweils eine Neuinfektion bestätigt worden. Genauere Informationen über die Ansteckungswege gaben die Städte nicht. Das Gesundheitsamt ermittele in beiden Fällen die jeweiligen Kontaktpersonen.

Wolfenbüttel hat ein Besuchsverbot für alle medizinischen Einrichtungen, inklusive Alten- und Pflegeheime erlassen. Es gibt nur wenige Ausnahmefälle, in denen die Einrichtungen betreten werden dürfen.

Erixx und Enno haben angekündigt, den Fahrplan deutlich zu reduzieren. Ab kommender Woche soll ein Notfahrplan gelten. Hierüber wolle das Verkehrsunternehmen zu gegebener Stunde informieren.

17. März

Aufgrund des hohen Anrufaufkommens sind die Arbeitsagenturen und Jobcenter derzeit telefonisch nur eingeschränkt erreichbar. Das Telefonnetz des Anbieters sei derzeit überlastet. Die Bundesagentur für Arbeit bittet darum, Anrufe auf Notfälle zu beschränken.

Der Landkreis Peine meldet seinen dritten Fall eines Covid-19 Erkrankten und die Stadt Braunschweig ihren zehnten Fall.

Im Wolfsburger VW-Werk gibt es zwei bestätigte Corona-Fälle. Zunächst hieß es am Morgen noch, dass die Bänder weiter laufen sollen. Doch nur wenige Stunden später verkündete man an einem Betriebsstopp zu arbeiten.

16. März

Das Land Niedersachsen hat weitgehende Maßnahmen gegen die Verbreitung des Virus beschlossen. Große Teile des öffentlichen Lebens können nicht mehr stattfinden.

Die Bundesregierung und die Regierungschefs der Bundesländer haben am heutigen Montag Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich angesichts der Corona-Epidemie in Deutschland vereinbart. Bars, Kinos, Spielplätze und mehr sollen geschlossen werden.

Bis zum 27. März setzen mehrere Wolfenbütteler Fahrschulen den Theorieunterricht aus. Der praktische Unterricht findet weiterhin statt.

Heiraten in Salzgitter nur noch ohne Hochzeitsgesellschaft. Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel hat heute eine Verfügung für Trauungen im Standesamt erlassen. Außerdem gilt ein Besuchsverbot für Alten- und Pflegeheime und ein Verbot von öffentlichen Veranstaltungen ab 50 Personen.

Die Katholische Kirche verschiebt Firmungen und Kommunionsfeiern. Bis zu den Sommerferien wird es keine Feiern geben.

Auch Beerdigungen müssen in Wolfenbüttel wegen des Coronavirus eingeschränkt werden. Nur noch 15 Personen sind in Kapelle zugelassen.

15. März

Es sind Falschinformationen über eine Schließung aller ALDI-Filialen im Umlauf. Das Unternehmen bezieht dazu Stellung.

13. März

Die Stadt Braunschweig hat ab dem heutigen Freitag alle Veranstaltungen mit über 100 Besuchern offiziell untersagt.

Ab dem kommenden Montag, 16. März, sollen die Schulen und Kindertagesstätten in Niedersachsen geschlossen bleiben. Das hat die Niedersächsische Landesregierung am heutigen Freitag offiziell bekannt gegeben.

Auch für den öffentlichen Nahverkehr stellen sich mittlerweile Konsequenzen ein. Sowohl die BSVG als auch der VRBsetzen Maßnahmen gegen die Verbreitung um.

12. März

Das Das Niedersächsische Ministerium für Gesundheit, sowie das Kultusministerium dementieren Medienberichte, laut denen niedersächsische Schulen ab dem kommenden Montag geschlossen bleiben. Es sei lediglich ein mögliches Szenario zur Eindämmung der Krankheit, jedoch nicht aktuell. Mehr dazu lesen Sie hier.

11. März

Der landesweit am 26. März geplante Zukunftstag für Jungen und Mädchen in Niedersachsen wird verschoben. Normalerweise schnuppern Schüler bei dieser Aktion für einen Tag in geschlechteruntypische Berufe hinein. Einen Ausweichtermin wird es vermutlich im Herbst geben.

Die Stadt Braunschweig folgt dem Erlass der Niedersächsischen Gesundheitsministerin und bestätigt die Absage aller Veranstaltungen, zu denen mehr als 1.000 Menschen erwartet werden. Bei Veranstaltungen zwischen 100 und 1.000 Personen müsse individuell entschieden werden. Hier lesen Sie die ausführliche Mitteilung.

Das Fußballspiel zwischen Eintracht Braunschweig und Viktoria Köln wird auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Näheres zur Verlegung lesen Sie auf regionalSport.de.

Nach Angaben der Stadt Braunschweig sei ein zweiter Braunschweiger nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Dieser halte sich jedoch derzeit in seiner Zweitwohnung in Osterode auf und ist dort in häuslicher Isolation. Zwei Kontaktpersonen in Braunschweig konnten ermittelt und isoliert werden. Die Details lesen Sie hier. Weiterhin kam es zu einem Verdachtsfall in der hiesigen Justizvollzugsanstalt.

Am Mittwoch, 11. März, hat die Niedersächsische Gesundheitsministerin Carola Reiman einen Erlass bekannt gegeben, dass alle Großveranstaltungen in Niedersachsen ab 1.000 Besuchern abgesagt werden müssen. (Lesen Sie hier)

So ging es für die Region los



Seit dem 5. März ist das Virus auch in Braunschweig angekommen. So bestätigte die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung die Infektion einer Frau, die zuvor im Urlaub auf den Kanaren gewesen sei. Dort habe sie sich vermutlich angesteckt.

Coronavirus: Gesundheitsamt bestätigt ersten Fall in Braunschweig

Zwei Corona-Diagnostikzenter in der Region eröffnet



In Braunschweig hat am Montag, dem 9. März, das erste Coronavirus-Diagnostikzentrum in der Region seine Türen geöffnet. Direkter Ansprechpartner für Verdachtsfälle bleibt - telefonisch zunächst - der Hausarzt.
Coronavirus: Das erste Diagnostikzentrum für die Region hat den Betrieb aufgenommen

Am Dienstag, 10. März hat auch ein Corona-Testzentrum für den Landkreis Peine im ehemaligen Werksgasthaus in Peine den Betrieb aufgenommen.
Coronavirus: Testzentrum in Peine nimmt Betrieb auf

Die Stadt Braunschweig berief zur aktuellen Situation eine Pressekonferenz ein:

Nach bestätigtem Corona-Fall: Stadt Braunschweig richtet Krisenstab ein

Die Braunschweiger Patientin besuchte zuvor eine Arztpraxis in Wolfenbüttel, welche die Infektion feststellte. Die Praxis musste geschlossen werden. Auch der Jahresempfang der Stadt Wolfenbüttel wurde vorsichtshalber abgesagt.

Coronavirus: Mehrere Verdachtsfälle - Arztpraxis geschlossen

Bürgertelefone



In einigen Städten und Landkreisen wurden Bürgertelefone zum Thema Corona eingerichtet:

  • Stadt Braunschweig: 0531/470 70000
  • Landkreis Goslar: 05321 / 76-333

  • Landkreis Wolfenbüttel: 05331/84-444
  • Stadt Wolfsburg: 05361/282828
    Landkreis Helmstedt: 05351/1211500
    Stadt Salzgitter: 05341 / 839-5000
    Landkreis Gifhorn: 0800 - 8282444


Das Coronavirus erkennen



Alles über die Übertragungswege des neuartigen Coronavirus erfahren Sie hier.

Gerade in der laufenden Grippesaison gestaltet sich die genaue Erkennung von Symptomen für viele schwierig. Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nehme die Krankheit in den allermeisten Fällen allerdings einen milden Verlauf. Die Beschwerden halten zwischen zwei und sechs Wochen an. Ist nach einer Woche nach Auftritt der ersten Symptome keine drastische Zustandsverschlechterung eingetreten, sei ein milder Krankheitsverlauf von kurzer Dauer am wahrscheinlichsten.

Die Anzeichen und Symptome einer Coronavirus-Infektion (COVID-19) sind einer Erkältung oder einer Grippe in Teilen recht ähnlich. Am häufigsten entwickeln die Patienten der WHO zufolge Symptome wie Fieber (87,9 Prozent der Fälle), trockenen Husten (67,6 Prozent) und Abgeschlagenheit (38,1 Prozent). Zu den selteneren Symptomen gehören Kurzatmigkeit (18,6 Prozent), Gelenk und Muskelschmerzen (14,8 Prozent), Halsschmerzen (13,9 Prozent), Kopfschmerzen (13,6 Prozent), Übelkeit und Erbrechen (5 Prozent) oder eine verstopfte Nase (4,8 Prozent der Fälle).

Die Symptome beginnen durchschnittlich fünf bis sechs Tage nach der Infektion. Die Inkubationszeit - also die Zeit zwischen der Infektion und den ersten Beschwerden - beträgt zwischen einem und 14 Tagen. Auch wenn (noch) keine Beschwerden aufgetreten sind, kann man andere Menschen anstecken.

Patienten, die eventuell dem Coronavirus ausgesetzt gewesen sein könnten, sollten sich telefonisch bei ihrem Hausarzt melden, statt die Praxis persönlich aufzusuchen - spätestens dann, wenn die oben genannten Symptome auftreten.

Wer ist besonders gefährdet?



Das höchste Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf bestehe der WHO zufolge für Menschen, die über 60 Jahre alt sind und bereits Vorerkrankungen wie Diabetes, Herzkreislauferkrankungen, Lungenerkrankungen und Krebs haben. Kinder hingegen werden erstaunlicherweise recht selten angesteckt und wenn, erleben sie einen milden Krankheitsverlauf. Lediglich 2,4 Prozent der bestätigten Corona-Erkrankungen traten bei Personen auf, die unter 19 Jahre alt waren.

Wie wahrscheinlich ist es, am Coronavirus zu sterben?



Die WHO hat (Stand 20. Februar 2020) eine Sterblichkeitsrate von 3,8 Prozent innerhalb der bestätigten Fälle gemeldet. Hierbei handele es sich allerdings um einen gemittelten Wert, der für die aktuellen Entwicklungen nur schwer heranzuziehen ist. Die Sterblichkeitsrate hat sich seit dem Erstausbruch in der chinesischen Region Wuhan inzwischen auf lediglich 0,7 Prozent reduziert.

Wie das Robert Koch Institut am 21. April in Berlin bekannt gab, ist die Sterberate seit dem Ausbruch der Pandemie in Deutschland auf 3,2 Prozent gestiegen. Die Toten seien dabei im Durchschnitt 81 Jahre alt gewesen.

Coronavirus - was wirklich gegen eine Infektion schützt



In der aktuellen Saison treten neben den seriösen Informationen auch viele Falschinformationen in den Vordergrund. In Supermärkten kommt es zu Hamsterkäufen, und absurderweise müssen sogar Krankenhäuser inzwischen gegen Diebe kämpfen - Informationen von regionalHeute.de zufolge sei der Diebstahl von Desinfektionsmittelflaschen in Krankenhäusern inzwischen zu einem ernsthaften Problem geworden, dabei kämpft man dort gegen bereits vorhandene Gefahren wie multiresistenten Keimen und anderen Infektionskrankheiten, die beispielsweise für Krebspatienten oder im Operationssaal schnell den Tod bedeuten können. Der Risikoforscher Ortwin Renn spricht im Interview mit dem NDR von einer "übertriebenen" Reaktion auf das Virus:

"Es ist wichtig, dass man sich von den vor allem in den sozialen Medien verbreiteten Paniknachrichten - bis hin zu Verschwörungstheorien - befreit. Das sind Dinge, die völlig an den Haaren herbeigezogen sind."

- Ortwin Renn (Risikoforscher)



Die folgenden drei Grundsätze des Bundesgesundheitsministeriums helfen nicht nur gegen das Coronavirus, sondern schützen auch vor anderen Infektionskrankheiten:


  • Halten Sie beim Husten oder Niesen größtmöglichen Abstand zu anderen Personen – und drehen Sie sich am besten weg.

  • Niesen oder husten Sie in die Armbeuge oder in ein Taschentuch – und entsorgen Sie das Taschentuch anschließend in einem Mülleimer mit Deckel

  • Waschen Sie regelmäßig und ausreichend lange Ihre Hände mit Wasser und Seife – insbesondere nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten.




  • Brauche ich Desinfektionsmittel?


    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) gibt auf ihrer Website ausführliche Ratschläge zu dem Thema. Demnach seien Desinfektionsmittel in privaten Haushalten in der Regel überflüssig. "Ein keimfreies Zuhause ist nicht notwendig und kann auch mit Desinfektionsmitteln nicht erreicht werden", erläutert die BzgA. Normale Haushaltsreiniger reichen in der Regel aus. Nur in Einzelfällen werde der Einsatz von Desinfektionsmitteln als sinnvoll erachtet:

    • Wenn ein Familienmitglied oder Haushaltsangehöriger an einer hochansteckenden Infektion leidet. Desinfektionsmittel helfen, die Infektionskette zu unterbrechen.

    • Wenn das Ansteckungsrisiko bei Kontaktpersonen von Erkrankten besonders hoch ist, weil sie zum Beispiel durch eine Krankheit, Immunschwäche oder Chemotherapie in ihrer Abwehr geschwächt sind.


    Desinfektionsmittel: Nur unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll, so die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
    Desinfektionsmittel: Nur unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll, so die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Foto: Rudolf Karliczek



    Weiterhin seien die Anwendungshinweise wie die Einwirkzeit und der Vermerk "Viruzid" auf der Verpackung unbedingt zu beachten - fehlt dieser Vermerk, sei das Desinfektionsmittel zum Schutz vor Viren eher ungeeignet. Grundsätzlich handelt es sich bei Coronaviren um sogenannte behüllte Viren. Die Virus-DNA ist in eine Lipidschicht eingebettet, die durch Alkohole und Tenside zerstört werden kann, wodurch das Virus zerstört wird. Tenside befinden sich in jeder handelsüblichen Handseife.

    Brauche ich einen Mundschutz?


    Das Tragen solcher Masken soll demnach vor einer Tröpfcheninfektion mit den Viren schützen. Dazu sei der sogenannte Mund-Nasen-Schutz (MNS) allerdings nur mäßig geeignet. "Da ein MNS nicht dicht anliegt, kann er den Tragenden nicht komplett vor einer Tröpfcheninfektion schützen. Dazu sind sogenannte Partikel-filternde Halbmasken (filtering face piece, FFP) geeignet (...) Diese reduzieren infektiöse Aerosole in der eingeatmeten Luft", begründet das Gesundheitsportal Aponet. Nichts desto trotz schützen Masken zwar nicht den Träger, wohl aber das Gegenüber vor einer Tröpfcheninfektion. Um hier einen wirkungsvollen Schutz zu schaffen, müsste allerdings jeder eine Maske tragen. So könne auch eine Übertragung durch Symptomlose Corona-Patienten vermieden werden. Dieser Überzeugung ist auch Charité Virologe Christian Drosten und inzwischen auch das Robert-Koch-Institut.

    Hierfür empfehle sich jedoch das Tragen einer selbstgenähten Maske, für die der Begriff "Alltagsmaske" sich mehr und mehr durchzusetzen scheint. Medizinische Mundschutze mit Schutzstandard sollten nach Meinung des RKI medizinischem Personal vorbehalten bleiben.

    In Niedersachsen gilt die Maskenpflicht


    Da die Masken nur zum Fremdschutz, nicht aber zum Selbstschutz ausreichen, ist es essetiell, dass sie in bestimmten Situationen von jedem getragen werden. Die Bundesregierung gab am 15. April bekannt, dass man das Tragen solcher Masken "dringend empfehle". Einigen Kommunen ging das jedoch nicht weit genug - Wolfsburg hat als erste Stadt in der Region ab dem 20. April eine Maskenpflicht in Öffentlichen Gebäuden, im ÖPNV und beim Einkaufen eingeführt. Am 22. April gab Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil bekannt, dass ab dem 27. April in Niedersachsen die Maskenpflicht beim Einkaufen und in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs gilt. Die Regelungen können kommunal ausgeweitet werden und in weiteren Bereichen gelten, wenn die Städte und Kreise dies für nötig halten.

    Die Weltgesundheitsorganisation WHO fasst in ihren Ratschlägen für die Öffentlichkeit (Informationen auf Englisch) zusammen:

    • Ist man selbst bei guter Gesundheit, müsse man nur eine Maske tragen, wenn man Umgang mit einer Person mit bestätigter Coronavirus-Infektion pflegt.

    • Am sinnvollsten sind die Masken, um andere vor einer eigenen Infektion zu schützen - nicht nur beim Coronavirus, auch bei einer Grippe oder anderen Infektionskrankheiten kann man durch das Tragen einer Atemschutzmaske vermeiden, andere zu infizieren.

    • Atemschutzmasken sind nur effektiv, wenn darüber andere Hygienemaßnahmen wie das gründliche Händewaschen nicht vernachlässig werden. Hierbei führt die WHO explizit an, dass dies entweder mit alkoholbasierter Handdesinfektion oder mit Seife und Wasser geschehen sollte.


    • Einschränkungen im öffentlichen Leben


      Am 22. März haben sich Bund und Länder auf gemeinsame Maßnahmen zur Einschränkung des Coronavirus geeinigt. Der wichtigste Punkt ist das Kontaktverbot, laut dem sich nicht mehr als zwei Personen, die nicht dem gleichen Haushalt entstammen, gleichzeitig in der Öffentlichkeit aufhalten dürfen. Zu allen anderen Personen sei ein Abstand von mindestens 1,5 Metern einzuhalten. War zunächst wieder das Treffen von bis zu zwei kompletten Hausständen in der Öffentlichkeit erlaubt, gelten seit dem 22. Juni weitrechende Lockerungen. Es dürfen sich bis zu zehn Personen aus beliebig vielen Hausständen in der Öffentlichkeit treffen. Zu allen anderen Personen ist aber weiterhin ein Abstand von 1,5 Metern einzuhalten.

      Neben der Schließung aller nicht lebensnotwendigen Geschäfte und Läden wurde auch die Gastronomie flächendeckend eingeschränkt. Dort zubereitete Lebensmittel durften nur noch abgeholt oder geliefert werden. Auch die zuvor geltenden Ausnahmeregelungen wurden weiter zurückgenommen. So mussten beispielsweise Frisöre schließen, der Einkauf in Baumärkten war nur noch Geschäftskunden erlaubt. Diese Maßnahmen sollten zunächst bis zum 6. April gelten, wurden jedoch bereits am 4. April wieder revidiert - Bau- und Gartenmärkte sind seit diesem Datum wieder für jedermann zugänglich. Seit dem 20. April gilt die Niedersächsische Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Coronavirus und der Fünf-Stufen-Plan der Niedersächsischen Landesregierung, der seit dem 22. Juni abgeschlossen ist. "Versammlungen unter freiem Himmel", wie etwa Demonstrationen, können wieder genehmigt werden. Die neue Verordnung, welche die bisherigen Allgemeinverordnungen ablöst und ergänzt, sieht auch eine Lockerung des Besuchsverbotes in Alten- und Pflegeheimen vor.

      Das Virus in der Schule


      Wer Kinder in der Schule hat, sah sich lange mit einer unsicheren Situation konfrontiert, denn bisweilen gingen die Städte sehr unterschiedlich mit der Viruslage um. So wurden in Goslar elf Schüler und zwei Lehrkräfte nach einer Südtirol-Klassenfahrt beurlaubt. In Wolfenbüttel hielt man jedoch keine weiteren Maßnahmen für notwendig.


      Foto: Anke Donner



      Zum 16. März wurden auf geheiß der Landesregierung alle Schulen, Kitas und andere Betreuungseinrichtungen geschlossen. Die Schüler konnten somit schon zwei Wochen vor Beginn der Osterferien zu Hause bleiben, die regulär erst am 30. März anfangen und bis zum 14. April andauern.

      Die Schulen sollen vorerst bis zum 18. April geschlossen bleiben, jedoch mit der Ausnahme von Abiturienten, die bereits ab dem 15. April wieder zurückkehren sollen. Ein Ersatzunterricht für die Zwischenzeit sei nicht geplant. Eine Notbetreuung in Kleingruppen wurde in vielen Städten und Kommunen eingerichtet - allerdings nur für genau zwei Fälle. Der Landesregierung zufolge für Eltern von Kindern, deren Erziehungsberechtigte "alle", wie die Landesregierung betont, in integralen Berufen für die Daseinsvorsorge arbeiten. Beim zweiten Fall handele es sich um eine Härtefallregelung, welche den Behörden mehr Spielraum bei der Einschätzung der Situation einräumt.

      In jedem Falle sollen sich Eltern, zu denen einer dieser beiden Fälle passt, an die zuletzt betreuende Einrichtung wenden.

      Klassenfahrten in Corona-Regionen?


      Mit einem Erlass vom 10. März müssen alle Klassenfahrten in die besonders vom Coronavirus betroffenen Regionen abgesagt werden. Dies hat Kultusminister Grant Hendrik Tonne in einer Pressemitteilung seines Ministeriums bekannt gegeben. Die Definition von Risikogebieten obliege dem Robert Koch-Institut und könne sich ständig ändern. Eine aktuelle Liste der betroffenen Regionen kann hier eingesehen werden.

      Nach wie vor sollen die Schulen zunächst unbedingt versuchen, die Reisen zu verschieben. Die Erfahrung zeige, dass sich in den meisten Fällen gute Lösungen zwischen Schule und Reiseveranstalter finden lassen, wenn geplante Reisen storniert oder verschoben werden sollen. Zudem seien Schulfahrten nicht genehmigungs- oder anzeigepflichtig gegenüber dem Ministerium. Daher wird noch heute eine Blitzabfrage an den Schulen bezüglich möglicher Reiseziele von Schulfahrten in Corona-Risikogebiete zunächst bis zur Sommerpause 2020 gestartet.

      Kultusminister Tonne bittet die Schulen, aufgrund der unwägbaren Gesamtlage die Planungen für weitere neue Schulfahrten sehr weitsichtig anzugehen. „Die Lage lehrt uns, dass Regionen, die bisher nicht als Risikogebiete gelten, sehr schnell zu eben solchen werden könnten. So schwer es auch fällt, die Schulen sollten daher ihre Planungen für Schulfahrten aktuell aufschieben und keine neuen Verträge abschließen. Für uns alle gilt, dass wir auf Sicht fahren."

      Der Erlass löst damit die alte Vorgehensweise ab, nach welcher die Planung und Durchführung von Schulfahrten allein den jeweiligen Schulen oblag. Mit der Weisung des Kultusminsteriums ergeht nun Landesweit eine verbindliche Weisung für die Durchführung von Schulfahrten. Bisher lagen auch Verschiebungen, Abbrüche oder Absagen allein in der Verantwortung der Schulleitung. Eine Informationspflicht an die Ministerien bestand nicht.

      Das Virus auf der Arbeit


      Alle Arbeitsplätze sind sehr individuell - während Pflegekräfte und Krankenhauspersonal für den Umgang mit Infektionskrankheiten geschult sind, lassen sich die Bedingungen in Schulen und Kindertagesstätten nicht unbedingt auf alle Arbeitsplätze übertragen. So besteht bei der Arbeit in der Fertigungsindustrie "Am Band" beispielsweise eine völlig andere Situation als beim Frisör oder in der Gastronomie. Zusammenfassend Informationen zu liefern ist daher schwierig. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BmAS) liefert auf seiner Website Antworten auf die wichtigsten Fragen.

      So bestehe beispielsweise aufgrund der aktuellen Situation noch nicht automatisch ein Anspruch darauf, von zu Hause zu arbeiten. Dies müsse individuell mit dem Arbeitgeber vereinbart werden. Die Option könne sich zudem aus einer Betriebsvereinbarung oder einem Tarifvertrag ergeben.

      Man kennt es: Ein Kollege schleppt sich krank zur Arbeit, hustet und schnieft im Büro - womöglich auch noch im selben Raum. Das Arbeitsrecht sieht im Ausbruch einer Krankheit wie dem Coronavirus jedoch nicht automatisch das Recht vor, deshalb der Arbeit fern zu bleiben. "Für das Eingreifen eines Leistungsverweigerungsrechts wäre es erforderlich, dass ihm die Erbringung seiner Arbeitsleistung unzumutbar ist", erläutert das BmAS. Dies sei beispielsweise dann gegeben, wenn die Arbeit für den oder die Betroffenen eine erhebliche objektive Gefahr darstelle. "Das bloße Husten von Kollegen ohne weiteren objektiv begründeten Verdacht oder Anhaltspunkte für eine Gefahr wird dafür wohl nicht ausreichen", begründet das Ministerium weiter.

      Was ist mit meinem Gehalt?


      Grundsätzlich müssen Arbeitnehmer wegen des Coronavirus nicht um ihr Gehalt fürchten. Das gilt auch, wenn die Arbeitsstelle aus Gründen wie erheblichen Personalausfällen oder Versorgungsengpässen den Betrieb vorübergehend ganz einstellt. "Gleiches würde grundsätzlich auch für behördliche Anordnungen gelten, die zu einem Arbeitsunfall führen", ergänzt das Ministerium. Anderes gelte nur, wenn dies im Arbeitsvertrag geregelt ist.

      Was tun, wenn das Kurzarbeitergeld nicht reicht?

      Kein Anspruch auf Entgeldfortzahlung besteht, wenn der Arbeitnehmer seinen (unbelasteten) Arbeitsplatz aufgrund von ausfallenden Zügen und Bussen nicht erreichen kann. Das deutsche Gesetz beschreibt dies als sogenanntes "Wegerisiko".

      Ist man selbst am Coronavirus erkrankt, gelten die gleichen Bedingungen wie für alle anderen Krankheitsfälle. Sollte man selbst von einer behördlichen Anordnung betroffen sein, wie zum Beispiel einer Quarantäne oder einem Tätigkeitsverbot, gestaltet sich die Situation je nach Einzelfall. In den meisten Fällen besteht jedoch ein Anspruch auf Entgeltfortzahlung. Sollte ein Arbeitsvertrag derartige Fälle ausschließen, bestehe in vielen Konstellationen ein öffentlich-rechtlicher Entschädigungsanspruch. "Personen, die als Ansteckungsverdächtige auf Anordnung des zuständigen Gesundheitsamts isoliert werden und deshalb einen Verdienstausfall erleiden, erhalten eine Entschädigung nach § 56 des Infektionsschutzgesetzes. Die Entschädigung bemisst sich nach dem Verdienstausfall", erläutert das Ministerium abschließend.

      Im Grunde gilt für Zeiten des Coronavirus vor allem, sich und andere keinem unnötigen Risiko auszusetzen. Das Bundesgesundheitsminsterium hat für jegliche Fragen zum Thema Coronavirus ein Bürgertelefon eingerichtet, an welches man sich mit Fragen wenden kann. Wer die im Artikel genannten Tipps und Hinweise beachtet, hat nicht nur eine Chance, selbst gesund durch die Epidemie zu kommen, sondern trägt auch dazu bei, sie einzudämmen.


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